Aktuelle Themen Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 3
Re: Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 3
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Meine Morena ist heute wieder mit Zementfüßen aus der Plantage gekommen. Habt Ihr schon mal einen Hund auf Plateauschuhen gesehen . Richtig ärgern tu ich mich dass sie anschließend beim Pfoten waschen so ein Zickentheater veranstaltet . Heut hab ich ihr aber so richtig gesagt was ich davon halte: wenn di dich nicht benimmst, kommst du ins Heim. Hoffentlich hat sie es nicht verstanden
Bruny
Bruny
Re: Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 3
geschrieben von ehemaliges Mitglied
.
ich denke, mein cocker-spaniel hatte mal die höchsten plateau-sohlen der welt (mutterstolz).
diese typen haben ja pfoten wie stempelkissten mit haarbüscheln zwischen den ballen.
wir mussten in einer gegend mit ihm gassi gehen, wo es wohl so um die plus/minus null war, mit noch viel schnee am boden.
als wir sahen, dass er 4 schneeballen an seinem laufwerk hatte,
trug ihn mein mann zum auto zurück, er war schwerer als üblich, meinte er.
auf der motorhaube wurden dann stückchen für stückchen die gefrorenen schneeballen entfernt. wir hatten danach eis-finger-und-beine.
ja, man hat so seine liebe last (betonung auf "liebe") mit 4-beinigen familienmitgliedern,
gruss auch an morena,
margarit
Habt Ihr schon mal einen Hund auf Plateauschuhen gesehen
ich denke, mein cocker-spaniel hatte mal die höchsten plateau-sohlen der welt (mutterstolz).
diese typen haben ja pfoten wie stempelkissten mit haarbüscheln zwischen den ballen.
wir mussten in einer gegend mit ihm gassi gehen, wo es wohl so um die plus/minus null war, mit noch viel schnee am boden.
als wir sahen, dass er 4 schneeballen an seinem laufwerk hatte,
trug ihn mein mann zum auto zurück, er war schwerer als üblich, meinte er.
auf der motorhaube wurden dann stückchen für stückchen die gefrorenen schneeballen entfernt. wir hatten danach eis-finger-und-beine.
ja, man hat so seine liebe last (betonung auf "liebe") mit 4-beinigen familienmitgliedern,
gruss auch an morena,
margarit
soeben wundere ich mich, daß ich hier immer noch nicht geantwortet habe.
Am Morgen danach freute ich mich über Hisuns heitere Antwort, wollte sie jedoch sogleich etwas warnen, eine Paulus-Zitierrunde anzustoßen, weil dann unvermeidlich auch Sprüche,
wie 1. Kor. 14 , 34 angeweht werden, die bekanntlich nicht immer heiter- differenzierte Reaktionen auslösen.
Doch dabei kam mir Medea auch schon eben mit diesem Zitat zuvor. Und da der spätantike Briefeschreiber fast für jede Lebenslage einen Satz bereit stellt, kann ich gleich nach Röm. 8, 13 antworten :
'was sollen wir nun dazu sagen?'
Ja, liebe Medea, darüber haben sich schon unzählige Exegeten ausgelassen und verschiedene Ansichten formuliert. Eine überschaubare Hinführung hier ,
die auch erste Antworten zum Stichwort 'Frauenfeindlichkeit' bei Paulus bereit hält. Umfassendere Abhandlungen sind per Suchmaschine schnell verfügbar.
Dabei habe ich auch eine ganz reizvolle, gereimte Kreation gefunden.
Der sprichwörtliche Wandel vom Saulus zum Paulus ist übrigens rein allegorisch. Seine Eltern waren jüdische Auswanderer, die ihm den Namen Scha'ul gaben, doch im hellenistisch-römischen Bereich nahm er den dort eher vertrauten Namen Paulus an.
Eine Wandlung anderer Art indessen fand bei ihm vor Damaskus dennoch statt. Nach dem Sturz kam er zur Einsicht, daß sein Glück der Erde keinesfalls auf dem Rücken der Pferde läge. So wechselte er später zur Seefahrt und kam dabei auch sehr weit im Mittelmeerraum herum. Diesem Umstand verdanken wir bis heute noch einen anderen Ausspruch:
Wenn nun die kälteren Tage nahen und dann an den frühen Abenden im Schein einer Kerze der heiße Tee im Glas bernsteinfarben funkelt und verführerisch dampft, dann können wir nach Röm. 8, 31 auch schon mal rufen:
'Wo bleibt nun der Rum?'
diogenes
Am Morgen danach freute ich mich über Hisuns heitere Antwort, wollte sie jedoch sogleich etwas warnen, eine Paulus-Zitierrunde anzustoßen, weil dann unvermeidlich auch Sprüche,
wie 1. Kor. 14 , 34 angeweht werden, die bekanntlich nicht immer heiter- differenzierte Reaktionen auslösen.
Doch dabei kam mir Medea auch schon eben mit diesem Zitat zuvor. Und da der spätantike Briefeschreiber fast für jede Lebenslage einen Satz bereit stellt, kann ich gleich nach Röm. 8, 13 antworten :
'was sollen wir nun dazu sagen?'
Ja, liebe Medea, darüber haben sich schon unzählige Exegeten ausgelassen und verschiedene Ansichten formuliert. Eine überschaubare Hinführung hier ,
die auch erste Antworten zum Stichwort 'Frauenfeindlichkeit' bei Paulus bereit hält. Umfassendere Abhandlungen sind per Suchmaschine schnell verfügbar.
Dabei habe ich auch eine ganz reizvolle, gereimte Kreation gefunden.
Der sprichwörtliche Wandel vom Saulus zum Paulus ist übrigens rein allegorisch. Seine Eltern waren jüdische Auswanderer, die ihm den Namen Scha'ul gaben, doch im hellenistisch-römischen Bereich nahm er den dort eher vertrauten Namen Paulus an.
Eine Wandlung anderer Art indessen fand bei ihm vor Damaskus dennoch statt. Nach dem Sturz kam er zur Einsicht, daß sein Glück der Erde keinesfalls auf dem Rücken der Pferde läge. So wechselte er später zur Seefahrt und kam dabei auch sehr weit im Mittelmeerraum herum. Diesem Umstand verdanken wir bis heute noch einen anderen Ausspruch:
Wenn nun die kälteren Tage nahen und dann an den frühen Abenden im Schein einer Kerze der heiße Tee im Glas bernsteinfarben funkelt und verführerisch dampft, dann können wir nach Röm. 8, 31 auch schon mal rufen:
'Wo bleibt nun der Rum?'
diogenes
ja diogenes, das war mir im Nachhinein schnell klar, dass,
sollte ich eine Paulus-Zitierrunde angestossen haben, was
aber gar nicht meine Absicht war, denn ich antwortete gut
gelaunt ganz spontan, die nicht heiteren Sprüche angeweht
würden, was Medea, die Liebe, „Tante pedes“ ja auch tat
Ja, was sollen wir nun dazu sagen?
Paulus von Tarsus war ein jüdischer Schriftgelehrter und
(mehr noch) Religionsstifter, der u.a. auch sagte:
„Denn wenn jemand meint, er sei etwas, obwohl er doch nichts ist,
der betrügt sich selbst“ (Galater 6,3), was ich unterstreiche.
Es ist mir schon bewusst, dass Paulus’ Aussagen über die Rolle
der Frau in der Gesellschaft, vor allem aber ihre Rolle als
Ehefrau die meistumstrittenen biblischen Worte sind, die
die römisch katholische Kirche jedoch streng einhielt, und
das fast bis heute. Aber es schien eine gewisse Paradoxie zu
herrschen, denn die Geschichte zeigt herausragende Frauen
als Missionarinnen und die Röm. Kath. Kirche hat viele grosse
Frauen heilig gesprochen.
Deine reizvolle, gereimte Kreation habe ich mir zu Gemüte
genommen – auch hier ist nicht ganz alles „einspurig“,
jedoch gut formuliert.
Die Frauen sind ja heute noch viellerort zweite Wahl
hisun
.*.
sollte ich eine Paulus-Zitierrunde angestossen haben, was
aber gar nicht meine Absicht war, denn ich antwortete gut
gelaunt ganz spontan, die nicht heiteren Sprüche angeweht
würden, was Medea, die Liebe, „Tante pedes“ ja auch tat
Ja, was sollen wir nun dazu sagen?
Paulus von Tarsus war ein jüdischer Schriftgelehrter und
(mehr noch) Religionsstifter, der u.a. auch sagte:
„Denn wenn jemand meint, er sei etwas, obwohl er doch nichts ist,
der betrügt sich selbst“ (Galater 6,3), was ich unterstreiche.
Es ist mir schon bewusst, dass Paulus’ Aussagen über die Rolle
der Frau in der Gesellschaft, vor allem aber ihre Rolle als
Ehefrau die meistumstrittenen biblischen Worte sind, die
die römisch katholische Kirche jedoch streng einhielt, und
das fast bis heute. Aber es schien eine gewisse Paradoxie zu
herrschen, denn die Geschichte zeigt herausragende Frauen
als Missionarinnen und die Röm. Kath. Kirche hat viele grosse
Frauen heilig gesprochen.
Deine reizvolle, gereimte Kreation habe ich mir zu Gemüte
genommen – auch hier ist nicht ganz alles „einspurig“,
jedoch gut formuliert.
Die Frauen sind ja heute noch viellerort zweite Wahl
hisun
.*.
Hisun, medea und Diogenes...
sehr interessant ist eure Diskussion über Paulus...
da klinke ich mich mal mit einem Beitrag ein...
ich sehe es etwas anders mit der Frauenfeindlichkeit des Paulus...
das habe ich schon mal in einem Thread auf Karl, der auch Paulus Frauenfeindlichkeit anlastete...
1. Phoebe wurde von Paulus beauftragt den Brief an die Römer zu überbringen...
2. Der Ausspruch in KOR 14, 33b - 35 ist umstritten, ob diese Aussage von Paulus stammt oder nachträglich eingefügt wurde. (Die Frauen sollen in der Gemeindeversammlung schweigen)
3. Eventuell gab es schon bei den Urchristen auch Frauen als Diakone...
Junia soll eine gewesen sein... dann wurde aus Junia auf mal ein Junias..
4. Ich meine nicht, dass die Bibel frauenfeindlich ist... denn
es gibt viele Stellen, die sagen, dass der Mann seine Frau so zu lieben hätte wie sein eigenes Fleisch...
Mathäus 19, 5-6
Sprüche 5
Epheser 5
ich meine... dass der Mann viel zu leisten hat... denn er muss immer um das Wohl seiner Frau bedacht sein...
Die Bibel... ein Eheratgeber... ein Lebensratgeber... ein Buch... wie man glücklich werden kann...
Voraussetzung ist natürlich - Es wird an Gott und Gottes Wort, die Bibel, geglaubt...
anjeli
sehr interessant ist eure Diskussion über Paulus...
da klinke ich mich mal mit einem Beitrag ein...
ich sehe es etwas anders mit der Frauenfeindlichkeit des Paulus...
das habe ich schon mal in einem Thread auf Karl, der auch Paulus Frauenfeindlichkeit anlastete...
1. Phoebe wurde von Paulus beauftragt den Brief an die Römer zu überbringen...
2. Der Ausspruch in KOR 14, 33b - 35 ist umstritten, ob diese Aussage von Paulus stammt oder nachträglich eingefügt wurde. (Die Frauen sollen in der Gemeindeversammlung schweigen)
3. Eventuell gab es schon bei den Urchristen auch Frauen als Diakone...
Junia soll eine gewesen sein... dann wurde aus Junia auf mal ein Junias..
4. Ich meine nicht, dass die Bibel frauenfeindlich ist... denn
es gibt viele Stellen, die sagen, dass der Mann seine Frau so zu lieben hätte wie sein eigenes Fleisch...
Mathäus 19, 5-6
Sprüche 5
Epheser 5
ich meine... dass der Mann viel zu leisten hat... denn er muss immer um das Wohl seiner Frau bedacht sein...
Die Bibel... ein Eheratgeber... ein Lebensratgeber... ein Buch... wie man glücklich werden kann...
Voraussetzung ist natürlich - Es wird an Gott und Gottes Wort, die Bibel, geglaubt...
anjeli
Ich hab mich doch sehr gewundert, über diese absolute Teilnahmslosigkeit, als ich vor paar tagen nachgefragt hab, ob jemand was von miriam gehört hätte.
Sie ist seit Urzeiten Mitglied in ST, und wir haben ja erfahren dass sie nicht ganz gesund ist, und die jüngste ist sie auch nicht.
eine schönen tag wünsche allen
eleo
Sie ist seit Urzeiten Mitglied in ST, und wir haben ja erfahren dass sie nicht ganz gesund ist, und die jüngste ist sie auch nicht.
eine schönen tag wünsche allen
eleo
Re: Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 3
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Für uns immer wieder sehr akzeptiertes Benehmen: Wuschel brachte gerne vom Spaziergang viel Dreck, nicht nur unter den Pfoten, sondern auch am Bauch (das Dackelgen hatte ihn niedrig gehalten) mit nach Hause. Wenn ich dann vor der Korridortür sagte, dass er heute doch einen sehr schmutzigen Bauch habe, lief er anschließend prompt ins Bad, wo ich ihm in der Badewanne dann ein warmes Fuß- und Bauchbad gönnte. Auch das anschließende Trockenrubbeln und Föhnen genoss er sichtlich. Das Handtuch zerren anschließend galt ihm als Belohnung!!
Waren schöne Zeiten!
Uschi
Waren schöne Zeiten!
Uschi
Re: Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder gewundert? Nr. 3
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Eleo...
Vielleicht weiß es auch niemand. Dann kann auch keine antwort kommen.😄
Vielleicht weiß es auch niemand. Dann kann auch keine antwort kommen.😄
Ich hatte angenommen, dass du, weil du das Thema Miriam ja angeschnitten hast, uns weiterhin über das Befinden von Miriam informieren werdest.
@schorsch,
bei mein letzte anfrage bekamen wir Nachrichten über miriam von woelfin und Chris.
bei mein letzte anfrage bekamen wir Nachrichten über miriam von woelfin und Chris.