Aktuelle Themen Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
Ich stelle nicht in Frage, dass Verspätungen ärgerlich sind. Treten sie bei einer Autofahrt auf, kenne ich den Spruch „Hätten wir doch nur die Bahn genommen“.
Einen Grund, weshalb wir begonnen haben, die Bahn zu lieben, hat Olga schon genannt: Die Fahrzeit ist (wenn man einen Sitzplatz hat) nicht verloren. Bahnfahrten sind für mich die wenigen Situationen, wo ich in Ruhe zum Lesen komme. Am Ende bin ich ausgeruht und nicht erschöpft wie nach einer langen Autofahrt.
Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass die Bahn noch viel Luft nach oben hat, aber es super ist, dass es sie gibt.
Karl
@karl
Jede Art des Reisens hat Vor- und Nachteile.
Wenn du mit dem Auto ohne Stau vorankommst, ist auch das komfortabel. Es sei denn, man fährt
generell nicht gerne selbst.
Wenn Verspätungen und verstopfte Toiletten und defekte Klimanlagen bei der Bahn sind, ist es
mehr als ätzend. Teuer ist es obendrein.
Wenn also Beides funktioniert - ist sowieso alles ok.
Ich fahre zb liebend gerne von Haus zu Haus, ohne Theater auf dem Hin- und Rückweg zu haben.
Hallo Karin,
Ich fahre zb liebend gerne von Haus zu Hausdas ist der Vorteil des Autos, aber die IC-Bahnkarten schließen ja die kostenlose Nutzung der örtlichen Nahverkehrsmittel ein. Zumindest wenn man ortskundig ist, dann ist das sehr bequem. Ansonsten nutze ich Taxis vor Ort.
Karl
@karl
mein Navi ist auch ortskundig
- und meinen Nachbarn im Auto kann ich mir auch aussuchen.
Im ICE neben einem ständig telefonierenden, essenden, schmatzenden, stinkenden Fremden zu
sitzen ist auch nicht gerade prickelnd.
Aber das ist ja zum Glück nicht immer so - sorry.
Dem kannich nur beipflichten @Carole - genau das sind die Gründe, warum ich nur ungerne Bahn fahre. Ko9mmt noch dazu, dass ich , wenn ich meine Familie oder Freunde besuchen möchte, meist eine Übernachtung einplanen muss und dementsprechen Gepäck habe. Wenn ich dann hier von meinem kleinen Eifelbahnhof z.B. nach München oder Berlin will und 3 bis 4 Mal umsteigen muss, dann macht es keinen Spass und da gebe ich zu, da bin ich bequem und fahre lieber Auto. Und ich liebe es hier in D Auto zu fahren, eben weil man auch mal richtig aufs gas treten darf _)
GsD sind wir ja frei zu entscheiden wie wir reisen wollen. Ich als früherer Berufspendler habe eine generelle Abneigung gegen öffentliche Verkehrsmittel. Es macht mich zu unflexibel. Da ich trotzdem von hier nach dort kommen muss, wähle ich das schnellste Verkehrsmittel und das ist in meinem Fall das Flugzeug. Wenn ich von meinem Standort zu meinem jeweiligen Zielort mit der Bahn fahren müsste, dann würde ich alle Reisen absagen.
Ich lasse mir auch kein schlechtes Gewissen wegen der Luftverschmutzung einreden. Ich muss mir nicht alle Schuhe anziehen, die mir hingestellt werden. Es soll und darf jeder selbst entscheiden, alt genug sind wir ja mittlerweile .
Und jetzt freue ich mich, weil die Sonne soeben die Wolkendecke durchbrochen hat und weil esdie ganze Nacht den ersehnten Regen gab
Bruny
Für mich wäre es schon eine Aktion, wenn ich von zuhause in die City wollte. (ohne Auto)
Erst mit dem Bus zur Straßenbahnhaltestelle, dann mit der Bahn -
nein, danke. Das ist mir zu stressig.
Meinem Mann ist es schon mal passiert, daß er sein Auto in der Werkstatt zur Inspektion hatte,
er mit den Öffis *irgendwie* zurück musste. Er kam völlig genervt zuhause an, wusste nicht, wo man
in der Bahn zügig einsteigt, ehe er sich versah, fuhr die davon.
Seine Laune war dann dementsprechend.
Wenn man also nur *mal* Öffis und Züge benutzt, ist es schon ein kleines Abenteuer.
In der CH sind die öffentlichen Verkehrsmittel eigentlich prima, aber auch ich müsste zuerst auf heissem Asphalt ohne Schatten zum Bahnhof laufen und wäre nach der City geschafft und hätte wieder den ermüdenden Rückweg. Mein Ausweg: Seniorenelektromobil!! Das fährt mit 10 km/h wohin ich will (z.B.zum Bahnhof) und ich erspare mir Schweissausbrüche. Auch der Einkauf ist jetzt ein Kinderspiel. :-)
Roxanna
na, DAS ist ja mal eine erfreuliche Nachricht .... gratuliere.