Aktuelle Themen Was mich bewegt

minerva
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RE: Was mich bewegt
geschrieben von minerva
als Antwort auf jeweller vom 24.12.2024, 17:26:30
ja, das wär nett. 2 grad würden schon reichen. 😊

ich wünsch dir einen schönen rest-abend und weiter schöne feiertage und ein gutes neues jahr

lg
minerva
sarah66
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RE: Was mich bewegt
geschrieben von sarah66

Jugenddias 214.jpg

Weihnachten 1958
Ich war gerade einmal 14 Jahre alt, da schrieb ich ein Weihnachtsgedicht. Zu dieser Zeit haben wir Kinder immer gemeinsam unsere Eltern zu Weihnachten beschenkt, mit ein bisschen Taschengeld und sehr viel Bemühungen. Diesmal ist uns etwas ganz Besonderes eingefallen.
Wir schenkten unseren Eltern eine „selbstgemachte“ Schallplatte. Das ging so: In einem großen Einkaufszentrum gab es eine Kabine in der Größe einer Telefonzelle. Dort konnte man in ein Mikrofon sprechen oder singen und gegen den Einwurf von Geld kam dann auf einer Schallplatte – groß wie heutige CDs – das Kunstwerk aus dem Automaten.
Wir machten uns also ans Werk. Zuhause hatten wir ein tragbares Tonbandgerät. Bernd, der Älteste war so etwas wie der Regisseur. Ich musste Stille Nacht am Klavier spielen, und Bernd nahm das auf. Dann gingen wir mit diesem Gerät in das EKZ und dort drängten wir uns zu dritt in diese Zelle. Abwechselnd startet Bernd das Gerät und spielte immer eine Strophe des Liedes und Herbert, der jüngere Bruder, der ja später wirklich Schauspieler geworden ist, sprach total pathetisch mein Gedicht  dazwischen. Die fertig gepresste Schallplatte schenkten wir dann unseren Eltern zu Weihnachten. Ich glaube, sie haben sich über kein anderes Geschenk von uns mehr gefreut. 
 
EIN CHRISTBAUM VOLL VON KERZEN
Ein Christbaum voll von Kerzen, ein froher Weihnachtschor,
ich stand mit freiem Herzen, still und gebannt davor.
Die kleinen Äuglein hoch empor, hielt ich vor Dankbarkeit,
und leise klang es an mein Ohr: „Gnadenbringende Weihnachtszeit.“
 
Ich schmiegte mich an Mutters Hand und schaute zu ihr auf.
Sie baute mir ein Wunderland, ich baute Schlösser drauf.
Von Geld und Sorgen wußt’ ich nichts, von Arbeit und von Plag’
und auch der Mutter Angesicht strahlte an diesem Tag.
 
Vergessen war das Sparen, das Rackern ohne Ende.
Doch stets war Geld zuwenig, in müden Mutterhänden.
Doch all das war mir unbekannt, sie baute mir ein Wunderland.
Da gab es keine Müh’ und Plag’, das Christkind kam am Weihnachtstag.
 
Die Kinderaugen strahlten, das reinste Glück der Welt,
wenn mir mein liebes Mutterl vom Christkind hat erzählt.
Sie ließ mich in dem Glauben, solang es möglich war.
Des Kindes Glück, das einzig wahre erlebt’ ich Jahr für Jahr.
 
Doch auch die schönste Zeit, sie geht einmal vorbei.
Die Kindheit schon so weit, der Kindertraum entzwei.
An Mutters Seite steh’ ich  still unterm Christbaum da,
und doch es kann nicht werden, was früher einmal war.
 
Ich suche zwischen Kerzen, was ich dort hab’ geseh’n.
Ich wart mit bangem Herzen, auf’s Christkindlein so schön.
Ich schalt mich gleich drauf närrisch und weiß nicht was mir fehlt.
Ich glaubte mich verstoßen aus meiner Wunderwelt.
 
Auf einmal hör’ ich Mutter: „Was ist mit dir mein Kind?“
Und wie ein Blitz durchzuckt’s mich, mich streift ein frischer Wind.
Such niemals zu ergründen, der Kinder Welt und Glück,
nicht durch Vernunft zu finden, so kehrt es nie zurück.
 
Was der Verstand nicht kann erfassen, was man nicht wirklich sieht und hört,
das kann der Mensch nicht gelten lassen, wenn er zu den Erwachsenen gehört.
Doch liebst du deine Eltern wahrhaftig tief und treu,
so wird das Tor zum Märchen geöffnet dir auf’s Neu’.
 
Ein Christbaum voll von Kerzen, ein froher Weihnachtschor,
der klingt dir dann im Herzen so schön wie nie zuvor.
Und dankbar nehm’ ich deine Hand und schau dich lange an.
Oh Mutter, ich bleib’ stets dein Kind, verzeih’ mir, jetzt erst denk’ ich dran.
 
gitti66
gitti66
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RE: Was mich bewegt
geschrieben von gitti66

gerade hab ich im Net folgenden Artikel gelesen, bin richtig geschockt:

https://www.genuss-heute.de/beliebte-olivenoele-im-test?


Schockierend: Viele Olivenöle sind nicht vegan

Auch wir wussten vor unserer Recherche nichts davon: In großen Plantagen werden bei der nächtlichen maschinellen Ernte Geräte eingesetzt, die wie riesige Staubsauger wirken und alles aus den Baumkronen einsaugen – nicht nur Oliven, sondern auch schlafende Vögel und Insekten. Teilweise werden die Tiere zusammen mit den Oliven gepresst.

Aufgrund des massenhaften Tods von Vögeln bei der Olivenernte dürfen viele Öle nicht die Kennzeichnung „vegan” tragen.
Diese grausamen Erntemethoden führen dazu, dass allein in Spanien jährlich rund 2,6 Millionen Vögel sterben, darunter viele Zugvögel und bedrohte Arten. Wer etwas dagegen tun möchte, sollte auf Olivenöl aus Kreta zurückgreifen. Bei der vogelfreundlichen Ernte am Tag werden einfache Hilfsmittel wie elektrische Rüttelstäbe und Netze zum Auffangen der Oliven verwendet. Insekten und Vögel haben genügend Zeit, davonzufliegen. 

Unser Fazit: Mit irreführenden Gütesiegeln wie Nativ Extra werden Verbraucher hinters Licht geführt. Von den geschmacklichen Abgründen und dem Tierleid einmal abgesehen, stellen die mangelhaften Olivenöle ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko dar. In unserem Test haben wir deshalb beliebte Olivenöle einmal ganz genau unter die Lupe genommen.

Koche eh nur mit Rapsöl 🤗
Gitti

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Edita
Edita
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RE: Was mich bewegt
geschrieben von Edita
als Antwort auf gitti66 vom 26.12.2024, 18:43:47

Ich habe das Ergebnis von Stiftung-Warentest und Öko-Test schon vor 8 Monaten hier verlinkt, war aber nicht von Interesse, weil viele ihr Öl „beim Bauern“ kauften , diese Öle. sind schon seit Jahren schwer in der Kritik, seitdem kaufe ich ausschließlich das Öl von Rapunzel, das steht qualitätsmäßig schon länger auf dem 1.Platz ! 



Edita

Bruny_K
Bruny_K
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RE: Was mich bewegt
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf gitti66 vom 26.12.2024, 18:43:47

Ich kaufe mein Olivenöl schon seit mehr als 20 Jahren in einer Ölmühle in Jumilla Spanien. Diese hat schon seit 15 Jahren das Demeter Siegel und es gibt dort sogar eine kleine Mühle wo die Menschen ihre eigenen Oliven mahlen lassen können. Man kann die Mühle auch jederzeit besuchen.
Bruny

Schnuck
Schnuck
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RE: Was mich bewegt
geschrieben von Schnuck

....ist das im hiesigen Frauenhaus drei Kinder mit ihren Müttern vor Weihnachten aus dem eigenen Heim ins Frauenhaus flüchten mußten. Was ist das nur für eine Zeit? Mich macht das traurig!


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Schnuck
Schnuck
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RE: Was mich bewegt
geschrieben von Schnuck
als Antwort auf sarah66 vom 24.12.2024, 22:21:47

Ich erinnere mich daran ......auch diese Jahre hatten ihre schönen aufregenden Seiten. Danke für Deinen Beitrag!👍

Mit Grüssle

chris33
chris33
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RE: Was mich bewegt
geschrieben von chris33
als Antwort auf Schnuck vom 27.12.2024, 07:31:10

Was mich genauso bewegt ist, dass sich diese Frauen ihre Partner selbst ausgesucht und sogar Familien mit ihnen gegründet haben....

....und es bewegt mich, dass

viele Menschen  ihr wahres Gesicht erst unter Stress oder in Konflikten zeigen , aber es sollte trotzdem häufig moeglich sein, zu erkennen, dass eine Beziehung gefährlich werden könnte..... 

meint Chris33 

LisaK
LisaK
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RE: Was mich bewegt
geschrieben von LisaK
als Antwort auf Schnuck vom 27.12.2024, 07:31:10

Liebe Schnuck,
diese Schicksale sind sehr traurig und es gab sie leider wohl zu jeder Zeit, nur, dass es für diese Frauen früher keine Zufluchtsorte gab.
Noch mehr schmerzt mich das Wissen, dass Frauen und Kinder auch in der heutigen Zeit überall auf der Welt, ohne eigenes Verschulden hilflose Opfer von Gewalt sind, ohne jede Fluchtmöglichkeit.
LG.Lisa
 

Seija
Seija
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RE: Was mich bewegt
geschrieben von Seija
als Antwort auf Roxanna vom 24.12.2024, 16:49:52
Liebe Roxi,

ich hoffe, dass es Dir zwischenzeitlich etwas besser geht und der Virus sich davon macht.
All' meine guten Wünsche begleiten Dich.

Liebe Grüße
Seija


 

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