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Aktuelle Themen Wie weit dürfen Klima-Aktivisten gehen ? Verunfallte 44 jährige Radfahrerin verstorben.

pschroed
pschroed
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Wie weit dürfen Klima-Aktivisten gehen ? Verunfallte 44 jährige Radfahrerin verstorben.
geschrieben von pschroed

Nachdem eine 44 jährige in Berlin von einen Betonmischer überrollt wurde , blockierten Klima-Aktivisten die Strassen, so daß die Feuerwehr mit ihrem Spezialgerät in dem von den Aktivisten ausgelösten Stau standen.
Jetzt ist die Schwerverletzte Radfahrerin verstorben.
Solche Aktionen sind meines Erachtens übertrieben und erreichen nur das Gegenteil von dem was die Aktivisten erreichen wollen und wird möglicherweise in Bezug einer Anklage gerichtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Phil

QUELLE FOCUS  

Feuerwehr stand wegen Klima-Aktivisten im Stau
Die Klima-Protestgruppe „Letzte Generation“ teilte mit, sie sei bestürzt und könne nicht ausschließen, dass die Verspätung der Feuerwehr auf einen durch sie verursachten Stau zurückzuführen sei.  Sprecherin Carla Hinrichs erklärt per Mitteilung, sie hoffe inständig, dass sich der Zustand der Radfahrerin nicht durch das späte Eintreffen des Einsatzwagens verschlimmert habe.
QUELLE FOCUS

Ein belgischer Klima-Kleber muss ins Gefängnis! Ein Gericht im niederländischen Den Haag verhängte eine einmonatige Gefängnisstrafe, ein zweiter Monat wurde zur Bewährung ausgesetzt.
In Den Haag ist Wouter M. zu einmonatigem Freiheitsentzug verurteilt worden, weil er sich mit seinem Kopf an das Schutzglas des Gemäldes „Das Mädchen mit dem Perlenohrring" geklebt hatte. Damit wollte der Belgier gegen die Nutzung von Erdöl protestieren. Der zweite Monat der Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt.
„Ich komme zu der Schlussfolgerung, dass ich keine andere Strafe angemessen finde als eine Haftstrafe. Ebenfalls finde ich, dass Sie die Strafe unverzüglich antreten sollten“, so die Richterin.

Ingrid60
Ingrid60
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RE: Wie weit dürfen Klima-Aktivisten gehen ? Verunfallte 44 jährige Radfahrerin verstorben.
geschrieben von Ingrid60
als Antwort auf pschroed vom 03.11.2022, 13:05:18
Auf gerichtliche Konsequenzen hoffe ich sehr stark. Das wäre mal ein Signal an die sogenannten Aktivisten.

Es ist furchtbar, dass eine Frau ihr Leben verloren hat, weil Hilfsmaßnahmen behindert wurden.😢

Ingrid60 
pschroed
pschroed
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RE: Wie weit dürfen Klima-Aktivisten gehen ? Verunfallte 44 jährige Radfahrerin verstorben.
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Ingrid60 vom 03.11.2022, 13:15:51

Ich verstehe es auch nicht, es sind Situationen wo nur schief gehen können, fragt sich nur warum die Polizei bzw. die Politik nicht eher reagiert haben.
Auch die meist jungen, zum Teil unerfahrenen Aktivisten/innen werden sich mit der moralischen Last jetzt sehr schwer tun. Phil.


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Mitglied_162e28b
Mitglied_162e28b
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RE: Wie weit dürfen Klima-Aktivisten gehen ? Verunfallte 44 jährige Radfahrerin verstorben.
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Dieser Unfall, die Begleitumstände und der traurige Ausgang sind einfach nur tragisch.
Ich habe ganz große Zweifel, ob derlei Aktionen wie das Festkleben von Personen in irgendeiner Form zielführend sein können.
An diesem fürchterlichen Geschehnis sieht man deutlich, dass wirklich nicht alle mögllichen Folgen bedacht wurden.

Ohne die Aktivisten von Schuld freisprechen zu wollen:
gibt es eindeutige Erkenntnisse darüber, dass der Tod der verunfallten Frau nur dem Umstand geschuldet ist, dass das "Hebefahrzeug" nicht weiter kam oder waren die Verletzungen des Opfers an sich so schwer, dass sie daran verstorben ist?

Ich habe zu dieser Frage bisher nichts Erhellendes gelesen.
Vermutlich wird man die Ergebnis der Obduktion abwarten müssen.

Edita
Edita
Mitglied

RE: Wie weit dürfen Klima-Aktivisten gehen ? Verunfallte 44 jährige Radfahrerin verstorben.
geschrieben von Edita
als Antwort auf pschroed vom 03.11.2022, 13:21:25

Ich glaube nicht, daß auch nur einer von denen sich mit diesem Todesfall schwertut, denen ist es schlicht egal, denn das so etwas bei einer nur sehr langwierig aufzulösenden Straßenblockade mal passieren wird, war vorauszusehen und war nur eine Frage der Zeit! 


Edita

Mitglied_3fbaf89
Mitglied_3fbaf89
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RE: Wie weit dürfen Klima-Aktivisten gehen ? Verunfallte 44 jährige Radfahrerin verstorben.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 03.11.2022, 13:05:18

Ich hatte diesen Fall kürzlich schon einmal in einem anderen Thema erwähnt, da ging es um die höhnischen Bemerkungen einer der Drahtzieher dieser Bewegung, der in einem bereits wieder gelöschtem Tweet dazu nicht mehr zu sagen hatte als: sinngemäß: Für die Rettung der Umwelt müssen wir eben alle Opfer bringen, SHIT HAPPENS ... menschenverachtender geht es sohl kaum ..es scheinen die selben klein geistigen  "Aktivisten" zu sein, die auch völlig sinnfrei Tiere befreien, wie vor einiger Zeit hunderte von Zobel und Hermeline einer Pelzfarm, die dann zum grossen Teil auf der nahen Autobahn totgefahren wurden. Unverantworlicher Aktivismus, der mit nichts zu entschuldigen ist 


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pschroed
pschroed
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RE: Wie weit dürfen Klima-Aktivisten gehen ? Verunfallte 44 jährige Radfahrerin verstorben.
geschrieben von pschroed

Die Polizei Berlin entschuldigt sich , die Radfahrerin ist nicht verstorben , sondern für hirntot erklärt. Phil.

zausel2
zausel2
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RE: Wie weit dürfen Klima-Aktivisten gehen ? Verunfallte 44 jährige Radfahrerin verstorben.
geschrieben von zausel2

Zu diesem Thema fand ich heute im hiesigen Weser Kurier einige Beiträge. Die Verfasser waren sich darüber einig, die Festgeketteten bzw. Festgeklebten in dieser misslichen Lage verharren zu lassen und die Erlösung von der Pein ihren Gesinnungsgenossen zu überlassen. Sollte ich zufällig an dem Schauplatz eines solchen Geschehens vorbei kommen, würde ich nicht helfen. Nicht weil ich nicht wollte, sondern weil ich mit bald 82 gar nicht mehr Richtung Boden käme. Das machen meine morschen Knochen nicht mehr mit. Aber zuschauen ohne Mitleid brächte ich noch zustande. Wo die hin wollen, kommt unsereins schon lange her. Zausel2

MarkusXP
MarkusXP
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RE: Wie weit dürfen Klima-Aktivisten gehen ? Verunfallte 44 jährige Radfahrerin verstorben.
geschrieben von MarkusXP

Verständnis habe ich für diesen Quatsch überhaupt nicht!

Es erregt Aufmerksamkeit, das ist klar, aber wird dadurch wirklich mehr über den Klimawandel diskutiert und auch Maßnahmen ergriffen? Ich bin eher vom Gegenteil überzeugt!

Wie in den letzten Tagen in der Presse zu lesen war, steigt die mittlere Temperatur in Europa mehr als doppelt so schnell als auf den übrigen Kontinenten, und das obwohl hier ( sogar mit einem gewissen Abstand! ) das meiste getan wird um Treibhausgase zu vermeiden!

Man stelle sich das einmal vor: von 1991 bis 2021 waren das ( lt. Pressebericht! ) 0,5°C pro Jahrzehnt, also in den letzten 30 Jahren 1,5°! Das Wetter und Klima etwas anderes ist wissen wir alle, aber diese Zahlen haben mich schon erschrocken! Was passiert denn, wenn das in diesem Tempo weiter geht und die Gegenmaßnahmen nicht wirklich drastisch verstärkt werden, und zwar global! ??

Das sich vor diesem Hintergrund eine Gruppe "Letzte Generation" bildet kann ich gut nachvollziehen!
MarkusXP

aixois
aixois
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RE: Wie weit dürfen Klima-Aktivisten gehen ? Verunfallte 44 jährige Radfahrerin verstorben.
geschrieben von aixois
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.11.2022, 13:27:57
Ohne die Aktivisten von Schuld freisprechen zu wollen:
ich halte von der Art wie da demonstriert wird ( Sekundenklebereien,  Vergeuden von Lebensmitteln ...) nichts.
Es gibt - greenpeace z.B.hat das oft bewiesen - intelligentere Möglichkeiten, Aufmerksamkeit zu erregen.

Womit ich aber ein Problem habe , ist die Klassifizierung von Staus in gute und schlechte und Schuldzuweisungen gegenüber ihren Verursachern.
Wäre die Behinderung des Polizei-Hebekrans eine andere, eine nicht 'schuldhafte', gewesen, wenn der Stau von streikenden GewerkschafterInnen oder AbtreibungsgegnerInnen oder Krankenhauspflegekräften usw. verursacht worden wäre ?

Ich dachte, der schwere Unfall sei "schuldhaft" (?) durch den unachtsamen Umgang mit einem Betonmischer verursacht worden und das Rettungsfahrzeug sei im Stau auf der Autobahn A100 stecken geblieben, weil Autofahrer die vorgeschriebene Rettungsgasse nicht oder nur sehr zögerlich/unwillig  gebildet hätten.

Ich finde, der Unfall ist schrecklich und tragisch, was das Schicksal des bedauernswerten Opfer angeht. Mir tut die 44-jährige Radlerin echt leid.

Aber dass das Unglück  ohne Stau sich nicht erreignet hätte bzw. sein  Ausgang anders verlaufen wäre, wenn eine andere Gruppe ihn verursacht hätte, dieser Auffassung kann ich mich nicht anschliessen.
Es würde nämlich bedeuten, dass in ZUukunft nur noch Demonstationen erlaubt werden dürften, bei denen von vornherein sicher gestellt ist, dass sie keinen Stau verursachen können - wie z.B.auf dem Tempelhofer Feld ...

Leider ist es heutzutage keine Seltenheit mehr , dass Rettungskräfte bei ihren Rettungseinsätzen oft beschimpft und massiv behindert, zum Teil sogar gewaltsam angegangen werden, und das ganz ohne Stau.
Da fehlt es irgendwie am Bewusstsein der möglichen Folgen des eigenen, egoistischen Verhaltens.

 

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