Aktuelle Themen Was mich bewegt

Die wirklich tief berührende und tragische Realität in Syrien und anderen Konfliktgebieten.
Menschen die ihre Angehörigen durch Verschleppung, Inhaftierung oder Gewalt verloren.

Besonders grausam ist die Suche in Foltergefängnissen nach Hinweisen auf das Schicksal von Vermissten.
Es zeugt von der unermesslichen Verzweiflung und Liebe, die diese Menschen antreibt, selbst in den schwierigsten und unmenschlichsten Umständen nach ihren Liebsten zu suchen.

Dieser Schmerz und diese Hoffnungslosigkeit, verbunden mit der Ungewissheit, was den Vermissten widerfahren ist, sind kaum in Worte zu fassen. 

 

In den Nachrichten hörte ich gerade die berührende Geschicht, wo zwei kleine Kinder ihren Wunschbrief an den Weihnachtsmann formulierten und sandten,der aber nicht die üblichen Geschenkwünsche enthielt, sondern die Aufforderung an den Grossvater, die beiden Kinder nicht mehr zu missbrauchen.
Der Empfänger des Briefes informierte umgehend die Polizei, die auch erklärte, gegen diesen Grossvater laufe bereits eine Anzeige der Mutter dieser Kinder, weil er mutmasslich sowohl diese als auch deren Töchter lange Zeit missbrauchte.
Es ist so entsetzlich - aber ich bewundere diese Kinder, dass sie diesen 'Weg gegangen sind und hoffentlich bald und endgültige Ruhe vor diesem Grossvater haben. Olga

Ja, so etwas muss ganz schrecklich sein.

In einer Reportage wurde vor einiger Zeit von einem Jugendlichen berichtet, der wegen einer Nichtigkeit eingesperrt wurde. Seine Mutter ging täglich zu den Behörden und versuchte, seine Freilassung zu erreichen. Als sie eines Tages wieder kam, wurde ihr gesagt, daß sie die Sachen abholen könne, die ihr Sohn bei sich hatte. Und dazu wurde ihr die Rechnung für seine Hinrichtung ausgehändigt, die sie zu bezahlen habe ....

Ich habe leider vergessen, wo genau das war. Aber es hat mich damals total erschüttert und das wirkt bis heute nach und kommt wieder hoch, wenn ich von solchen Dingen höre.

Was mich heute sehr bewegt, ist die Nachricht vom Tod einer langjährigen lieben Kollegin aus meinen späten Bonner Tagen. Ich habe sie sehr gemocht und geschätzt.

DW

Soeben bin ich mit dem Einpacken der Weihnachtsgeschenke fertiggeworden:

Eigener Sohn = 1

Stief-Sohn, Stief-Tochter = 2
Stief-Enkel = 3
Stief-Urenkel = 6
Stief-Enkel-Gattinnen = 2
Stief-Enkelin-Freund = 1
Total = 15

Seufz 1: Das Päckli-Einpacken habe ich seit Jahrzehnten nicht mehr gemacht. Meiner Frau hat das Vergnügen bereitet. Ich musste echt hirnen.

Was mich bewegt? Dass ich unserer Schwiegertochter keines machen konnte/durfte. Weil sie seit dem Tod meiner Frau nicht mehr mit mir spricht. Einen Brief, den ich ihr vor über einem Jahr schrieb und darum bat, sie möchte mr doch endlich sagen, was ich verbrochen hätte, steckte nach 3 Tagen wieder in meinem Briefkasten -, ungeöffnet........

Deine Nachrichten bewegen mich oft, wenn ich sie lese.

Ich hoffe und wünsche, dass deine Schwiegertochter einmal zur Einsicht kommt.

Das ist bitter Schorsch!
Alles Gute wünsche ich Dir
Mareike

Wenn Du eine Schwiegertochter hast, wirst du ja auch einen Sohn haen. Weiß der denn nicht was losist????

Ja das mit Geschenke. Lieber keine. Geschenke sagen. Nichts aus. Es ist der Mensch welche wichtig ist. Nicht das Geschenk, lieber ein Mensch die mir besucht als ein Geschenk aus weite ferne