Aktuelle Themen Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
Die Gelegenheitsfahrerin erwartet lediglich nur das, was die Bahn ihr schriftlich bestätigt und wofür sie im Vorfeld auch Geld kassiert hat. Hätte ich dieses Chaos vor dem Einstieg in den ICE erahnt, hätte ich mir lieber eine Taxe ab Ffm. genommen.
Nie wieder Bahn...
Heide
Wenn das so ist ,wie Sie es schildern, wird die Bahn ERsatz leisten. Sie müssen dann nur die Unbequemlichkeit auf sich nehmen und die Reklamation dort anmelden und auch beweissichernde Unterlagen zur Verfügung stellen.
Ich fahre seit vielen Jahren Bahn und habe auch meinen autofahrenden Freund davon überzeugt, dass es bequemer und nervenschonender ist, sich mit der Bahn auf weiteren Strecken befördern zu lassen.
Was die Flüge anbelangt, stehen wir mittlerweile auf dem Standpunkt,dass diese zu klimaschädlich sind und sich innerhalb Deutschlands sowieso nicht mehr lohnen, wenn man die Anfahrt zum Flughafen berücksichtigt, die Vorlaufzeit aufgrund der Sicherheitsbestimmungen, die Wartezeit am Kofferband und dann die FAhrt innerhalb der Stadt, wo man gelandet ist.
Vermutlich hat aber auch so manche Unbill, die ich als Vielfahrerin bei der Bahn erlebte, dahingebracht zu denken, dass ich mich über nichts mehr so richtig ärgere, was ich nicht ändern kann; da schliesse ich dann auch menschliche und technische Versäumnisse mit ein, die vorher ja nicht erahnt werden können und vielleicht auch Unwetter usw.
Ich mache dann das Beste draus, wohl wissend, dass Zeit nicht mehr mein grosses Problem ist, davon habe ich ja mittlerweile eine Menge. Olga
"Jeder wie er kann, die Senfmaschine aus Spanien fliegt lieber ."
Liebe Bruny
wenn du mich fragen solltest,dann würde ich sagen:
...mir ist eine 'Senfmaschine' wesentlich sympathischer
als so manche Quarktasche
Jeder wie er kann, die Senfmaschine aus Spanien fliegt lieber .Wenigstens ehrlich aus der Generation derer, denen ein Grossteil der bevorstehenden Klimakatastrophe zuzuordnen ist.
Die Flugverbindungen vom Münchner Flughafen nach Rosenheim sollen ja auch exzellent sein, wie man immer wieder hört.... Olga
Sagten Sie nicht: „Die Senfmaschine aus SPANIEN“? Ich wusste nicht dass es im Randbezirk Rosenheim auch ein Spanien gibt.
Wieder was gelernt
Wir fahren auch immer öfter mit der Bahn und haben meistens gute Erfahrungen gemacht.
Karl
Als ich noch berufstätig war, durften wir ab einer einfachen Entfernung von 500 km bei Dienstreisen fliegen; darunterliegende Entfernungen konnten wir entweder mit den Autos aus dem Firmenpool zurücklegen, was sich anbot, wenn mehr Kollegen ein Ziel hatten.
Der Arbeitgeber stattete uns mit der 1.Klasse-Bahncard 50% aus, die wir auch privat benützen konnte. Dies veranlasste mich nach Einführung der ICE`s in 1991, oft Bahn zu fahren, weil ich damit den Staus aus dem Wege gehen konnte, ausgeruht am Ziel ankam und zudem im Zug arbeiten konnte. Es gab ja nach und nach Laptops und Handys. Die Vor- und Nachbereitung von Geschäftsterminen konnte also gut erledigt werden - war also keine unproduktive Zeit,die ich im Zug verbrachte.
Deshalb kann ich auch sagen, dass ich in diesen Jahrzehnten viele gute Erfahrungen mit der Bahn machte; bessere jedenfalls als nervige Staus auf der Autobahn oder auch entsprechende Verspätungen bei Flugreisen. Olga
Gut mobil zu sein, ist für mich eine Frage der Erwartungshaltung - meine Erwartung wurde keineswegs erfüllt.
Und da ich nicht über zwei Stunden stehend im Zug kutschiert werden möchte, empfinde ich derartige Fahrten als katastrophal. Wenigstens 15 weitere Fahrgäste bekamen keinen Platz in der 1. Klasse und hockten stattdessen auf dem Boden.
Guter Service? Lächerlich. Das Bahnpersonal war nur beim Kontrollgang der Fahrkarten einmal zu sehen.
Heide
@heide
Zum Thema Bahn könnte ich auch ein Buch schreiben.
Bei gefühlten 35 Grad im Zug ohne Klimaanlage - da wird selbst der friedlichste Mensch ungemütlich.
Zu Trinken konnte man auch nichts kaufen. Strom im Bistro gab es nicht - Kaffeemaschine insofern
auch nicht. Getränke sonst - Fehlanzeige.
Speisewagen hatte der Zug nicht, wieso auch? grrrrrrrrr
es waren ja auch *nur* 5 Stunden Fahrzeit zu erwarten.
Wenn du mich fragst - Die DB ist ein maroder Haufen.
Nur die Werbung im TV funktioniert.
Carole, ich fahre ja so gut wie nie mit der Bahn und wußte insofern auch nur vom Hörensagen, mit welchem Spektakel man konfrontiert werden kann.
In Passau, dem ersten Einstieg in den Zug meiner Rückreise, wurden wir Fahrgäste sogar aufgefordert erst dann in den Zug einzusteigen, nachdem die Polizei überprüft hatte, ob sich unerlaubte Grenzgänger im Zug aufhalten...
Ich will mich im Nachhinein auch gar nicht weiter mit dem ganzen Dilemma beschäftigen, nur bin ich froh, dass ich bzw, wir uns GsD den Luxus leisteten, unsere Koffer über einen Kurierdienst befördern zu lassen. Ansonsten - ich mag überhaupt nicht dran denken.
sei gegrüßt...
Heide