Aktuelle Themen Was mich bewegt

Lenova46
Lenova46
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RE: Was mich bewegt
geschrieben von Lenova46
In Haft finden die Frauen, was ihnen sonst fehlt: einen lebendigen Alltag – und Gemeinschaft.

" Katharina hat im Frauengefängnis von Iwakuni recherchiert, einer Kleinstadt im Süden Japans. Ausgerechnet in der gesetzestreuen japanischen Gesellschaft, lerne ich in Katharinas Text, steigt die Zahl an alten Straftäterinnen. Ein Drittel der Verbrecherinnen ist heute im Rentenalter. Die Älteste in Iwakuni ist 95 Jahre alt. Die meisten Frauen sitzen wegen Ladendiebstahl ein.
In Haft finden die Frauen, was ihnen sonst fehlt: einen lebendigen Alltag – und Gemeinschaft."

Quelle: "Spiegel" Newsletter v. 1.2.2025

Anmerkung:
Wie wertvoll ist ein lebendiger Alltag und eine Gemeinschaft.

Lenova
Ingrid60
Ingrid60
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RE: Was mich bewegt
geschrieben von Ingrid60
Mich bewegt sehr, dass Horst Köhler verstorben ist. Er möge in Frieden ruhen 🙏 

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olga64
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RE: Was mich bewegt
geschrieben von olga64

An einer Strassenbahn-Haltestelle in Stuttgart stritten und rauften ein 13- und 12-jähriger Junge. Im Zuge der Auseinandersetzung fiel der 12-jährige vor eine einfahrende Stadtbahn und verstarb noch an der Unfallstelle trotz sofort einsetzender Wiederbelebungsversuche.
Der 13-jährige ist noch nicht strafmündig und wurde dem Jugendamt übergeben; die Polizei ermittelt und sucht Tatort-Zeugen.
Es ist so grausam, wenn es immer früher beginnt, dass Menschen anderen Menschen grosses Leid antun, keinen Blick auf die Konsequenzen werfen, wenn die Aggression immer früher einsetzt. Olga


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schorsch
schorsch
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RE: Was mich bewegt
geschrieben von schorsch
als Antwort auf olga64 vom 01.02.2025, 17:36:44

In einer Schweizer Stadt überfiel eine Mädchen-Gang ein anderes Mädchen, schlugen und traten es, schnitten ihm Haare ab, zwangen es, diese zu essen, zwangen es, sich auszuziehen, zerschnitten seine Kleider. Und andere Mädchen guckten lachend zu und filmten die Szene.

Und was passiert mit diesen Täterinnen? Sie werden von der Jugendanwaltschaft "befragt" und dann freigelassen -, auf dass sie sich von Gleichgesinnten als Heldinnen feiern lassen - und weiter schlagen können.

Ich frage mich: was soll aus solchen Gören werden? Sich einen gleichartigen Partner suchen, mit dem sie Bonnie und Clyde spielen können?

minerva
minerva
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RE: Was mich bewegt
geschrieben von minerva
solche idioten gab es immer schon. früher kamen sie in erziehungsanstalten, weil man zu recht angenommen hat, daß die eltern sie nicht richtig erzogen haben. bei manchen hat es auch geholfen. andere landete dann doch irgendwann im gefängnis. 
lg
minerva
olga64
olga64
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RE: Was mich bewegt
geschrieben von olga64
als Antwort auf schorsch vom 01.02.2025, 18:32:32

Ich habe immer mehr das Gefühl, in einer so individualisierten Welt mit extrem ausgeprägten Egoisten und Egoismen zu leben,dass dies auch auf die Familien und Erziehungsberechtigten von Kindern niederschägt. Woher sollen die einigermassen gutes Verhalten lernen, wenn es ihnen keiner vorlebt und sie selbst ihre Informationen schon in sehr jungen Jahren aus dem Netz beziehen - seien es nun grausamste Horrorveranstaltungen oder Hardcore-Pornos.
In dem Stuttgarter Fall wäre es - sofern dies möglich ist - für den Täter-Jungen die beste Lösung, wenn er in ein gut geführtes Heim oder zu geeigneten Pflegefamilien käme, um dort noch eine Basis zu erhalten für sein weiteres Leben,das sonst vermutlich mit Daueraufenthalten in Knästen usw. weitergeht .Olga


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cosi
cosi
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RE: Was mich bewegt
geschrieben von cosi
als Antwort auf minerva vom 01.02.2025, 19:11:49

Das überrascht mich nicht allzusehr.
Vorbildfunktion ist heute noch viel wichtiger als früher.

schorsch
schorsch
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RE: Was mich bewegt
geschrieben von schorsch
als Antwort auf olga64 vom 01.02.2025, 19:20:15
............................
In dem Stuttgarter Fall wäre es - sofern dies möglich ist - für den Täter-Jungen die beste Lösung, wenn er in ein gut geführtes Heim oder zu geeigneten Pflegefamilien käme, um dort noch eine Basis zu erhalten für sein weiteres Leben,das sonst vermutlich mit Daueraufenthalten in Knästen usw. weitergeht .Olga
Falls du dich damit auf meinen Beitrag beziehst: Es ist kein "Täter-Junge", sondern eine Bande von Mädchen im Alter zwischen 14 und 16 Jahren. Und was das Perfide ist: sie prahlen nach den polizeilichen Ermittlungen damit noch in den Medien.
Lenova46
Lenova46
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RE: Was mich bewegt
geschrieben von Lenova46

Obwohl sich die Anwaltsgebühren in Deutschland erhöhen, ziehen die Klienten persönliche anwaltliche Beratung einer KI vor.  Das ist verständlich.

"Umfrage zu digitalem Rechtsrat
Anwälte genießen höheres Ver­trauen als Künst­liche Intel­li­genzen
Anwälte genießen in der Gesellschaft nicht unbedingt den besten Ruf. Suchen Verbraucher jedoch Rechtsrat, würden sie ganz überwiegend trotzdem lieber einen Anwalt als ChatGPT & Co. befragen. Auch das Menschliche zählt in der Rechtsberatung."

Ich scheue mich nicht, eine KI zu befragen. Das gilt für alle möglichen Bereiche. 
Nicht übersehen werden darf dabei, dass die KI nur auf allgemein zugängliche Texte zugreifen kann und folglich auch die aktuelle Stimmung einfängt.
Auf Individualität kann nicht verzichtet werden.

aixois
aixois
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RE: Was mich bewegt
geschrieben von aixois
als Antwort auf olga64 vom 01.02.2025, 19:20:15

In dem Stuttgarter Fall wäre es - sofern dies möglich ist - für den Täter-Jungen die beste Lösung, wenn er in ein gut geführtes Heim oder zu geeigneten Pflegefamilien käme

Liegt denn eine Tatabsicht des 12-jährigen vor (bewusst geplantes Stoßen) oder ist das Opfer im Zusammenhang mit einem (wilden ?) Gerangel von der Straßenbahn erfasst worden ?

Ich habe nur mitbekommen, dass die Polizei noch am Ermitteln ist und der Junge in die Obhut des Jugendamts gebracht wurde aus Ermittlungsgründen.

 

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