Aktuelle Themen Wie weit dürfen Klima-Aktivisten gehen ? Verunfallte 44 jährige Radfahrerin verstorben.
Diese Frage ist leicht zu beantworten: Jedes Gesetz oder Verpflichtung ist nur so gut, wie es zur Einhaltung kontrolliert werden kann.
Warum können wir nicht auch die Ausländischen LKWs dazu verpflichten, technische Hilfsmittel einzubauen die solche Unfälle verhindern? Wer sagt das es nicht geht.
Deutschland als Transitland ist ein Land ohne Grenzen. Es kann also weder an den Grenzen kontrolliert werden, welche Ausrüstung die Lkw`s haben, noch während des Verkehrs und der Rastzeiten, ganz einfach, weil es zu viele sind und das Personal, das prüfen könnte, zu wenig.
Deshalb geht es m.E. auch nicht. Aber wir sind auch als Deutschland darauf angewiesen, dass uns Güter erreichen. Eine Möglichkeit wäre, diese verstärkt auf die Bahn zu bringen und nicht mehr in LKW`s zu transportieren, da hier noch erschwerend hinzukommt, dass es überall auch einen Mangel an Fahrern gibt. Das birgt dann die grosse Gefahr in sich ,dass nicht gut oder gar nicht ausgbildete, ermüdete oder gar unkonzentrierte und oft auch betrunkene Fahrer beschäftigt werden, die auch ihre Kontrollscheiben zur vorgeschriebenen Einhaltung von Ruhezeiten usw. manipulieren usw.
Letzten Freitag sah ich in der Talkshow "Nachtcafé" im SWR eine Dame, die vor einigen Jahren als Radfahrerin von einem LKW beim Abbiegen erfasst wurde, diesen Unfall aber überlebte. Aber wie? Sie verlor ein Bein, eine Seite ist gelähmt, das Gesicht usw. mehrfach operiert, aber nicht mehr zu vergleichen mit ihrem früheren Aussehen. Da sich - wie sie sagte - ihr gesamtes Leben so gravierend veränderte, denkt sie bis heute, dass ein Tod vermutlich besser gewesen wäre.
Olga
Ganz sicher wurde Strafanzeige gestellt, die Staatsanwaltschaft ermittelt und die Gerichte werden später mit den vorgegebenen Paragraphen den Fall verhandeln.
Wie weit Klima-Aktivisten gehen dürfen, ist schon in den Gesetzbüchern geregelt.
Es stellt sich für mich also nur die Frage nach einer gerechten Bestrafung, die aber bestimmt wieder in einer Gerechtigkeitsdiskussion münden wird. 😄
Das ist der Unterschied bei Gericht sitzen die Fachleute und in den sozialen Netzen diskutieren ???
poldy
Es wird hier fast ausschliesslich erörtert, welche Schuld die Klimakativisten an diesem verheerenden Unfall hatten. Heute äusserte sich übrigens die Schwester der toten Radfahrerin im Spiegel und fragt die Aktivisten, ob sie wirklich keinen besseren Weg finden könnten, um für ihre Forderungen zu kämpfen. Eine sehr berechtigte Frage, wie ich finde.
Aber warum wird hier eigentlich nie die logische Abfolge erörtert? Der Fahrer des LKW`s, der m.W. aufgrund einer Messerattacke schwer verletzt im Krankenhaus liegt, wird vor Gericht kommen. Er ist der Verursacher dieses tödlichen Unglücks und hier wird ermittelt, zusammen mit Gutachtern usw.
Hieraus wird eine Schadensersatzangelegenheit entstehen und auch geprüft werden, inwieweit dieser Fahrer Schuld hat und wie er dafür belangt werden kann. Das ist die normale juristische Aufarbeitung solcher Vorfälle und sollte evtl. auch von anderen mal bedacht werden. Olga
Es wird hier fast ausschliesslich erörtert, welche Schuld die Klimakativisten an diesem verheerenden Unfall hatten.(...)Ja.
Ich vermute mal, dass sich die User mal (ausnahmsweise) am Threadtitel orientieren.
Ist doch auch okay,oder?
In den Berliner Abendnachrichten war eben zu hören, dass der Abschlussbericht der Feuerwehr zu diesem Unglücksfall vorliegt, link u.a. bei t-online zu lesen:
"Die Feuerwehr hat in einem Abschlussbericht neue Informationen zu dem Unfall mit der in Berlin tödlich verunglückten Radfahrerin bekannt gegeben. Wie der "Tagesspiegel" und die "Bild" berichten, wären die Rettungsmaßnahmen der verunfallten 44-Jährigen deutlich besser verlaufen, wenn Spezialretter samt Rüstwagen nicht acht Minuten wegen einer Blockade der "Letzten Generation" im Stau gestanden hätten." (...)
Kompletter Beitrag: Berlin | Radfahrerin tot: Klima-Kleber hatten Einfluss auf Rettung
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Es wird hier fast ausschliesslich erörtert, welche Schuld die Klimakativisten an diesem verheerenden Unfall hatten.(...)
Ja.Nein, es ist nicht okay, wenn eine Frau ums Leben gekommen ist und ich finde Ihre Rechthaberei sogar in solchen Fällen, mehr als unerträglich. Olga
Ich vermute mal, dass sich die User mal (ausnahmsweise) am Threadtitel orientieren.
Ist doch auch okay,oder?
"Meine Rechthaberei"?
Wie der Thread heisst, kann ja jeder lesen.
Und jeder, der meint, er solle sich nun um die juristische Aufarbeitung des gesamten Tatkomplexes kümmern
oder kommentieren, wie diese zu erfolgen hat, kann dazu einen passenden Faden eröffnen.
DU auch, Olga.
Also frisch ans Werk!
Michiko, ich habe es auch in den überregionalen Nachrichten gehört. Es scheint so zu sein, dass das sog. Spezialfahrzeug, das im Stau steckte, in der Lage gewesen wäre, den Betonmischer, der auf der verunfallten Frau stand, anzuheben. Durch das Fehlen war das nicht möglich und der Betonmischer musste nochmals über die darunterliegende Frau fahren.
Man mag es sich wirklich nicht vorstellen, wie das vor sich gegangen ist - und wie die Angehörigen dieser toten 'Frau damit fertigwerden können, wenn diese Bilder in ihrem Kopf erscheinen. Olga