Aktuelle Themen Wer geht schon ins Museum?
Liebe Senioren!
Auch hier noch einmal mein Anliegen:
Ich bin Studentin der WWU Münster in den Fächern Archäologie und Kunstgeschichte und schreibe gerade an meiner Doktorarbeit mit dem Titel "Wer geht schon ins Museum? Ansprüche an Ausstellungskonzeption und Wissensvermittlung im Verhältnis zu Bildungsstand und Privatinteresse."
In diesem Zusammenhang habe ich eine Online-Befragung entwickelt. Sie ist vollkommen anonym und dauert nur knapp 10 Minuten. Inklusive der drei Referenzpunkte zur Person (Alter, Geschlecht und höchster Abschluss)werden insgesamt 50 Fragen zum Thema kulturelles Interesse und Erwartungen an die heutigen Museen gestellt.
Da es unheimlich schwierig ist, Probanden über 50 zu erreichen, hoffe ich, dass ich durch meine Anmeldung hier Ihr Interesse an der Umfrage wecken konnte. Über eine rege Teilnahme würde ich mich sehr freuen, denn es geht mir darum, die deutschen Museen langfristig für ALLE Altersgruppen zu verbessern - z.B. durch mehr Sitzgelegenheiten, besser zugeschnittene Führungen usw.
Die Umfrage können Sie erreichen unter
Direkt zur Umfrage: http://www.unipark.de/uc/zarnke_WWU_M__nster/a82e/
MITMACHEN UND WEITERSAGEN!!! :-D
Mit freundlichen Grüßen,
Deborah Zarnke
Auch hier noch einmal mein Anliegen:
Ich bin Studentin der WWU Münster in den Fächern Archäologie und Kunstgeschichte und schreibe gerade an meiner Doktorarbeit mit dem Titel "Wer geht schon ins Museum? Ansprüche an Ausstellungskonzeption und Wissensvermittlung im Verhältnis zu Bildungsstand und Privatinteresse."
In diesem Zusammenhang habe ich eine Online-Befragung entwickelt. Sie ist vollkommen anonym und dauert nur knapp 10 Minuten. Inklusive der drei Referenzpunkte zur Person (Alter, Geschlecht und höchster Abschluss)werden insgesamt 50 Fragen zum Thema kulturelles Interesse und Erwartungen an die heutigen Museen gestellt.
Da es unheimlich schwierig ist, Probanden über 50 zu erreichen, hoffe ich, dass ich durch meine Anmeldung hier Ihr Interesse an der Umfrage wecken konnte. Über eine rege Teilnahme würde ich mich sehr freuen, denn es geht mir darum, die deutschen Museen langfristig für ALLE Altersgruppen zu verbessern - z.B. durch mehr Sitzgelegenheiten, besser zugeschnittene Führungen usw.
Die Umfrage können Sie erreichen unter
Direkt zur Umfrage: http://www.unipark.de/uc/zarnke_WWU_M__nster/a82e/
MITMACHEN UND WEITERSAGEN!!! :-D
Mit freundlichen Grüßen,
Deborah Zarnke
Re: Wer geht schon ins Museum?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Da es unheimlich schwierig ist, Probanden über 50 zu erreichen....
Ich habe in jedem von mir besuchten Museum eine Menge Menschen dieser Altersgruppe gesehen.
Kannst du nicht dort ebenfalls reichlich Menschen finden, die gerne den Fragebogen ausfüllen?
Re: Wer geht schon ins Museum?
Ja in den deutschen Museen liegen auch entsprechende Flyer aus, aber ein Link lässt sich natürlich wesentlich leichter verbreiten als der Papierfragebogen und hier habe ich direkt eine entsprechende Altersgruppe, die mit dem Internet umgehen kann.
Re: Wer geht schon ins Museum?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wieviel Leute brauchst du denn in der Altersgruppe 50+?
Ich dachte eher an das persönliche Ansprechen mit dem ausgedruckten Fragebogen in der Hand - So etwas hat gerade was die Verläßlichkeit der Antworten betrifft doch einige Vorzüge.
War aber nur so ein Gedanke!
Alles Gute für deine Arbeit!
Ich dachte eher an das persönliche Ansprechen mit dem ausgedruckten Fragebogen in der Hand - So etwas hat gerade was die Verläßlichkeit der Antworten betrifft doch einige Vorzüge.
War aber nur so ein Gedanke!
Alles Gute für deine Arbeit!
Re: Wer geht schon ins Museum?
Grundsätzlich gilt: so viele wie möglich Ich möchte ungern Hochrechnungen vornehmen. Ich finde es immer etwas kritisch, wenn man aufgrund der Aussage von 300 Leuten für ganz Deutschland sprechen will.
Das persönliche Ansprechen hat sich in der Vergangenheit leider nicht bewehrt. Einerseits wollen nur die wenigsten angesprochen werden, da sie immer skeptisch bezüglich irgendwelcher Werbefallen oder dergleichen sind. Das gilt besonders für ältere Menschen, die in der heutigen Zeit am häufigsten Opfer solcher Betrügereien werden.
Andererseits kommt hinzu, dass nur die Wenigsten sich wirklich im Moment des Ansprechens die Zeit zum Ausfüllen nehmen können/wollen. Sie müssen den Bus oder Zug bekommen oder haben noch eine Verabredung oder sonstige Gründe. Das gilt für alle Altersgruppen gleichermaßen, wie ich in den vergangenen Monaten feststellen durfte. Und ich habe nicht die Möglichkeit, den Menschen die Fragebögen mit nach Hause zu geben. Das geht nur in geschlossenen Gruppen, z.B. bei Schulklassen. Die bekommen die Bögen für den Unterricht und ein paar Wochen Zeit und dann sammel ich die wieder ein.
Es ist viel leichter den Leuten das Angebot zu machen, die Umfrage auszufüllen, wenn sie grad mal die 10 Minuten Zeit dafür haben, am Abend oder in einer Phase des Nichtstuns. Daher habe ich die Online-Befragung eingeführt.
Aber ich bin immer offen für Anregungen und Kritik, nur in diesem Fall habe ich eben schon die entsprechenden Vorerfahrungen gemacht. Ursprünglich hatte ich einen Stand, an dem die Leute informiert wurden und den Bogen ausfüllen konnten. Jedoch - wie gesagt - nur wenige hatten in dem Moment die zeit, dabei stehenzubleiben und teilzunehmen.
Liebe Grüße
Das persönliche Ansprechen hat sich in der Vergangenheit leider nicht bewehrt. Einerseits wollen nur die wenigsten angesprochen werden, da sie immer skeptisch bezüglich irgendwelcher Werbefallen oder dergleichen sind. Das gilt besonders für ältere Menschen, die in der heutigen Zeit am häufigsten Opfer solcher Betrügereien werden.
Andererseits kommt hinzu, dass nur die Wenigsten sich wirklich im Moment des Ansprechens die Zeit zum Ausfüllen nehmen können/wollen. Sie müssen den Bus oder Zug bekommen oder haben noch eine Verabredung oder sonstige Gründe. Das gilt für alle Altersgruppen gleichermaßen, wie ich in den vergangenen Monaten feststellen durfte. Und ich habe nicht die Möglichkeit, den Menschen die Fragebögen mit nach Hause zu geben. Das geht nur in geschlossenen Gruppen, z.B. bei Schulklassen. Die bekommen die Bögen für den Unterricht und ein paar Wochen Zeit und dann sammel ich die wieder ein.
Es ist viel leichter den Leuten das Angebot zu machen, die Umfrage auszufüllen, wenn sie grad mal die 10 Minuten Zeit dafür haben, am Abend oder in einer Phase des Nichtstuns. Daher habe ich die Online-Befragung eingeführt.
Aber ich bin immer offen für Anregungen und Kritik, nur in diesem Fall habe ich eben schon die entsprechenden Vorerfahrungen gemacht. Ursprünglich hatte ich einen Stand, an dem die Leute informiert wurden und den Bogen ausfüllen konnten. Jedoch - wie gesagt - nur wenige hatten in dem Moment die zeit, dabei stehenzubleiben und teilzunehmen.
Liebe Grüße
Ich bin Studentin der WWU Münster in den Fächern Archäologie und Kunstgeschichte und schreibe gerade an meiner Doktorarbeit mit dem Titel "Wer geht schon ins Museum? Ansprüche an Ausstellungskonzeption und Wissensvermittlung im Verhältnis zu Bildungsstand und Privatinteresse."
Mit freundlichen Grüßen,
Deborah Zarnke
An der Umfrage habe ich teilgenommen, peinlicherweise sagte mir der Name des Baumeisters der Frührenaissance nichts, allerdings muß ich zu meiner Entschuldigung anmerken, leider noch niemals Italien bereist zu haben - in Deutschland, Dänemark, den Niederlanden, Belgien, Nordfrankreich, der Schweiz und auf fünf Englandreisen konnte ich immerhin eine Vielzahl von Museen, Baudenkmälern, Kunstausstellungen und Privatsammlungen besichtigen.
Eigentlich fasziniert mich das Museum seit meiner frühen Kindheit (etwa seit Erreichen der Einschulung) - jedoch erscheint mir die schleichende Veränderung des Museums- und Ausstellungswesens, die sich auch längst als unbedingt zu befolgende Doktrin etabliert, wenig zielführend, auf breiter Basis ein Verständnis für die Lebensweise unserer Vorfahren zu wecken und unsere Kenntnis hiervon zu mehren.
Dagegen erschien mir sehr einleuchtend, wie Krzysztof Pomian den Beginn der öffentlichen Öffnung fürstlicher Wunderkammern und die umfassende Wißbegier des Bürgertums, die schließlich auch Diderots/d'Alemberts Enzyklopädie und die späteren Konversationslexika verbreiten half.
Heute erleben wir ja gerade den Epochenwechsel vom Nachschlagewerk zum "Wissen on demand", das auch in immer schnelleren Zyklen wieder als "veraltet" gilt.
Re: Wer geht schon ins Museum?
Auch wenn ich nur noch selten im Forum lese und noch viel seltener hier schreibe, sobald der Name Diderot hier erwähnt wird, bin ich wieder präsent...
Im Link findet sich ein Beitrag, so zu sagen eine kleine Erinnerung an einem meiner Wege die mich auf die Spuren meines Lieblingsphilosophen führten. Meine Wege führten halt nicht alle nach Rom, sondern zu Diderot.
Achras, ob dies einen Zusammenhang mit deinem Beitrag hat, weiß ich nicht - vielleicht ist es ja nur Diderot?
Sei willkommen im Seniorentreff.
Miriam
Im Link findet sich ein Beitrag, so zu sagen eine kleine Erinnerung an einem meiner Wege die mich auf die Spuren meines Lieblingsphilosophen führten. Meine Wege führten halt nicht alle nach Rom, sondern zu Diderot.
Achras, ob dies einen Zusammenhang mit deinem Beitrag hat, weiß ich nicht - vielleicht ist es ja nur Diderot?
Sei willkommen im Seniorentreff.
Miriam
Der Titel "Wer geht schon ins Museum?" lässt Interpretationen aufleben, die wahrscheinlich nicht so gewollt waren. Für mich bedeutet es z.B., "Seid ihr bereits so alt, dass ihr ins Museum geht?"
Tja, und dann denkt sich der Eine oder die Andere vielleicht: "He, wer will mich da schon in ein Museum stecken?!"
Tja, und dann denkt sich der Eine oder die Andere vielleicht: "He, wer will mich da schon in ein Museum stecken?!"
Also ich gehe nur noch ins Museum, wenn es meinen speziellen Recherchen dienen kann.
Trux
@ schorsch
Also das ist wirklich das Letzte, woran ich bei meiner Frage gedacht hab.
Es heißt ja auch: WER GEHT schon (an dieser Stelle könnte ein "noch" eingefügt werden) ins Museum? Und nicht: WER GEHÖRT schon ins Museum? :-D
Also das ist wirklich das Letzte, woran ich bei meiner Frage gedacht hab.
Es heißt ja auch: WER GEHT schon (an dieser Stelle könnte ein "noch" eingefügt werden) ins Museum? Und nicht: WER GEHÖRT schon ins Museum? :-D