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Aktuelle Themen Wie weit dürfen Klima-Aktivisten gehen ? Verunfallte 44 jährige Radfahrerin verstorben.

Der-Waldler
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RE: Wie weit dürfen Klima-Aktivisten gehen ? Verunfallte 44 jährige Radfahrerin verstorben.
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Rispe vom 09.11.2022, 11:03:19

Ich sehe das ähnlich wie Du, Rispe. Ich bin zwar "nur" ein "Zugezogener", gehe aber durchaus mit offenen Augen durch Bayern, wo ich übrigens sehr gern lebe, was Kritik nicht ausschließt.

Der Text ist, wie zu ersehen, vom Bayerischen Rundfunk, der eher nicht in Verdacht steht, von Bayern keine Ahnung zu haben oder Vorurteile zu verbreiten.

DW

Vacikuki
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RE: Wie weit dürfen Klima-Aktivisten gehen ? Verunfallte 44 jährige Radfahrerin verstorben.
geschrieben von Vacikuki
als Antwort auf Michiko vom 03.11.2022, 16:50:27

Ich verstehe nicht,  wie jemand die Beschädigung bzw. Zerstörung von Kunst überhaupt für irgend welchen Zweck nutzten will. Was soll dabei rauskommen ausser Aufsehen erregen und Schlagzeilen in der Presse und  Nachrichten.

Warum beschädigen bzw. zerstören die  Klimaaktivisten solche Kunstwerke? Diese haben doch nichts mit Klima zu tun.

Diese Taten erinnern an die Zerstörung der Buddha-Statuen von Bamiyan in Afghanistan - 2001- durch die Taliban. Auch dies, nicht anderes als sinnlose Zerstörung unwiederbringlicher Schätze die wir von unseren Ahnen erbten. Und was hat das gebracht? Nichts, keine Veränderung, nur Zerstörung.

Warum sehen wir diesen Personenkreis, ich meine die sogenannten Klimaaktivisten, nicht in den Nachrichten, wie sie in Indonesien oder Brasilien Regenwald-Abholzarbeiten verhindern. Das wäre sicherlich der bessere Weg und das würde mehr Sympathie erzeugen. Aber dafür müssten sie ja ungemütliches auf sich nehmen und richtig an die Front gehen.

Meiner Meinung nach ist dieser ganze Kunstzerstörungswahn nichts anderes als ein anderer Protest. Ein Protest gegen die wohlhabende Gesellschaft die, von solchen Leuten, immer für alles schlechte verantwortlich gemacht wird. Und Kunst steht für sie hierfür.

Vacikuki
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RE: Wie weit dürfen Klima-Aktivisten gehen ? Verunfallte 44 jährige Radfahrerin verstorben.
geschrieben von Vacikuki
als Antwort auf olga64 vom 03.11.2022, 19:08:04

Hallo Olga,
da übertreiben Sie jetzt aber gewaltig und nutzen meiner Ansicht nach die "Agstschürerei" für sich. 

Warum können wir nicht auch die Ausländischen LKWs dazu verpflichten, technische Hilfsmittel einzubauen die solche Unfälle verhindern? Wer sagt das es nicht geht. 

Heute muß jeder LKW, egal ob Deutscher oder Ausländer die notwendige technische Ausrüstung haben die von der StVO vorgeschrieben ist. Dazu gehören Rückspiegel, Bremsen, Reifenprofil, Katalysator, etc. , etc..

Und deshalb meidet keiner unser Land und unsere Regale sind voll.

Solche Angstmacherei wie "Dann bleiben die Regale leer" oder "Das kostet Arbeitskräfte" ist scheinbar das Neueste um die Menschen in bestimmte Bahnen zu lenken.
Das hat schon die Deutsche Autoindustrie versucht, damals bei der Diskussion um die gesetzliche Vorschrift von Auto-Katalysatoren. Da waren sich auch alle Autoindustrie bei dem Slogan "Das wird deutsche Arbeitskräfte kosten"  einig. Was es zum Schluß gebracht hat, ahnten diese gut bezahlten Herren aber nicht, es hat nämlich Arbeitsplätze generiert, weil Jemand die Katalysatoren herstellen musste.

Angst schüren muss bei dem Thema Unfälle im Strassenverkehr und Klimaaktivisten niemand.


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Vacikuki
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RE: Wie weit dürfen Klima-Aktivisten gehen ? Verunfallte 44 jährige Radfahrerin verstorben.
geschrieben von Vacikuki
als Antwort auf olga64 vom 03.11.2022, 19:08:04
Jetzt dieses Thema mit entsprechend ausgerüsteten LKW`s weiter auszubreiten, halte ich bei diesem Thread, wo es um die 'Verantwortlichkeit der Klimakativisten mit ihrem Tun geht, für nicht sehr angebracht.

In Deutschland angemeldete LKW`s müssen nachgerüstet werden, was aber seine Zeit dauern wird, bis das abgeschlossen ist. Hier gibt es Termin bis spätestens 2024.
Übersehen haben Sie,dass wir als Transitland natürlich nicht nur deutsche LkW`s auf unseren Strassen fahren lassen, sondern aus ganz Europa. Und denen können wir sicherlich nicht unsere deutsche Gesetzgebung verpflichtend machen. Sonst fahren die unser Land nicht mehr an, was u.a. leere Regale in den Supermärkten und Produktionsstop in unserer Industrie zur Folge hätte. - Bull shit!!!!!

Doch zurück zum Thema: der Fahrer dieses Betonmischers, unter dessen Räder die Radfahrerin kam, stieg nach dem Unfall aus und wollte nach ihr sehen. Dabei wurde er mit einem Messer angegriffen und sehr schwer verletzt und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Olga
 
Vacikuki
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RE: Wie weit dürfen Klima-Aktivisten gehen ? Verunfallte 44 jährige Radfahrerin verstorben.
geschrieben von Vacikuki
als Antwort auf minerva vom 03.11.2022, 23:11:50

Und warum ist es nicht so bei uns? Warum zahlen wir für jeden und alles? 
Warum ändern wir dieses System nicht?

Jeder, der sich bewusst etwas zufügt - ich meine Rauchen, Trinken, Drogen, etc.- bekommt Hilfe und die Krankenkassen - also wir Versicherte- zahlen die Kosten.

Hast Du ein Leiden, das Du Dir nicht selbst zugefügt hast, sind die Hilfen schon eingeschränkt.
Wer zum Beispiel eine angebotene Sehbehinderung hat und keinen Führerschein auf Grund dieser Behinderung machen darf, bekommt nicht einmal ein vergünstigtes ÖVM Ticket.

Ist das gerecht?

Diese Menschen arbeiten und leisten ihren Beitrag zum Wohlstand der gesamten Gesellschaft. Warum erhalten sie nicht wenigstens etwas zurück?

Edita
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RE: Wie weit dürfen Klima-Aktivisten gehen ? Verunfallte 44 jährige Radfahrerin verstorben.
geschrieben von Edita
als Antwort auf Vacikuki vom 09.11.2022, 12:06:25

Ab einem GdB 70 ist ein Sehbehinderter zum Erwerb einer Wertmarke zur unentgeltlichen Beförderung im Personennahverkehr berechtigt, außerdem steht ihm mit dem Kennzeichen B auch eine Begleitperson zur kostenlosen Beförderung im Personenverkehr zu!


Edita


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aixois
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RE: Wie weit dürfen Klima-Aktivisten gehen ? Verunfallte 44 jährige Radfahrerin verstorben.
geschrieben von aixois
als Antwort auf Vacikuki vom 09.11.2022, 11:54:46
Heute muß jeder LKW, egal ob Deutscher oder Ausländer die notwendige technische Ausrüstung haben die von der StVO vorgeschrieben ist. Dazu gehören Rückspiegel, Bremsen, Reifenprofil, Katalysator, etc. , etc..
Völlig richtig. Es gibt nämlich so etwas wie EU Recht, und das schreibt so einiges für alle EU Länder vor (auch z.B. Schnellbremssysteme, Ruhezeiten der Fahrer usw.) nicht allein  aus Sicherheitheits-, sondern besonders auch aus Wettbewerbsgründen ...

Dass ausländische Spediteure deshalb DE bzw. die EU gemieden  hätten,  konnte wirklich nicht festgestellt werden - sie haben unternehmerisch gehandelt und ihre Fahrzeuge einfach nachgerüstet ...
Von wegen 'leere Regale'!
Vacikuki
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RE: Wie weit dürfen Klima-Aktivisten gehen ? Verunfallte 44 jährige Radfahrerin verstorben.
geschrieben von Vacikuki
als Antwort auf Edita vom 09.11.2022, 12:29:53

Danke für Deinen Hinweis 😙

schorsch
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RE: Wie weit dürfen Klima-Aktivisten gehen ? Verunfallte 44 jährige Radfahrerin verstorben.
geschrieben von schorsch
als Antwort auf Vacikuki vom 09.11.2022, 11:54:46

Manchmal nützen alle Assistent-Apps nichts. Wenn z.B. ein Radfahrer plötzlich vor das Auto fällt oder jemand ausserhalb eines Fussgängerstreifens plötzlich noch vor dem Lastwagen rüber rennen möchte, nützen weder erhöhte Bremsbereitschaft noch Assistenz Systeme.

Alkmar
Alkmar
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RE: Wie weit dürfen Klima-Aktivisten gehen ? Verunfallte 44 jährige Radfahrerin verstorben.
geschrieben von Alkmar

Es hat mal jemand geschrieben, dass es absolute Gerechtigkeit nur in der Hölle geben könne.

Daher halte ich eine absolute Gerechtigkeit nicht für erstrebenswert oder gar machbar.
Ein persönliches Schicksal, kann auch nie als geeigneten Maßstab für Diskussionen über DIE Gerechtigkeit dienen, weil z.B. eine geforderte Vergütung oder ein besonders gewährter Vorteil, ja nicht eine vorhandene (angebliche) Ungerechtigkeit ausgleichen könnte.
Gerechtigkeit würde dann auch sofort erneut die Frage nach Gerechtigkeit aufwerfen, weil Gerechtigkeit ein Gefühl ist.

Gerechtigkeit ist zudem nicht fest definierbar und wir brauchen uns nur umschauen auf der Welt, was alles als "gerecht" gilt. Z.B. aktuell im Iran.

Man könnte also geneigt sein, Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit in gleicher Menge mit einem Mixer zu pürieren. Also erhält man dann den Wert "weder noch" nichts und damit die Hölle?

Gerechtigkeit sollte also nur sächlich und abstrakt diskutiert werden und nie am Einzelfall selbst.
Dazu sprechen Richter.
Denn zu viel Gerechtigkeit, schafft wiederum Ungerechtigkeit und bereitet damit den Boden vor, bis hin zu bösen Ethikdiskussionen zu kommen!

Wie weit Klima-Aktivisten gehen dürfen, ist schon in den Gesetzbüchern geregelt.
Es stellt sich für mich also nur die Frage nach einer gerechten Bestrafung, die aber bestimmt wieder in einer Gerechtigkeitsdiskussion münden wird. 😄
 


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