Aktuelle Themen Wir haben eine Klimakatastrophe
Immer wenn ich solche Aussagen höre habe ich den Verdacht, dass es bis in ferne Zukunft beim Reden bleiben wird ...
Selbst wenn wir in Deutschland völlig klimaneutral werden, ist nicht zu erwarten, dass uns die Katastrophen verschonen.
Ohne das sich alle Staaten der Welt auf ein Ziel festlegen und daran arbeiten, bekommen wir das Klima nicht in den Griff.
Natürlich bin ich dafür, dass Deutschland macht was möglich ist. Doch ohne Kompromisse wird das nicht funktionieren. Knallhartes Vorgehen, wie es sachlich richtig wäre, hätte keine spürbaren Verbesserung für Deutschland und würde viele Wähler in die Hände alter oder neuer Protestparteien treiben.
Ciao
Hobbyradler
Bis alle Staaten der Welt nichts machen, verschwende ich weiter Energie, Wasser, Luft.
Wir nehmen doch lieber die Katastrophen in Kauf als dass wir auf unsere Urlaubsflüge verzichten.
Wir haben Starkregen und Überschwemmungen, aber das Baumsterben infolge der Dürre geht weiter. Wie sieht denn der Harz jetzt aus?
Kilometerweit an der B81 abgestorbene Fichten. Auch wenn man am Nordrand entlang fährt, Quedlinburg, Halberstadt, erschreckend. Jede Menge Berichte darüber im Internet, U.A. hier:
Ach ja, es ist hier auch nicht mehr die Rede vom "Baumsterben". Dies ist "Waldsterben".
Wir machen nichts als Reden, Reden, Reden - und ausblenden. Was interessiert uns heute noch die Katastrophe von gestern? - Eigentlich ist doch nur noch interessant, ob und wie weit die Opfer versichert sind. Und ob und wie weit ich mich versichern kann, damit es mich nicht trifft. Dann brauche ich sonst nichts mehr zu tun - ist doch toll, oder?
Kirsty
Ich höre heraus, dass hier sog. "Klimaleugner" unter uns sein sollen, die den menschengemachten Anteil leugnen, das ist nicht der Fall.
Ich habe auch nicht, wenn man es genau liest, eine Ausrede angedeutet, erst was zu tun, wenn alle auf der Welt mitmachen.
Im Gegenteil, ich habe mir die Frage gestellt, was ich selbst tun kann, um ein Schärflein beizutragen, war auch keineswegs ironisch gemeint.
Hoffentlich werden nun nicht wieder Dinge wiederholt, die längst unumstritten sind und durch die Lesch-Sendung belegt wurden.
........lieber Hobbyradler, ob diese, auch in meinen Augen, sehr realistische Einschätzung geteilt wird, wage ich zu bezweifeln.
Selbst wenn wir in Deutschland völlig klimaneutral werden, ist nicht zu erwarten, dass uns die Katastrophen verschonen.
Ohne das sich alle Staaten der Welt auf ein Ziel festlegen und daran arbeiten, bekommen wir das Klima nicht in den Griff.
Natürlich bin ich dafür, dass Deutschland macht was möglich ist. Doch ohne Kompromisse wird das nicht funktionieren. Knallhartes Vorgehen, wie es sachlich richtig wäre, hätte keine spürbaren Verbesserung für Deutschland und würde viele Wähler in die Hände alter oder neuer Protestparteien treiben.
Bei den jetzigen Katastrophen in Deutschland fiel an einem Tag so viel Regen wie sonst in einem Monat.
Leider ist die verursachende "Katastrophenkarre" schon zu weit in den Dreck gefahren. Die "wirtschaftlichen und gesellschaftlichen u. politischen Unterschiede" sind einfach zu extrem um ein "nachhaltiges und gerechtes Miteinander" zu erreichen.
Ich befürchte, es wird noch etliche "Katastrophen-Verwüstungen" geben, bis es zu einer "Systemfrage" kommt die immer "mehr, weiter, schneller usw." nicht mehr in ihrem Wirtschaftssystem zulassen werden.
sammy
Ich würde mir so wünschen, dass hier einmal stehen würde "Natürlich mache ich, was mir möglich ist." Aber das hätte ja Konsequenzen, nicht wahr?Natürlich bin ich dafür, dass Deutschland macht was möglich ist. Doch ohne Kompromisse wird das nicht funktionieren. Knallhartes Vorgehen, wie es sachlich richtig wäre, hätte keine spürbaren Verbesserung für Deutschland und würde viele Wähler in die Hände alter oder neuer Protestparteien treiben.........lieber Hobbyradler, ob diese, auch in meinen Augen, sehr realistische Einschätzung geteilt wird, wage ich zu bezweifeln.
Bei den jetzigen Katastrophen in Deutschland fiel an einem Tag so viel Regen wie sonst in einem Monat.
Leider ist die verursachende "Katastrophenkarre" schon zu weit in den Dreck gefahren. Die "wirtschaftlichen und gesellschaftlichen u. politischen Unterschiede" sind einfach zu extrem um ein "nachhaltiges und gerechtes Miteinander" zu erreichen.
Ich befürchte, es wird noch etliche "Katastrophen-Verwüstungen" geben, bis es zu einer "Systemfrage" kommt die immer "mehr, weiter, schneller usw." nicht mehr in ihrem Wirtschaftssystem zulassen werden.
sammy
Und Sammy zuckt die Schultern: "zu weit in den Dreck gefahren, um noch etwas zu erreichen"
Kirsty
Ich würde mir so wünschen, dass hier einmal stehen würde "Natürlich mache ich, was mir möglich ist." Aber das hätte ja Konsequenzen, nicht wahr?
Das meine ich schon getan zu haben. Ich meine mich zu erinnern hier im ST in den letzten 3 Wochen darauf hingewiesen zu haben, dass jeder unabhängig von politischen Entscheidungen bei sich selbst beginnen kann.
Ciao
Hobbyradler
Oh, entschuldige, Hobbyradler!Das meine ich schon getan zu haben. Ich meine mich zu erinnern hier im ST in den letzten 3 Wochen darauf hingewiesen zu haben, dass jeder unabhängig von politischen Entscheidungen bei sich selbst beginnen kann.
Ciao
Hobbyradler
Da hast du ja wirklich schon was getan!
Kirsty
Im Gegenteil, ich habe mir die Frage gestellt, was ich selbst tun kann, um ein Schärflein beizutragen, war auch keineswegs ironisch gemeint.
Dieser Schritt muss vor allen anderen stehen, lieber @JuergenS
Hallo, Kirsty,
ich denke, man muss zunächst versuchen, zu verstehen, was geschähe, wenn man dieses und jenes täte oder unterließe. Also die eigene Rolle in diesem Drama erkennen und infragestellen. Und dann muss man das eigene Handeln verändern. Das klingt banal, aber ich glaube, genau daran scheitert vieles...
Siehst Du das denn anders? Ich kann Deine Aussagen (ironisch?) nicht ganz einordnen... Ich glaube fast, wir sind uns hier alle einig, aber reden "andere Sprachen"...?!!!?
LG
DW
Hier sind z.B. 10 Tipps, wie wir die Umwelt schützen.Im Gegenteil, ich habe mir die Frage gestellt, was ich selbst tun kann, um ein Schärflein beizutragen, war auch keineswegs ironisch gemeint.
Dieser Schritt muss vor allen anderen stehen, lieber @JuergenS
Ehrensache, dass wir auf Plastik-Strohhalme verzichten. Mit Kaffee-to-go sieht es schon anders aus.
Der Wasserverbrauch ließe sich sicherlich einschränken, da wird noch so allerlei verschwendet.
Und der Stromverbrauch? - Wir könnten mal wieder einen Besen benutzen, statt des Staubsaugers - Die Haare an der Luft trocknen lassen - die Jalousien per Hand aufziehen - unser Garagentor mechanisch öffnen, kleine Besorgungen zu Fuß erledigen ...
Wir haben doch sowieso viel zu wenig Bewegung!
Apropos, gestern Nacht habe ich im Fernsehen so nebenbei gehört, dass es auf youtube eine neue Reihe geben soll mit Tipps. Leider weiß ich überhaupt nicht mehr, wie sie heißt. Aber es soll täglich einen neuen Tipp geben. Weiß einer von Euch was?
LG
Kirsty
das ist ja mal schon was!
Beim Stromverbrauch ist es nicht ganz so einfach, denn eine 3000 Watt Heizplatte braucht natürlich ein Hundertfaches eines PC zum Beispiel, man soll aber Selbstgekochtes eher steigern. Wahrscheinlich wäre Induktionsplatte energiesparender aber da muß man erst investieren...
Servus