Aktuelle Themen Was mich bewegt
Ich habe die Nachricht erhalten, dass der Mann einer pflegenden Angehörigen die ich durch ein Forum inzwischen seit knapp 2 Jahren virtuell begleite verstorben ist. Und ich sitze hier und habe daran ernsthaft zu knabbern. "Nur" virtueller Kontakt hin oder her. Es macht mich sehr traurig. Ich bin traurig für sie, für ihn, für das was die Beiden zusammen hatten.
Ich kann das sehr gut verstehen und nachvollziehen.
Es war nicht vorhersehbar - und was haben sie für harte Jahre hinter sich.
Vor ca 10 Jahren lernte ich auch virtuell ein weibliches Mitglied in diesem Forum kennen. Wir tauschten uns auch ausserhalb von öffentlichen Kommentaren aus und telefonierten auch öfters zusammen. Dabei erzählte sie mir, dass sie an Krebs im Endstadium erkrankt sei und nicht mehr lange zu leben habe.
Von da an telefonierten wir noch öfters, obwohl ich meist so verunsichert war,dass ich nicht wusste, wie ich auf diese tapfere Frau reagieren soll. Sie erleichterte es mir dann und wir lachten auch zusammen.
Nach einigen Wochen erhielt ich dann einen Anruf ihres Sohnes, der mich darüber informierte, dass seine Mutter gestorben sei, aber auf einer Liste hinterliess, wer darüber informiert weren sollte. Und auf dieser Liste stand auch ich.
Ich werde diese Frau nie vergessen, obwohl ich sie nie persönlich kennenlernte. Sie hinterlässt bei mir bis heute einen sehr bleibenden Eindruck. Olga
Mich bewegt dieser 9- jährige Steppke in Frankreich, den seine Mutter vor 2 Jahren verlassen hat, um ein paar tausend gewonnene Lotto-Euronen genüßlich mit ihrer Liebhaberin auf den Kopf zu hauen, den Jungen ließ sie zurück in der Sozialwohnung, in der es oft weder Strom und Heizung gab, ihr habt die Geschichte sicher auch gehört, mir geht das nicht aus dem Kopf, wie kann man ein 7-jähriges Kind sich selber überlassen???
Dieser Frau wünsche ich die Pest an den Hals, und den Nachbarn, die das 2 Jahre lang nicht bemerkt haben wollen, auch!
Was mag in der Seele dieses Kindes vorgehen?
Edita
Deinen Wünschen für die "Mutter" und das Umfeld schließe ich mich an.
Hoffentlich verarbeitet der kleine Mann diese Missachtung seiner Existenz. 😪
Ingrid60
Eine üble Geschichte. Wer etwas mehr hören will, kann das hier tun:
https://www.ardmediathek.de/video/brisant/junge-9-lebt-zwei-jahre-allein-in-einer-wohnung/das-erste/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy8zNjVjMzQ1Ny0wOWZlLTQ5NmQtOTAwNy1hZDEzODE1NTRjMjM
Grüsse,
M.
Ich könnte regelmäßig zur Furie werden wenn ich erfahre, dass Mütter aus Honduras, Ecuador usw. ihre kleinen Kinder auf die Reise in ein fremdes Land (USA) schicken und dann großkotzig in das vorgehaltene Mikrophon plärren, dass sie jeden umbringen werden, der ihrem Kind oder Kinder etwas antut. Solche Frauen haben es nicht verdient Kinder zu haben.
Bruny
Auf jeden Fall ist es schrecklich und ich bin (wieder mal) dankbar, dass ich hier - in Europa - leben kann.
Ingrid60
Mich bewegt dieser 9- jährige Steppke in Frankreich, den seine Mutter vor 2 Jahren verlassen hat, um ein paar tausend gewonnene Lotto-Euronen genüßlich mit ihrer Liebhaberin auf den Kopf zu hauen, den Jungen ließ sie zurück in der Sozialwohnung, in der es oft weder Strom und Heizung gab, ihr habt die Geschichte sicher auch gehört, mir geht das nicht aus dem Kopf, wie kann man ein 7-jähriges Kind sich selber überlassen???
Dieser Frau wünsche ich die Pest an den Hals, und den Nachbarn, die das 2 Jahre lang nicht bemerkt haben wollen, auch!Mich hat das auch erschüttert, aber auch, dass in direkter Umgebung zu diesem Haus, wo derJunge allein lebte, Nachbarn und Menschen lebten,d enen es innerhalb von zwei Jahren vermutlich auch nicht sehr aufgefallen ist, dass dort ein Bub allein lebt.
Was mag in der Seele dieses Kindes vorgehen?
Edita
Die Lehrerin erzählte dann auch noch,dass er immer seine Hausaufgaben machte und stets sauber war.
Ein Vater war anscheinend auch nirgendwo greifbar. Und Grosseltern?
Es ist schon so,dass die gefährlichste Umgebung für ein Kind die eigene Familie ist wenn dann die Eltern nichts wichtiger finden als sich selbst, sind wieder mal die Kinder die Leidtragenden.
Der Bub soll jetzt in einer Pflegefamilie leben und möchte vorläufig nichts mit seiner Mutter zu tun haben. Wie gut ich das verstehen kann und ich hoffe,dass es ihm immer besser geht. Olga
Da mir der alleinlebende Bub in Frankreich nicht aus dem Kopf geht, kamen meine Gedanken aber auch auf die vielen geflüchteten, alleinreisenden Kinder,die von sehr weit her unter grössten Gefahren versuch(t)en,ihre Heimat zu verlassen, um anderswo Sicherheit und Zukunft zu finden.
Wir als Deutschland sind hier m.W. gut aufgestellt, weil es eigene Programme für unbegleitete Kinder und Jugendliche gibt,d ie dann auch entsprechend beschützt und gefördert werden.
Aber es dürfte viele Länder geben, wo dies nicht der Fall ist und solche Kinder schutzlos allen Gefahren ausgesetzt sind - obwohl auch diese Kinder Besseres verdient haben und verdienden würden. Olga
Seit kurzer Zeit ist Charles, der Sohn der verstorbenen Queen in England, nun König dieses Landes. Und nun muss man hören,dass der 75-jährige an Krebs erkrankt ist. Welche Art Krebs es ist, teilt der Hof nicht mit und die Sorge bleibt, ob es ein gut heilbarer oder schnell fortschreitender Kebs ist.
Vorläufig übernehmen einen Teil der royalen Amtsgeschäfte seine Frau Camilla und sein Sohn William. Dieser hat ebenfalls einen Krankheitsfall in der Familie - seine Frau Kate wurde kürzlich operiert. Details werden nicht veröffentlicht.
Man sieht, Schicksalsschläge und auch Krankheiten überfallen alle Lebenden irgendwann und jeder ist dann in der Situation, zu lernen,damit umzugehen.
Olga
Die stellvertretende Chefredakteurin der Südd. Zeitung, die Österreicherin Frau Föderl-Schmidt, wurde mit Plagiatsvorwürfen ihrer früheren Salzburger Universität sowie einigen nicht sorgfältigen Quellen-Vorwürfen konfrontiert.
Es scheint nun so zu sein, dass sich die Anfang 50-jährige im Grenzgebiet Bayern-Österreich umgebracht hat; ihr Auto und ein Abschiedsbrief wurden an einem Fluss gefunden.
Ich finde das sehr ,sehr tragisch und hoffe irgendwo immer noch,dass dies doch nicht wahr ist. Man wird Näheres sicher in den nächsten Tagen erfahren. Olga