Aktuelle Themen Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 4
Der 1. August in der Schweiz hat sich halt sehr verändert. Bei und knallt es bis nachts um 2 und ich fahre immer mit meinem Hund weit weg. Schwarzwald reicht schon nicht mehr, da hört man es (bzw. mein Hundchen) auch noch. Die armen Wildtiere können das leider nicht. Früher gabe es in den Bergen die Höhenfeuer, das hatte mir damals gefallen. Tine1948
Es gbit Hunde, die nicht 'schussfest' sind (Jägersprache), und die haben Todesangst. Von Lebensfreude kann da keine Rede sein. Tine1948
ich freue mich sehr, den heutigen Tag bei Schweizer Freunden in der Nähe von Luzern zu verbringen, schade nur, dass das Wetter nicht mitmacht und alles ins Wasser fällt, aber mit alten Freunden im Trockenen sitzen und gut essen und trinken ist wichtiger als Sonnenschein. Übermorgen wollen wir dann weiter nach Graubünden zum Parc Ela zum Wandern, eine geführte Wanderung zum Beobachten der Greifvögel steht auf unserem Programm und ich freue mich sehr darauf. Bis bald, ich bin dann mal weg :-)
Mit gefällt dies gut, weil ich es als eine Ausdrucksart von Lebensfreude empfinde. Auch die hier lebenden Hunde überleben das gut; irgendwelche Beschwerden von Katzen usw. sind auch nicht bekannt. Alle gewöhnen sich an alles, wie ich denke. Olga@Olga64,
unser Bernersennhund Ludwig hat sich zeitlebens nicht an die Böllerei gewöhnt und immer Todesangst ausgestanden. Wegen ihm haben wir uns über Sylvester dann meist auf einen ruhigen Aussiedlerhof im Schwarzwald zurückgezogen.
Zuvor hatten wir in seinen ersten Lebensjahren vergeblich versucht, ihn in einem Kellerraum bei Musik, mit vom Tierarzt verschriebenen Tabletten und durch Zuwendung zu beruhigen - ohne Erfolg. Für uns war klar, das dürfen wir ihm nicht noch einmal antun.
Karl
Bei uns war es gestern, am eigentlichen Festtag, anfänglich nicht so wild; wir hofften, dass die "Profichlöpfer" ihr Pulver bereits am Vorabend verschossen hätten. Aber 5 Minuten vor Mitternacht ging plötzlich eine ohrenbetäubende Chlöpferei los: ganze Batterien schossen, zischten und bumsten gen Himmel. Und das hat natürlich die vielen Hunde ringsum, die wohl gerade vom schalldichten Keller in die Stube geholt worden waren, so erschreckt, dass ein verzweifeltes Geheul und Gebell losging. Von den armen Katzen, Vögeln und Wildtieren will ich schon gar nicht reden. Denn diese verkriechen sich - glücklicherweise für uns dummen Menschen - still irgenwohin an ein abgeschiedenes Plätzchen, wo sie glauben, geschützt zu sein.
Ach wie dumme Menschen es doch gibt.
Und wir Schweizer sind da Spitze. Irgendwie scheinen wir neidisch zu sein auf jene, die "gratis" zu solchen "Unterhaltungen" kommen, nämlich jene armen Menschen, die tagsüber und nachts das Donnern von Bomben und das Knallen von Gewehren hören müssen. Und was wohl die vielen Flüchtlinge von dort denken werden, die, endlich dem Geknalle entkommen, bei uns Ruhe gefunden zu haben glauben - und dann diese "Freude-Kundgebungen" miterleben "dürfen"?
Du sprichst mir aus dem Herzen,Schorsch! Die gleiche Fragen habe ich mir auch gestellt!
Das hat meiner Ansicht nach, nichts mehr mit "Lebensfreude" zu tun,da gebe es sicherlich andere sinnvollere Möglichkeiten.-
Mindestens 100..wenn nicht noch mehr, hat in der Nachbarschaft jemand Knallbomben geschossen,dies stundenlang,,,nebst den vielen anderen.-
Es reicht wieder für ein Jahr!
Bei uns hat es gestern Abend auch kräftig geknallt, obwohl wir keinen Nationalfeiertag o.ä. hatten. Nach einem extrem heissen Tag zog ein unheimliches Gewitter auf, welches sich in sehr dunklen Wolken, gewaltigem Donner und Blitzen und Sturzregen äusserte.
Zuerst war der Sat-Receiver mit der unbeliebten Meldung "Kein Empfang" dran,dann fiel der Strom völlig aus. Für solche Zwecke habe ich dann immer eine Kerze griffbereit und auch eine Taschenlampe. Nach einer halben Stunde war alles wieder okay und wir begrüssten im Haus den Strom mit Jubelrufen. Auch das TV-Programm konnte man wieder sehen.
DAs alles ist unangenehm, aber nicht zu ändern. Das Leben besteht halt auch aus solchen Unwägbarkeiten und es kann nicht alles immer dem eigenen Geschmack entsprechen oder vorgeplant ordentlich ablaufen. Olga
Ja liebe Olga wenn ich im ST immer wieder so lesen muss wie die Unwetter so toben;
da tu ich mir mein beschauliches Karlsruhe doch loben;
denn ausser einem immer wieder herzhaften Regenguss;
lebt es sich hier doch mit Genuss.
Meistens scheint die Sonne nieder;
in der ich dann ausstrecke meine Glieder;
Und wenn mir das dann mal nicht mehr so gefällt;
dann ziehe ich hinaus in die Welt!
Lieber Youngster,
ich lebte ca 7 Jahre in Karlsruhe und habe die Sommer dort oft unerträglich gefunden, weil es wirklich brüllend warm wird (eine Erleichterung hatte ich, weil ich oben auf dem Hügel wohnte - am Bergwald). Da begann der Wald gleich hinter dem Haus und es war erträglicher.
In 7 Jahren erlebte ich dort ein einziges Mal so viel Schnee, dass ich Probleme hatte, diesen Berg runterzufahren; Winterreifen schaffte ich mir da nie an.
Die Zeit in Karlsruhe habe ich auch wegen der unmittelbaren Nähe zum Elsass und auch zum Schwarzwald in guter Erinnerung. Auch die Badener mochte ich sehr, weil sie wahre Geniesser sind, im Gegensatz zu den Schwaben, wo ich dann auch fast 10 Jahre lebte und es schon pietistischer zuging als in Karlsruhe. Olga
Sodele liebe Leutleins - Edita ist dann ab morgen mal ein paar Tage wech!
Bleibet anständig, machet dene Heinzelmännchen das Leben nicht schwer und seit nett zueinander!
Meine Sabbelbacke ist aufgeregt wie ein aufgescheuchter Ameisenhaufen, heute hat sie überlegt und gemeint, bis morgen tät ichs schon noch aushalten und dann im Hotel täts ja genug Leute geben, die sich um sie kümmern könnten!
Ich glaub ich werd sie an eine Hundeleine legen, daß sie mir nicht entwischen kann!
Also Tschüß derweil - reißet euch am Riemen, ich will keine Klagen hören!
Edita