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Liebe Anna
Das wird Deinem Fuß nicht gefallen, dass Du dorthin radelst! 😨
Alles Gute!!!
Mareike
Liebe Anna, daß Du als "dringender Notfall" und eben mit einem geschwollenen, schmerzhaften Fuß
dennoch mit dem Fahrrad in die Klinik fahren willst, ist sehr tapfer von Dir............... 💪......
aber nicht auch ein bißchen zu waghalsig ? Kann Dich nicht jemand mit dem PKW hinfahren ????
Ich würde mir in so einem Fall von unserem Gesundheitssystem wünschen, daß Dein Arzt Dir
eine Verordnung ausfüllen dürfte, daß Deine Krankenkasse diese Fahrt mit einem Taxi bezahlt,
denn wenn man kein Auto hat und auf die Freundlichkeit anderer angewiesen sein soll, ist man
doch irgendwie "Patient 2. Klasse".
Aber toi,toi,,toi - daß Du morgen eine Diagnose bekommst mit konkreten Maßnahmen für
schnelle Heilerfolge ! Alles Gute !
C.S.
Anna, ich bin überzeugt davon, dass du diese Fahrt mit dem Taxi machen kannst, solche Krankenfahrten bezahlt die Krankenkasse.
Ich kann dich nur warnen, jetzt den Fuß weiter zu belasten. Ich hatte vor Jahren auch mal so eine Sache, die ich zu wenig beachtet habe. Es ging um einen umgeknickten Fuß, bei dem auch das Gelenk anschwoll und wochenlang schmerzte. Damals habe ich keine Rücksicht darauf genommen und den Fuß weiter belastet trotz Schmerzen, das hatte den Erfolg, dass es Monate gedauert hat, bis alles einigermaßen geheilt war und ich wieder normal gehen konnte. Noch heute kriege ich ab und zu Krämpfe an der Stelle, weil sie nie richtig ausgeheilt war. So einen Fuß muss man man von Anfang an schonen und darf ihn nicht mehr belasten, sonst bleibt womöglich lebenslang ein Schaden zurück.
Du solltest deinen Arzt bitten, die ein Taxi-Attest auszustellen, das geht problemlos in deinem Fall.
Das würde bestimmt bezahlt werden mit dem Taxi.
Aber wenn ich an den Aufwand denke, der vielleicht
gar nicht so groß ist, dann komme ich bereits in Stress.
Mit dem Rad ist für den Fuss nicht optimal, das ist richtig.
Aber ich muss abwägen. Für meinen Stresspegel ist es
mit dem Rad besser. Fahre einen Großteil durch den Dürener
Stadtwald, dann ein Stück Straße.
Wenn ich schon an Krankenhaus denke kriege ich schon Stress.
Ich hoffe, es ist keine " Gelenkknochenabsplitterung ", liebe
Güte, was für ein Wort.
Wie bereits gesagt: Meine erste massive Einschränkung bezogen
auf die körperliche Beweglichkeit.
Vielleicht bin ich auch deswegen störrisch, will es weg haben.
Wir sind ja hier: Was mich bewegt. Und das ist auch gut so.
Das Leben erteilt mir gerade eine Lehre: Es ist nicht selbstverständlich,
die Treppen leichtfüßig rauf und runter zu laufen.
Anna
@Anna, mit dem Fahrrad ist keine gute Idee. Hast du keinen in der Nachbarschaft der dich hin fahren kann? Wie schon gesagt, warum kein Taxi? Wünsche gute Besserung.
LG Hubert
Ich bin jetzt etwas durcheinander: gestern las ich diesen Beitrag und war dann doch erschrocken,dass jemand mit solch einer Beeinträchtigung nicht umgehend zum Arzt geht.
Versorgen muss ich mich selber.
Meine Partnerin, bald 77 Jahre alt, humpelt mehr als ich, aber
dauerhaft.
Hat Rücken , Knie....altersbedingter, normaler Verschleiß.
Das tape, welches sie heute morgen drauf gemacht hat, hat sie am
Nachmittag wieder abgemacht, weil es zu einem Stau kam.
Diesen " Stau " hat sie mir, mal wieder, medizinisch erklärt.
Verstanden habe ich nix, muss auch nicht sein.
Der Fuß ist nun geschwollen und verfärbt bis hin zu den Zehen.
Ein richtiger " Klumpfuß ".
Ich selber bin jedoch guter Dinge und denke, das kommt alles
schon wieder auf die Reihe.
Einen schönen Abend.
Anna
Und nun lese ich einige Stunden später, dass Sie Anna, ebenfalls ein Fussproblem haben, aber mit dem Fahrrad zum Arzt gefahren sind usw.
Das hat natürlich andere wieder motiviert, gegen unserer Gesundheitssystem auszuteilen, was ich sehr ungerecht finde,da es nach meiner Beurteilung Sie selbst hätten entscheiden können, welche Massnahmen Sie hier im Rahmen Ihrer Krankenversicherung ergreifen wollen, d.h., damit Ihnen angemessene medizinische Hilfe gewährt wird.
Ich hoffe, Sie haben das mittlerweile gemacht - evtl .sogar zusammen mit Ihrer fusstechnisch ebenfalls betroffenen Partnerin? Vielleicht in einem gemeinsamen Taxi zurKlinik? Gute Besserung. Olga
Mit wachsendem Grauen verfolge ich, was mit deinem maträtierten Fuß NICHT geschieht.
So, wie du das angehst, wird das nix. Du musst zum Orthopäden, resp. Sportarzt.
Da braucht es bildgebende Verfahren um festzustellen, was im Argen liegt.
Nimm das nicht auf die leichte Schulter.
Wenn am Ende alles nicht so schlimm sein sollte, umso besser!
Da wir hier gerade bei Bewegung sind: Das Gehirn!
Einerseits ist mein Gehirn unglaublich beweglich, will immer
neues lernen, neues erfahren, bin da sehr flexibel.
Bin erst mit über 70 ins Internet.
Habe viele Neues sehr schnell gelernt.
Aber auf der anderen Seite ist mein Gehirn stur und störrisch.
Mein Gehirn sendet die Nachricht: Was interessiert mich dieser
blau-schwarz-violette komische Klumpfuß! Ich lasse mir doch von
diesem nicht vorschreiben, was ich zu tun und zu lassen habe!!
Dieser Klumpfuß ist ein Tyrann.....!!
Und gleichzeitig humpel ich hier rum und die Treppe rauf und
runter dauert endlos....
Aber ich denke auf der anderen Seite auch, diese massive
Einschränkung lehrt mich auch etwas: Demut.
Und das versöhnt mich wieder etwas mit diesem " Klumpfuss ".
Demut bezogen auf die rein körperliche Bewegungsfähigkeit, die
ich immer als selbstverständlich angesehen habe.
Anna
Danke Anna, ich kann dich gut verstehen. Denn ich bin auch erst im Alter etwas weiser geworden. Aber wenn die Schmerzen einem den Tag versau ist eine Reparatur doch besser. Gib nach und tu was.😄
LG Hubert
Du nimmst Dich ganz einfach ein wenig zu wichtig - nur, weil man anderen Menschen auf die Nerven geht mit seiner peinlichen Wichtigtuerei, wird man nicht zum "gemeinsamen Feindbild" - auch wenn Du das gerne hättest. - allenfalls wie ein kleiner, unerzogener Junge, der auf einem Langstreckenflug nonstop herumschreit - und dagegen gibt es probate Mittel, o hne dem kleinen Jungen weh zu tun.Langsam wird's peinlich, was Du hier treibstfreut euch doch. Jetzt habt ihr ein gemeinsamens Feindbild und demnächst ist wieder jemand anderes dran.