Aktuelle Themen Was mich bewegt
Ich will es euch erzählen. Wir mussten unsere Morena über die Regenbogenbrücke gehen lassen,
das heißt wir haben ihren Weg bestimmt und seitdem quält mich Schuld. War unsere Entscheidung richtig?
Wenn ich mit Bruno durch das Campo streife, ist Morena in Gedanken bei mir. Es sind ja die gleichen Wege, die wir früher zusammengelaufen sind, ich stürzte sogar zweimal an der gleichen Stelle wo sie mich zu Fall brachte.
Heute, als ich vom Wochenmarkt zurück lief, um mein Auto abzuholen, begegnete mir auf der anderen Seite der Hauptstraße ein wunderschöner Schäferhund. Er war relativ hochbeinig und hatte einen schlankeren Körper und ein deutlich kürzeres Fell als Morena, aber die Augen, der Blick traf mich tief ins Herz. Ich verlangsamte meinen Schritt und blickte wie erstarrt in diese schönen Augen. Mir war, als ob mich der Hund anlächelte und er machte Anstalten, diese viel befahrene Straße zu überqueren. Ich hielt kurz den Atem an, wandte mich von dem Hund ab und hoffte er würde weiterlaufen. Als ob er diese kurze non-verbale Kommunikation verstanden hätte, drehte er ab und lief auf seiner Seite weiter.
Und jetzt erinnere ich mich wieder an ein Gespräch das ich mit einer alten Dame vor einiger Zeit führte. Sie fragte mich, ob ich mir einen anderen Hund kaufen würde und ich sagte ihr, nein, ein Hund wird mich finden, wenn es Zeit dafür ist. Bruno hat uns gefunden und wenn es ein zweiter Hund sein sollte, dann wird auch er mich finden und dann soll es gerne ein Schäferhund sein.
Bruny
Oh Bruny ich verstehe dich nur zu gut!!!!!!!!!!!!!!!
Ich sahe bei in der Tierhilfe einen Hund ........ ich dachte mein Yukon sieht mich an ...........
Er sah genauso aus, ein schmaler brauner Labrador ( oder Labrador / Deutsch Kurzhaar Mix wie mein Yukon ). Dieser Hund war noch nicht in Deutschland und es wurde vermutet das er auch schon zu Jagd geführt wurde.
Nein das war dann doch nichts und ein dritter Hund wäre von den Kosten usw dann doch zu viel. Aber wenn er mir als Notfall hier begegnet wäre .........
LG Heidrun
Ich hatte heute ein besonderes Erlebnis, an dem ich noch immer knabbere.
Wenn ich mit Bruno durch das Campo streife, ist Morena in Gedanken bei mir. Es sind ja die gleichen Wege, die wir früher zusammengelaufen sind, ich stürzte sogar zweimal an der gleichen Stelle wo sie mich zu Fall brachte.
Heute, als ich vom Wochenmarkt zurück lief, um mein Auto abzuholen, begegnete mir auf der anderen Seite der Hauptstraße ein wunderschöner Schäferhund. Er war relativ hochbeinig und hatte einen schlankeren Körper und ein deutlich kürzeres Fell als Morena, aber die Augen, der Blick traf mich tief ins Herz. Ich verlangsamte meinen Schritt und blickte wie erstarrt in diese schönen Augen. Mir war, als ob mich der Hund anlächelte und er machte Anstalten, diese viel befahrene Straße zu überqueren. Ich hielt kurz den Atem an, wandte mich von dem Hund ab und hoffte er würde weiterlaufen. Als ob er diese kurze non-verbale Kommunikation verstanden hätte, drehte er ab und lief auf seiner Seite weiter.
Und jetzt erinnere ich mich wieder an ein Gespräch das ich mit einer alten Dame vor einiger Zeit führte. Sie fragte mich, ob ich mir einen anderen Hund kaufen würde und ich sagte ihr, nein, ein Hund wird mich finden, wenn es Zeit dafür ist. Bruno hat uns gefunden und wenn es ein zweiter Hund sein sollte, dann wird auch er mich finden und dann soll es gerne ein Schäferhund sein.
Bruny
Ich will es euch erzählen. Wir mussten unsere Morena über die Regenbogenbrücke gehen lassen,Liebe Bruny,
das heißt wir haben ihren Weg bestimmt und seitdem quält mich Schuld. War unsere Entscheidung richtig?
zweifle nicht an deiner Entscheidung. Um den Verlust eines geliebten Tieres zu durchleben, braucht es Zeit.
Ich möchte dir ein paar tröstende Worte senden, die mir auch geholfen haben.
Wenn es soweit ist
Bin ich dereinst gebrechlich und schwach
und quälende Pein hält ständig mich wach
was du dann tun musst, tu es allein.
Die letzte Schlacht wird verloren sein.
Dass du sehr traurig, verstehe ich wohl.
Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.
An diesem Tag mehr als jemals geschehn,
muss deine Freundschaft das Schwerste bestehn.
Wir lebten zusammen in Jahren voll Glück.
Furcht vor dem Muss? Es gibt kein zurück.
Du möchtest doch nicht, dass ich leide dabei.
Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei.
Nur bitte bleib bei mir bis zum Schluss,
auch wenn es für dich schwer sein muss.
Und halte mich fest und red mir gut zu,
bis meine Augen kommen zur Ruh.
Mit der Zeit ich bin mir sicher wirst du es wissen,
es war deine Liebe die du mir erwiesen.
Vertrauende Blicke ein letztes Mal.
Du hast mich befreit von Schmerz und Qual.
Und gräme dich nicht wenn du es einst bist,
der Herr dieser schweren Entscheidung ist.
Wir waren beide so innig vereint.
Es darf sein, dass dein Herz um mich weint.
Dein Gedicht hat mich sehr bewegt.
Wir hatten einen Kater, Teufelchen. Ein ganz lieber verschmuster Kerl.
Eine Woche später war er tot. Ich konnte mich nicht von ihm verabschieden, sehe nur immer diese Augen, wenn ich an ihn denke.
Weiß nicht mehr, wie lange es her ist. 8 Jahre oder länger? Es tut noch immer weh. Und ich weiß, meine beiden werden das nicht erleben. Da bleibe ich dabei, wenn sie kleine Engelchen werden. Und neue Katzis kommen dann auch nicht mehr, wir sind zu alt.
Simiya
Wir mussten unsere Morena über die Regenbogenbrücke gehen lassen,
das heißt wir haben ihren Weg bestimmt und seitdem quält mich Schuld. War unsere Entscheidung richtig?
Das war für mich auch immer der Schwerste, über Leben und Tod meiner Hunde entscheiden zu müssen. Ich hatte es mir immer gewünscht (und wünsche es mir auch bei meinen „Lockenzwergen“) dass sie einfach einschlafen ohne Hilfe durch den Tierarzt, wenn es soweit ist. Leider ist es nie so gekommen.
LG Heidrun
So und nun heule ich tatsächlich Rotz und Wasser 😢😢😢😢
Ich danke für eure lieben Worte. Ich glaube dieses Thema ist für alle Menschen die ein Tier haben, ein äußerst emotionales Thema.
Zum Glück aber überwiegen die guten Zeiten, auch die Situationen wo sie uns zum lachen bringen.
Es hat mir schon gut getan, heute über die Begegnung mit diesem Schäferhund „sprechen“ zu können.
Danke @Heidrun11, @doep56, @Simiya
Gruß,
Bruny
Nun habe ich da mitgelesen und jetzt wage ich es, darüber zu berichten. Unseren Kater "Biene" ließen wir einschläfern. Er hatte einen Tumor, der auf Herz und Lunge drückte. Er konnte kaum noch Nahrung zu sich nehmen und auch nichtmehr gut atmen. Wir Haben uns für das Einschläfern entschlossen. Er war 16 Jahre alt.
Ebenso war es mit Poldi (Profilbild). Er hatte ein Karzinom am Mäulchen und auch da war die Nahrungsaufname kaum noch möglich. Wir hatten uns wieder für das Einschläfern entschlossen.
Danach hatten wir zwei ältere Katzen aus Griechenland, die sollten in das hiesige Tierheim kommen. Beide waren nicht sehr gesund und in ärztlicher Behandlung. Mit Der Einen, hatten wir wieder einen Termin. Sie war unterwegs im Garten. Wir suchten nach ihr. Nach lamgem Suchen fanden wir sie, tot.
Beim anderen Griechen war es ähnlich. Wir fanden ihn morgens tot.
Die Eingeschläferten mußten nicht mehr länger leiden.
Mehr Sorgen und Gedanken mache ich mir um die von selber Gegangenen. Hatten sie noch lange leiden müssen?????
Heute bewegt mich die zunehmende Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen. Nicht nur in Deutschland nimmt die Gewalt gegen Mädchen/Frauen immer mehr zu, mit tödlichem Ausgang.
Ein 17-jähriger schlitzt seiner 15-jährigen Ex-Freundin in Orihuela Costa in Spanien die Kehle auf. Das Opfer erlag wenig später im Krankenhaus von Torrevieja an der Costa Blanca seinen schweren Verletzungen.
In diesem Jahr sind in Spanien bisher 48 Frauen von ihren Partnern oder Ex-Partnern getötet worden, darunter acht Minderjährige.
„Der Fall zeigt uns, dass geschlechtsspezifische Gewalt unter Jugendlichen nicht unterschätzt werden darf“, sagt Marina Marroquí, Expertin auf diesem Gebiet. „Ich sehe viele 13, 14, 15 und 16 Jahre alte Mädchen, die unter körperlicher sexueller Gewalt leiden, die immer extremer wird.“ Die 36-Jährige aus Elche ist Sozialpädagogin, Buchautorin, selbst Opfer Häuslicher Gewalt, spricht in Workshops mit Jungen und Mädchen über das Thema und gibt Schulungen für Polizisten, Juristen, Mediziner und Lehrer. „Die jungen Täter sind noch unerfahren und ihre Technik der psychischen Gewalt noch nicht ausgefeilt. Sie wollen auf dem schnellen Weg Macht und Kontrolle erlangen. Deshalb wenden sie extreme Gewalt an“, erklärt sie. „Das ist sehr, sehr gefährlich.“
“Häusliche Gewalt in Spanien: 20 Prozent finden es in Ordnung, ihre Freundin beim Streit zu schlagen
Besorgniserregend sind die Ergebnisse der letzten Umfragen der Stiftung Mutua Madrileña und Antena 3 Noticias unter Jugendlichen zwischen 16 und 21 Jahren. Nicht wenige der insgesamt 6.000 befragten jungen Männer aus Spanien halten es nicht für Gewalt, wenn sie ihre Freundin nach einem Streit schlagen, schubsen oder bedrohen (20 Prozent), ihr vorschreiben, was sie anzuziehen hat (31), ihr Handy kontrollieren (34), sie zum Sex zwingen (15), ihr verbieten, Freunde und Familien zu treffen (28) oder sie vor anderen beleidigen (29 Prozent). Auch die befragten Mädchen stimmten mit den Meinungen der Jungen überein, wenn auch zu einem geringerer Anteil. Insgesamt finden 22 Prozent der Jugendlichen, dass Häusliche Gewalt kein ernstes Problem ist“.
Was läuft falsch in unserer Gesellschaft? Liegt es am Elternhaus? An den sozialen Medien? Ist es ein Leistungsdruck? Oder werden Jugendliche zu schnell „Erwachsene“
Das ist mehr als beängstigend 😟
Bruny
Ich denke, es liegt auch daran, dass wir heute viel mehr von Missständen erfahren als früher, dadurch steigt das Gewicht.
Früher gab es meist nur Geraune über viele Vorfälle und keine große Ausbreitung.
Erwachsene werden auch gegenüber ihren Kindern gewalttätiger!
Das letzte oder vorletzte Jahr nahmen die deutschen Jugendämter 40 Prozent mehr Kinder und Jugendliche in Obhut als in den Jahren zuvor!
Edita