Aktuelle Themen Wenn Kinder einfach verschwinden
Zwar nicht genau zum Thema gehörend, aber doch irgendwie passend: Wenn früher ein Kind verschwand, gab man sofort Zigeunern die Schuld. Inzwischen hat man gemerkt, dass mehr Zigeunerkinder von "normalen" Bürgern den Zigeunern entrissen wurden als umgekehrt.
Was sollen die Medien auch täglich berichten und damit übrigens auch die Ermittlungsarbeiten stark beeinträchtigen? Wenn die Kinder gefunden werden, werden wir es erfahren - davon kann ausgegangen werden. Jeder wünscht wohl, dass die Kinder wohlbehalten am Leben sind - aber je mehr Zeit vergeht, desto unwahrscheinlicher ist dies auch.
Ein solcher Psychopath (was immer das sein mag) kann übrigens oft auch im familiären Umfeld agieren. Erinnern wir uns an Herrn Fritzl in Österreich, der lange Jahre mit der Tochter im Keller lebte (und oben die Ehefrau nichts mitbekommen hatte, wie sie sagte) und mit dieser noch Kinder zeugte.
Auch in Deutschland kommt dies immer und immer wieder vor. Es ist nicht immer der fremde, schwarze Mann, der Böses im Schilde führt - in den meisten Fällen sind es Menschen aus dem persönlichen Umfeld. Die haben es auch leichter, weil die Kinder schneller Zutrauen zu ihnen haben und oft auch das tun, was diese wollen. Olga
Ein solcher Psychopath (was immer das sein mag) kann übrigens oft auch im familiären Umfeld agieren. Erinnern wir uns an Herrn Fritzl in Österreich, der lange Jahre mit der Tochter im Keller lebte (und oben die Ehefrau nichts mitbekommen hatte, wie sie sagte) und mit dieser noch Kinder zeugte.
Auch in Deutschland kommt dies immer und immer wieder vor. Es ist nicht immer der fremde, schwarze Mann, der Böses im Schilde führt - in den meisten Fällen sind es Menschen aus dem persönlichen Umfeld. Die haben es auch leichter, weil die Kinder schneller Zutrauen zu ihnen haben und oft auch das tun, was diese wollen. Olga
Ich möchte einmal das BKA zu diesem Thema zu Wort kommen lassen.
Dort weiss man recht genau, was in Deutschland diesbezüglich passiert:
Vermisste Kinder
Alle Minderjährigen werden als vermisst betrachtet, wenn sie ihren gewohnten Lebenskreis verlassen haben und ihr Aufenthalt (dem Sorgeberechtigten) unbekannt ist. Solange die Ermittlungen nichts anderes ergeben, wird vorsichtshalber von einer Gefahr für das Leben oder die körperlicher Unversehrtheit des Betroffenen ausgegangen.
Das Thema "vermisste Kinder" hat in der deutschen Öffentlichkeit einen hohen Stellenwert. Durch die intensive Berichterstattung der Medien bei aktuellen Einzelfällen wird ein hohes Gefährdungspotential für alle Kinder suggeriert.
So entsteht mitunter der Eindruck, dass
die Anzahl nicht wieder aufgefundener Kinder bzw. nicht aufgeklärter Fälle dramatisch hoch sei,
eine maßgebliche Anzahl vermisster und nicht wieder aufgefundener Kinder Opfer sog. Kinderpornografie-Ringe seien
die Polizei nicht genug unternehme, um dem Einhalt zu gebieten.
Im Jahr 2012 galten in Deutschland insgesamt 6.316 Kinder (bis einschließlich 14 Jahre) als vermisst, davon wurden bis heute (17.04.2015) 6.297 Fälle aufgeklärt.
Dies entspricht einer Aufklärungsquote von nahezug 100 %. Die 19 noch nicht geklärten Fälle beinhalten auch Fälle von Kindesentziehung und Fälle sogenannter unbegleiteter Flüchtlingskinder.
Im Jahr 2013 wurden 6.200 Kinder (bis 14 Jahre, also höchstens 13 Jahre) als vermisst registriert. Bis heute (17.04.2015) wurden 6.150 Fälle aufgeklärt.
Im Jahr 2014 wurden 7.161 Kinder (bis 14 Jahre, also höchstens 13 Jahre) als vermisst registriert. Bis zum 17.04.2015 wurden 6.958 Fälle aufgeklärt.
Am 17.04.2015 waren - gerechnet ab dem frühesten registrierten Vermisstendatum 03.03.1951 bis heute - insgesamt 894 vermisste Kinder (bis 14 Jahre, also höchstens 13 Jahre) erfasst. Ein Großteil dieser Kinder sind Flüchtlingskinder oder wurden ihren Sorgeberechtigten entzogen.
Streitigkeiten der Eltern über die Ausübung des Sorgerechts sind typische Fälle von Kindesentziehungen, insbesondere wenn die Eltern aus unterschiedlichen Kulturkreisen stammen. Die der Polizei angezeigten Fälle von Kindesentziehung werden als "Vermisstenfälle" erfasst, solange eine Gefahr für die Kinder im polizeilichen Sinn nicht ausgeschlossen werden kann. In aller Regel besteht in diesen Fällen jedoch keine Gefahr für die Kinder.
Bei dem verbleibenden Teil der vermissten Kinder ist zu befürchten, dass diese Opfer einer Straftat oder eines Unglücksfalls wurden, sich in einer Situation der Hilflosigkeit befinden oder nicht mehr am Leben sind.
Hierzu zählen auch die Kinder, die vermutlich ertrunken sind, deren Leiche aber nie gefunden werden konnte.
Insgesamt kann man sagen, dass tagtäglich zwar viele Kinder als vermisst gemeldet werden, dass aber glücklicherweise der Verbleib nur weniger auch nach längerer Zeit nicht geklärt werden kann.
Quelle:
Häufig dient es m.E. auch dem Schutz der Kinder, daß im Falle der Aufklärung ihres Verschwindens, nicht darüber berichtet wird.
Dort weiss man recht genau, was in Deutschland diesbezüglich passiert:
Vermisste Kinder
Alle Minderjährigen werden als vermisst betrachtet, wenn sie ihren gewohnten Lebenskreis verlassen haben und ihr Aufenthalt (dem Sorgeberechtigten) unbekannt ist. Solange die Ermittlungen nichts anderes ergeben, wird vorsichtshalber von einer Gefahr für das Leben oder die körperlicher Unversehrtheit des Betroffenen ausgegangen.
Das Thema "vermisste Kinder" hat in der deutschen Öffentlichkeit einen hohen Stellenwert. Durch die intensive Berichterstattung der Medien bei aktuellen Einzelfällen wird ein hohes Gefährdungspotential für alle Kinder suggeriert.
So entsteht mitunter der Eindruck, dass
die Anzahl nicht wieder aufgefundener Kinder bzw. nicht aufgeklärter Fälle dramatisch hoch sei,
eine maßgebliche Anzahl vermisster und nicht wieder aufgefundener Kinder Opfer sog. Kinderpornografie-Ringe seien
die Polizei nicht genug unternehme, um dem Einhalt zu gebieten.
Im Jahr 2012 galten in Deutschland insgesamt 6.316 Kinder (bis einschließlich 14 Jahre) als vermisst, davon wurden bis heute (17.04.2015) 6.297 Fälle aufgeklärt.
Dies entspricht einer Aufklärungsquote von nahezug 100 %. Die 19 noch nicht geklärten Fälle beinhalten auch Fälle von Kindesentziehung und Fälle sogenannter unbegleiteter Flüchtlingskinder.
Im Jahr 2013 wurden 6.200 Kinder (bis 14 Jahre, also höchstens 13 Jahre) als vermisst registriert. Bis heute (17.04.2015) wurden 6.150 Fälle aufgeklärt.
Im Jahr 2014 wurden 7.161 Kinder (bis 14 Jahre, also höchstens 13 Jahre) als vermisst registriert. Bis zum 17.04.2015 wurden 6.958 Fälle aufgeklärt.
Am 17.04.2015 waren - gerechnet ab dem frühesten registrierten Vermisstendatum 03.03.1951 bis heute - insgesamt 894 vermisste Kinder (bis 14 Jahre, also höchstens 13 Jahre) erfasst. Ein Großteil dieser Kinder sind Flüchtlingskinder oder wurden ihren Sorgeberechtigten entzogen.
Streitigkeiten der Eltern über die Ausübung des Sorgerechts sind typische Fälle von Kindesentziehungen, insbesondere wenn die Eltern aus unterschiedlichen Kulturkreisen stammen. Die der Polizei angezeigten Fälle von Kindesentziehung werden als "Vermisstenfälle" erfasst, solange eine Gefahr für die Kinder im polizeilichen Sinn nicht ausgeschlossen werden kann. In aller Regel besteht in diesen Fällen jedoch keine Gefahr für die Kinder.
Bei dem verbleibenden Teil der vermissten Kinder ist zu befürchten, dass diese Opfer einer Straftat oder eines Unglücksfalls wurden, sich in einer Situation der Hilflosigkeit befinden oder nicht mehr am Leben sind.
Hierzu zählen auch die Kinder, die vermutlich ertrunken sind, deren Leiche aber nie gefunden werden konnte.
Insgesamt kann man sagen, dass tagtäglich zwar viele Kinder als vermisst gemeldet werden, dass aber glücklicherweise der Verbleib nur weniger auch nach längerer Zeit nicht geklärt werden kann.
Quelle:
Häufig dient es m.E. auch dem Schutz der Kinder, daß im Falle der Aufklärung ihres Verschwindens, nicht darüber berichtet wird.
Es verschwinden ja nicht nur Kinder. Da gibt es den klassischen Fall, wo ein Familienvater (oder -mutter) erklärt, sie gingen nur Zigaretten holen und dann nie wieder auftauchen. Das wird aber wohl in den meisten Fällen eine freiwillige Flucht vor Familienbanden sein, die irgendwann nicht mehr so attraktiv erscheinen wie die Freiheit.
Mysteriös empfinde ich derzeit das Verschwinden der niedersächsischen Familie: der Vater wurde jetzt ja in einem See als Leiche gefunden - der scheint sich zuerst einen schweren Stein umgebunden zu haben, um sich dann zu ersäufen.
Von der Ehefrau und Tochter fehlt seit Wochen jede Spur. Sie "tauchten" im wahren Wortsinne bisher nicht mehr auf. Olga
Mysteriös empfinde ich derzeit das Verschwinden der niedersächsischen Familie: der Vater wurde jetzt ja in einem See als Leiche gefunden - der scheint sich zuerst einen schweren Stein umgebunden zu haben, um sich dann zu ersäufen.
Von der Ehefrau und Tochter fehlt seit Wochen jede Spur. Sie "tauchten" im wahren Wortsinne bisher nicht mehr auf. Olga
Mein "Zitatebeitrag" war auf einen Beitrag auf der Vorseite
"Liebe Olga,
in meinem Umfeld ist noch niemals ein Kind verschwunden!! Ich finde, das nimmt in
letzter Zeit bedenkliche Ausmasse an,
Ich denke, daß die Menschen, die ein Kind missbrauchen nicht sozialisierbar sind - und - somit einfach von der Gesellschaft entfernt werden m ü s s e n !!!!!!
Das klingt jetzt hart - aber - es ist so.
Ich bin dafür, daß Kinder geschützt werden müssen (was wirklich eigentlich normal sein sollte) - und normalerweise ist es auch so"
gemünzt. Darin ist die Rede von "bedenklichen Ausmaßen" in letzter Zeit und von Missbrauch. Dieser Missbrauch wird direkt mit der Menge der Vermisstenfälle in Zusammenhang gebracht.
Ich finde, dem müssen Statements der direkt damit befassten Institutionen gegenübergestellt werden, damit die Legenden- und Räuberpistolenbildung nicht allzusehr ausufert.
Man muss das nicht verharmlosen, aber auch nicht verallgemeinern.
"Liebe Olga,
in meinem Umfeld ist noch niemals ein Kind verschwunden!! Ich finde, das nimmt in
letzter Zeit bedenkliche Ausmasse an,
Ich denke, daß die Menschen, die ein Kind missbrauchen nicht sozialisierbar sind - und - somit einfach von der Gesellschaft entfernt werden m ü s s e n !!!!!!
Das klingt jetzt hart - aber - es ist so.
Ich bin dafür, daß Kinder geschützt werden müssen (was wirklich eigentlich normal sein sollte) - und normalerweise ist es auch so"
gemünzt. Darin ist die Rede von "bedenklichen Ausmaßen" in letzter Zeit und von Missbrauch. Dieser Missbrauch wird direkt mit der Menge der Vermisstenfälle in Zusammenhang gebracht.
Ich finde, dem müssen Statements der direkt damit befassten Institutionen gegenübergestellt werden, damit die Legenden- und Räuberpistolenbildung nicht allzusehr ausufert.
Man muss das nicht verharmlosen, aber auch nicht verallgemeinern.
Am 12.7.15 wurde der Thraed eröffnet mit folgenden Zeilen
Vor einigen Wochen verschwand die 5jährige Inga aus Stendal bei einem Ausflug mit ihren Eltern plötzlich spurlos und wurde bis heute nicht gefunden.
Seit Mittwochnachmittag wird in Potsdam der 6jährige Elias gesucht, der von einem Spielplatz in Sichtweite der Elternwohnung verschwand.
So spurlos kann ein Kind doch nicht verschwinden,
es sei denn - es ist wieder ein Psychopath aktiv wie bei Natascha Kampusch, die im Alter von 10 Jahren entführt und gefangen gehalten wurde, bis sie sich mit 18 selbst befreien konnte.
Bestimmt denkt die Polizei auch an diese Möglichkeit - hoffentlich bald mit Erfolg, hofft
Gi.
Es war eine Mitteilung,was immer sehr traurig macht und trotzdem passiert es immer wieder in Deutschland---doch was nun hier abgeht ,streitsüchtig ist ünwürdig---natürlich passiert in nicht in jeder Stadt!!!!!
Wolke
Vor einigen Wochen verschwand die 5jährige Inga aus Stendal bei einem Ausflug mit ihren Eltern plötzlich spurlos und wurde bis heute nicht gefunden.
Seit Mittwochnachmittag wird in Potsdam der 6jährige Elias gesucht, der von einem Spielplatz in Sichtweite der Elternwohnung verschwand.
So spurlos kann ein Kind doch nicht verschwinden,
es sei denn - es ist wieder ein Psychopath aktiv wie bei Natascha Kampusch, die im Alter von 10 Jahren entführt und gefangen gehalten wurde, bis sie sich mit 18 selbst befreien konnte.
Bestimmt denkt die Polizei auch an diese Möglichkeit - hoffentlich bald mit Erfolg, hofft
Gi.
Es war eine Mitteilung,was immer sehr traurig macht und trotzdem passiert es immer wieder in Deutschland---doch was nun hier abgeht ,streitsüchtig ist ünwürdig---natürlich passiert in nicht in jeder Stadt!!!!!
Wolke
Re: Wenn Kinder einfach verschwinden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Kommt leider öfter vor, wenn sich "Experten" streiten. Und in D. haben wir ja viele davon.
............und die Bedenkenträger, die sich am Liebsten ob des Themas seitenlang weinend in den Armen liegen, sind bei solchen Themen auch nicht weit.
Man ist bezüglich des Verstehens der Hintergründe keinen Deut weitergekommen, aber gut das mal drüber geklagt wurde.
Wie kommt eigentlich jemand, der eine völlig normale Diskussion als Streit versteht, im richtigen Leben klar?
Man ist bezüglich des Verstehens der Hintergründe keinen Deut weitergekommen, aber gut das mal drüber geklagt wurde.
Wie kommt eigentlich jemand, der eine völlig normale Diskussion als Streit versteht, im richtigen Leben klar?
Ich kann mich an den Beitrag gut erinnern, wo eine Diskutantin die "Entfernung aus der Gesellschaft" verlangte. Ich fragte sie daraufhin, was sie darunter verstünde, erhielt aber nie eine Antwort. Man kann nur spekulieren - vermutlich war hier mal wieder jemand für die Todesstrafe, getraute sich dann aber doch nicht, dies coram publico zu tun.
Denn auch die Todesstrafe verhindert keine Verbrechen, Kindesentführungen usw. - sieht man gut z.B. in den USA, das ja auch kein Land ohne kriminelle Energie ist.
WEnn man die bestehende Tatsache nicht verdrängt, dass die meisten Kindestötungen und -misshandlungen innerhalb des familiären Umfeldes erfolgen, würden bei Anwendung der Todesstrafe noch mehr geschwiegen werden - denn wer möchte denn Papi am Galgen sehen - egal welche Grausamkeiten er auch verübte? Die Familie muss ja zusammenhalten.
Ich bin auch seit langem der Meinung, dass sehr viele der Kindesmissbräuche nie angeklagt werden, weil dieser familiäre Gruppendruck die Opfer davon abhält, sich an die Polizei oder Jugendämter zu wenden - bis es dann zu spät ist. Olga
Denn auch die Todesstrafe verhindert keine Verbrechen, Kindesentführungen usw. - sieht man gut z.B. in den USA, das ja auch kein Land ohne kriminelle Energie ist.
WEnn man die bestehende Tatsache nicht verdrängt, dass die meisten Kindestötungen und -misshandlungen innerhalb des familiären Umfeldes erfolgen, würden bei Anwendung der Todesstrafe noch mehr geschwiegen werden - denn wer möchte denn Papi am Galgen sehen - egal welche Grausamkeiten er auch verübte? Die Familie muss ja zusammenhalten.
Ich bin auch seit langem der Meinung, dass sehr viele der Kindesmissbräuche nie angeklagt werden, weil dieser familiäre Gruppendruck die Opfer davon abhält, sich an die Polizei oder Jugendämter zu wenden - bis es dann zu spät ist. Olga
Dort wo ich aufgewachsen bin, speziell auf Bauernhöfen, konnten Sie einige Hinterlassenschaften solcher Verbrechen kennenlernen.
Passiert ist den Verbrechern nie etwas. Es wurde einfach totgeschwiegen.
Aber das führt jetzt vom Thema weg.
Irgendwie fällt es, abgesehen von gaga und blabla Themen, schwer, sachlich zu diskutieren.
Passiert ist den Verbrechern nie etwas. Es wurde einfach totgeschwiegen.
Aber das führt jetzt vom Thema weg.
Irgendwie fällt es, abgesehen von gaga und blabla Themen, schwer, sachlich zu diskutieren.