Aktuelle Themen Wenn Kinder einfach verschwinden
Liebe Wolke, auch mich schocken solche Berichte. Ich habe vier Kinder und drei Enkel. Als meine Kinder Teenager wurden, habe ich oft Angst gehabt, dass sie zu Drogen verführt werden könnten.
Ich habe sie von Veranstaltungen uns der Disco abgeholt, was mir heute noch (im Spaß zwar) vorgehalten wird: Sie hätten sich vor den anderen geschämt, denn "alle anderen" hätten immer viel länger bleiben dürfen.
Als die Kinder noch jünger waren, haben sie den ganzen Tag draußen gespielt, und ich hab sie manchmal stundenlang nicht gesehen. Aber niemals hatte ich Angst, sie könnten entführt werden. Das war in den 60-er Jahren.
Wenn ich heute so ein I-dötzchen allein mit dem schweren Tornister die Straße heraufkommen sehe, sehe ich das mit Sorgen.
Ist das nicht schlimm, dass sich Kinder nicht mehr frei bewegen können, ohne die Gefahr, es könnte ihnen etwas passieren?
Aber gegeben hat es solche Dinge wohl immer schon. Es erfuhr halt kaum jemand davon.
Meine Mutter hat mir erzählt, dass in ihrem Dorf (es war 1903)ein Kind eines Gutsarbeiters verschwand.
Es wurde tot aufgefunden und man raunte, dass es missbraucht wurde. Man hatte auch einen Verdacht, der Gutsverwalter wäre der Täter, aber der war eine Respektsperson im Dorf, mit dem Pfarrer und Lehrer und noch ein paar Einflussreichen saß er am Stammtisch. Für die Armen Leute war er unangreifbar. Die Polizei legte den Fall unaufgeklärt zu den Akten.
Ich fürchte, , die Menschen in unserer immer schwieriger werdendenen Welt werden nicht besser.
LG und einen schönen Sonntag Abend wünscht Rosemarie
Ich habe sie von Veranstaltungen uns der Disco abgeholt, was mir heute noch (im Spaß zwar) vorgehalten wird: Sie hätten sich vor den anderen geschämt, denn "alle anderen" hätten immer viel länger bleiben dürfen.
Als die Kinder noch jünger waren, haben sie den ganzen Tag draußen gespielt, und ich hab sie manchmal stundenlang nicht gesehen. Aber niemals hatte ich Angst, sie könnten entführt werden. Das war in den 60-er Jahren.
Wenn ich heute so ein I-dötzchen allein mit dem schweren Tornister die Straße heraufkommen sehe, sehe ich das mit Sorgen.
Ist das nicht schlimm, dass sich Kinder nicht mehr frei bewegen können, ohne die Gefahr, es könnte ihnen etwas passieren?
Aber gegeben hat es solche Dinge wohl immer schon. Es erfuhr halt kaum jemand davon.
Meine Mutter hat mir erzählt, dass in ihrem Dorf (es war 1903)ein Kind eines Gutsarbeiters verschwand.
Es wurde tot aufgefunden und man raunte, dass es missbraucht wurde. Man hatte auch einen Verdacht, der Gutsverwalter wäre der Täter, aber der war eine Respektsperson im Dorf, mit dem Pfarrer und Lehrer und noch ein paar Einflussreichen saß er am Stammtisch. Für die Armen Leute war er unangreifbar. Die Polizei legte den Fall unaufgeklärt zu den Akten.
Ich fürchte, , die Menschen in unserer immer schwieriger werdendenen Welt werden nicht besser.
LG und einen schönen Sonntag Abend wünscht Rosemarie
So wie Sie die Details Ihrer Kinderziehung schildern, erinnert mich dies sehr an meine eigene, die meine Mutter an mir ausübte. Ich kann Sie aber versichern,dass ich alles, was sie kontrollierte und verboten hatte,trotzdem gemacht habe.
Sie schreien von Drogen "zu denen die Kinder verführt hätten werden können" - ich bin sicher, die Kinder haben die Drogen trotzdem ausprobiert (genau wie ich), auch wenn sie es Ihnen nie erzählen würden.
Und wie war das mit Alkohol - ist ja meist gefährlich als so eine Hasch-Tüte.
Ich wurde ja erst mit 21 Jahren volljährig - bei Ihren Kindern dürften die Kontrollen ja schon mit 18 Jahren vorbei gewesen sein. So wie es heute Eltern handhaben, finde ich es doch oft ehrlicher. Sie lassen mehr Freiräume, erhalten dann aber auch das Vertrauen ihrer Kinder, auch wenn diese Probleme haben, getrauen sich Kinder, zu den Eltern zu gehen. Bei mir wäre dies ausgeschlossen gewesen - denn den Kontrollen meiner Mutter folgten ja harte Strafen. Olga
Sie schreien von Drogen "zu denen die Kinder verführt hätten werden können" - ich bin sicher, die Kinder haben die Drogen trotzdem ausprobiert (genau wie ich), auch wenn sie es Ihnen nie erzählen würden.
Und wie war das mit Alkohol - ist ja meist gefährlich als so eine Hasch-Tüte.
Ich wurde ja erst mit 21 Jahren volljährig - bei Ihren Kindern dürften die Kontrollen ja schon mit 18 Jahren vorbei gewesen sein. So wie es heute Eltern handhaben, finde ich es doch oft ehrlicher. Sie lassen mehr Freiräume, erhalten dann aber auch das Vertrauen ihrer Kinder, auch wenn diese Probleme haben, getrauen sich Kinder, zu den Eltern zu gehen. Bei mir wäre dies ausgeschlossen gewesen - denn den Kontrollen meiner Mutter folgten ja harte Strafen. Olga
......die meine Mutter an mir ausübte. Ich kann Sie aber versichern,dass ich alles, was sie kontrollierte und verboten hatte,trotzdem gemacht habe.
Sie schreien von Drogen "zu denen die Kinder verführt hätten werden können" - ich bin sicher, die Kinder haben die Drogen trotzdem ausprobiert (genau wie ich), auch wenn sie es Ihnen nie erzählen würden.
[....]Olga
Es ist ziemlich anmaßend, was Du hier schreibst, olga64.
Erstens hat rokatei nicht geschrien, zweitens kannst Du nicht von Dir als Kind auf andere Kinder schließen und drittens kannst Du beim "die Kinder haben die Drogen trotzdem ausprobiert" nur dann sicher sein, wenn Du selbst dabei warst.
Juliana
...........Ich kann Sie aber versichern,dass ich alles, was sie kontrollierte und verboten hatte,trotzdem gemacht habe.
Sie schreien von Drogen "zu denen die Kinder verführt hätten werden können" - ich bin sicher, die Kinder haben die Drogen trotzdem ausprobiert (genau wie ich), auch wenn sie es Ihnen nie erzählen würden.
............ Olga
....und bist du dir da ganz sicher, dass das alles dir nicht geschadet hat? ()
Re: Wenn Kinder einfach verschwinden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich kenne sehr viel jungvolk ....und auch ältere und alte.
Keiner von denen hat je drogen probiert.
Also ist bei olga einiges schief gelaufen in ihrem leben...
Das erklärt so manches.
Außerdem...das thema verfehlt, madame.
Niemand wollte ihre vergangenheit wissen, weniger ICH-bezogenheit stünde ihnen besser.
Keiner von denen hat je drogen probiert.
Also ist bei olga einiges schief gelaufen in ihrem leben...
Das erklärt so manches.
Außerdem...das thema verfehlt, madame.
Niemand wollte ihre vergangenheit wissen, weniger ICH-bezogenheit stünde ihnen besser.
Ich kenne sehr viel jungvolk ....und auch ältere und alte.
Keiner von denen hat je drogen probiert.
Also ist bei olga einiges schief gelaufen in ihrem leben...
Das erklärt so manches.
Außerdem...das thema verfehlt, madame.
Niemand wollte ihre vergangenheit wissen, weniger ICH-bezogenheit stünde ihnen besser.
So denke ich auch, Karin. Ich-ich-ich ... Selbstbezogen bis zum Gehtnichtmehr.
"Dem Thema eine andere Richtung geben" ist ihre Spezialität.
Dass das Verschwinden der 5- und 6jährigen Kinder einmal beim Thema Drogen endet, habe ich beim besten Willen nicht voraussehen können .
Es wäre mir am liebsten, wenn dieser Thread langsam einschläft, anstatt in solche Bahnen zu laufen ...
Allerdings wäre es mit noch lieber, wenn Elias und Inga gefunden würden!
Gi.
Re: Wenn Kinder einfach verschwinden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo Gillian, ich befürchte allerdings dass beide Kinder nicht mehr gefunden werden. Kannst Du Dich noch an das englische Ehepaar erinnern, deren damals kleine Tochter aus einem Hotelzimmer in Portugal verschwand? Noch nach Jahren ergreifen sie jeden noch so kleinen Strohhalm und werden wohl nie zur Ruhe kommen.
Ich mag mir gar nicht vorstellen welche Qualen Eltern und andere Familienmitglieder erleiden.
Bruny
Ich mag mir gar nicht vorstellen welche Qualen Eltern und andere Familienmitglieder erleiden.
Bruny
Ja, die kleine Maddie ist wohl der "weltbekannteste" Fall. Inzwischen ist sie schon 12 und wird sich natürlich stark verändert haben. Sollte sie noch leben, erinnert sie sich wahrscheinlich nur noch vage an ihr Leben vor 8 Jahren.
Ich verstehe die Eltern, dass sie die Hoffnung nicht aufgeben.
Gi.
Ich verstehe die Eltern, dass sie die Hoffnung nicht aufgeben.
Gi.
Ja, lieber SChorsch - es hat mir nicht geschadet, mal nicht heimlich einen Joint zu rauchen, so wie es viele in meiner Altersgruppe machten und heute noch tun.
Bei den jungen Menschen ist dies sowieso normal - man muss nur mal abends in einschlägige Viertel oder Kneipen gehen - da wird man vom Geruch der Drugs schon high.
Es schadet weniger, als heimlich Alkohol in sich reinlaufen zu lassen, was ja gerade ältere Menschen zu viel machen. Die fangen teilweise morgens damit an und sind am frühen Abend voll - nur damit sie besser schlafen können.
Alkohol ist die grösste Droge in unserem Land - dies auch staatlich gefördert durch hohe Steuereinnahmen, die damit erzielt werden. Aber das verdrängt der deutsche Michel (und die deutsche Micheline) ja gerne - trotzdem ist es so. Prost - Leute. Olga
Bei den jungen Menschen ist dies sowieso normal - man muss nur mal abends in einschlägige Viertel oder Kneipen gehen - da wird man vom Geruch der Drugs schon high.
Es schadet weniger, als heimlich Alkohol in sich reinlaufen zu lassen, was ja gerade ältere Menschen zu viel machen. Die fangen teilweise morgens damit an und sind am frühen Abend voll - nur damit sie besser schlafen können.
Alkohol ist die grösste Droge in unserem Land - dies auch staatlich gefördert durch hohe Steuereinnahmen, die damit erzielt werden. Aber das verdrängt der deutsche Michel (und die deutsche Micheline) ja gerne - trotzdem ist es so. Prost - Leute. Olga
Zum Glück sind wir hier in einem Seniorenforum und haben hoffentlich keine jungen Leser, die die Verharmlosung des Joints durch Dich als Aufforderung, einen solchen mal auszuprobieren, verstehen könnten.
Juliana
Juliana