Aktuelle Themen Was mich bewegt

Zwergohreule
Zwergohreule
Mitglied

RE: Was mich bewegt
geschrieben von Zwergohreule
als Antwort auf Malinka vom 17.08.2023, 14:37:43

Du schreibst zwar "als Antwort auf Zwergohreule", aber auf meinen Beitrag bist du mit keinem Wort eingegangen. Du willst weiterhin deine Empörung über die Aussagen von Björn Höcke untermauern.
Das ist natürlich dein gutes Recht. Aber ich habe mich in meinem Beitrag von der AfD distanziert, damit ist die Sache für mich erledigt.
Deinem Aufruf zur Wachsamkeit stimme ich zu!

Malinka
Malinka
Mitglied

RE: Was mich bewegt
geschrieben von Malinka
als Antwort auf Zwergohreule vom 17.08.2023, 14:51:34

liebe Zwergeuel ich habe mich aber ganz deutlich auf die unsägliche Aussage dieses Rechtspopulisten bezogen und nicht auf die eigentliche, sicher vorhandene Problematik bei der Integration der betreffenden Menschen -  die sollte gar nicht thematisiert werden. Vielmehr das Desinteresse nach dieser Äusserung

Zwergohreule
Zwergohreule
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RE: Was mich bewegt
geschrieben von Zwergohreule
als Antwort auf Malinka vom 17.08.2023, 14:57:04

Ok! Alles klar!


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Anna842
Anna842
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RE: Was mich bewegt
geschrieben von Anna842
Also, noch einmal: Dem VdK gehören sehr viele Erwachsene an,
welche ganz unterschiedliche Behinderungen haben.

Allesamt sind gleichermaßen von Rechtsradikalen bedroht.
Allesamt werden gleichermaßen gesellschaftlich stigmatisiert.
Die Art und Weise ist unterschiedlich.

Manche Diskriminierung besteht im Verschweigen!
Das betrifft alle sog. psychiatrisch Behinderten.
Und wie ist das für diese ( ???) , wenn sie hören, dass z.B. einer wie
Putin ja nur wahnsinnig sein kann oder ein Amokattentäter ja
psychisch gestört sein muss, geht ja auch gar nicht anders, denn
ein normaler Mensch kann ja auf keinen Fall ein Menschenabschlächter
sein  -  Doch: Genau sie sind es. 

Anna
Mareike
Mareike
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RE: Was mich bewegt
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Malinka vom 17.08.2023, 14:37:43

Als Gedankenanstoß mal einen Beitrag von Prof. Dr. Becker : Exclusion im Zeitalter der Inclusion

 

Mareike
 
Tina1
Tina1
Mitglied

RE: Was mich bewegt
geschrieben von Tina1
als Antwort auf Anna842 vom 17.08.2023, 14:33:42
Was mich bewegt: Das ist ein Duett, aber von der netten Sorte!
Alles Liebe.
Der Mezzo ist einmalig. Finde ich.
Er bewegt. Jedenfalls mich!

Anna
Fantastisch....Bravo ! 👍

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Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Was mich bewegt
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Tina1 vom 17.08.2023, 17:15:10
Tina, freut mich, wenn es dir gefällt.
Habe ich heute erst gelernt: Musikvideos einstellen in den
ST.
Ohne smartphone. Das habe ich nicht.


Habe im  " Profil " auch ein Photo eingestellt.
Das zeigt eine alte Frau, deutlich zahnlos, an einem Schlagzeug.
Die Freude ist der alten Frau deutlich anzusehen.
Leider konnte ich es mit meinen Möglichkeiten nicht deutlicher
bekommen.
Jedenfalls: Diese alte Frau, die dermaßen bewegt wird beim
Spielen des Schlagzeuges, ich sag mal so - so möchte ich mal
werden, wenn ich 94 bin und die Leidenschaft für die Musik steckt
immer noch in mir drin, während alles andere längst vergessen,
gebe ich den Rhythmus vor!

Anna
olga64
olga64
Mitglied

RE: Was mich bewegt
geschrieben von olga64
als Antwort auf Anna842 vom 17.08.2023, 15:24:17

Manche Diskriminierung besteht im Verschweigen!
Das betrifft alle sog. psychiatrisch Behinderten.
Und wie ist das für diese ( ???) , wenn sie hören, dass z.B. einer wie
Putin ja nur wahnsinnig sein kann oder ein Amokattentäter ja
psychisch gestört sein muss, geht ja auch gar nicht anders, denn
ein normaler Mensch kann ja auf keinen Fall ein Menschenabschlächter
sein  -  Doch: Genau sie sind es. 

Anna
Anna - es ist eine menschliche Hilflosigkeit, wenn Menschen,die grausamste Taten begehen für "wahnsinnig" und/oder psychisch gestört eingruppiert werden, weil "normale" Menschen sich nichts anderes vorstellen können.
ABer wer oder was ist normal? Jeder Mensch wird in seinem Leben irgendwann in psychische Ausnahmesituationen gelangen und wie er oder sie dann reagieren,bzw. ob das "innere Stop-Schild",das in unserer Zivilisation üblich ist, hält oder nicht, erfährt man dann auch bei sich selbst.

ABer wie beurteilen z.B. Eltern oder Grosseltern ihre Kinder/Enkel, wenn diese Taten begehen, die sie bei anderen als wahnsinng beurteilen? Da wird dann zuerst mal nach Schuldigen gesucht,die dieses Kind dazu veranlassten (seltsamerweise sind es aber meist nicht die Eltern usw.) - weil man selbst "als normaler Mensch" keinesfalls jemand aus dieser Art gefallenen Menschen in seinem Umfeld haben kann.

Es ist schwierig, auch deshalb , weil man auch die Menschen, mit den man innigst verbunden ist, nur bis zu einer gewissen Grenze kennen kann - denn niemand ist in der Lage, hinter die Stirn zu blicken - oft sogar nicht mal hinter die eigene. Olga
Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Was mich bewegt
geschrieben von Anna842
als Antwort auf olga64 vom 17.08.2023, 19:26:37
Ich sehe es etwas anders.
Psychiatrische Erkrankungen sind medizinische Diagnosen.
Die werden anhand bestimmter Symptome festgestellt.
Es ist ein Bereich der Medizin.

Die Diagnose z,B, " Bipolare Störung " wird gestellt.
Sie hat aber nichts mit Gewalt oder Grausamkeiten zu tun.
Auch nicht alle anderen, wie z.B. Schizophrenie, Depressionen u.a.
Das ist der Unterschied.

Narzissmus oder Größenwahn oder Allmachtphantasien, das sind
keine psychiatrische Diagnosen.

Am bekanntesten zur Unterscheidung, was ich meine, ist der Fall
des Massenmörders Breivik aus Norwegen.
Er wurde oberflächlich untersucht und behauptet, er hätte eine
psychiatrische Erkrankung, wie auch sonst kann jemand so etwas
Grauenvolles tun.
Es gab heftige Proteste in Norwegen ob dieser " Diagnose ".

Es gab zwei psychiatrische Untersuchungen.
Er hat keine psychiatrische Erkrankung.

Er ist ein ganz normaler Rechtsradikaler mit Allmachtphantasien.
Eine narzistische Persönlichkeitsstruktur.
Der sich darin gefiel, Herr über Leben und Tod zu sein.

Anna



 
Zwergohreule
Zwergohreule
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RE: Was mich bewegt
geschrieben von Zwergohreule
als Antwort auf Anna842 vom 17.08.2023, 19:47:59

Über den hab ich mir auch viele Gedanken gemacht. Und über seinen armen Vater.


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