Aktuelle Themen Was mich bewegt
Ich habe gemerkt, dass ich in den "normalen" Themenbereichen mehr "Leser-Publikum" erreiche, als in einem Blog...........................
PS: Schorsch, du bist doch Schriftsteller, ich habe dich "bei den Blogs" vermisst...
Schade eigentlich.
chris33
Aber dass jemand mich vermisst, macht mich stolz und glücklich! 😉
Mich hat die Nachricht bewegt, dass der kleine Junge "Arian" aus Bremervörde tot gefunden wurde. Obwohl es längst klar war, dass er nicht mehr leben würde. Gefunden auf einer Wiese, die auch mehrmals abgesucht worden war, aber er wird sich nicht immer an derselben Stelle aufgehalten haben. Traurig, weil es so nah seinem Wohnhaus war und doch ein Ende in Gewissheit für die Eltern.So wie es scheint, waren keine Gewalttaten massgeblich für den Tod oder eine Missbrauch durch irgendein pädophiles Schwein.
Vielleicht macht es das den Eltern irgendwann etwas leichter, mit dem Tod ihres Kindes umzugehen. Aber die Tragik wird sie natürlich lebenslang begleiten. Olga
Alter Segler-Spruch
Gott schütze mich vor Sturm und Wind und Frauen die ständig auf Gewalt gebürstet sind.
und das schreibt ausgerechnet der größte Provokateur den wir hier im Forum haben. Aber klar, Du fällst ja nicht in diese Beschreibung. Du bist "Mann".
Bis ein zu einem gewissen Grad kann Provokation einer Diskussion zuträglich sein, man sollte aber, schon alleine aus Eigeninteresse, die feine Grenze erkennen, ab der es einfach nur noch daneben ist.
Ob ich nur bewegt bin kann ich gerade nicht sagen, auf alle Fälle wütend und auch traurig wegen dieser Meldung „Schwarzer Samstag in Spanien: Sechs Morde an Frauen und Kindern durch Ex-Partner“.
Ein Satz des Journalisten fiel mir besonders auf „Verharmlosung von Macho-Gewalt schafft gefährliches Klima in Spanien“ und ich glaube diese Verharmlosung fängt schon bei verzogenen kleinen Paschas an.
Ich habe das Gefühl, dass die Gewalt an Frauen von Jahr zu Jahr schlimmere Folgen annimmt. Während der Pandemie war es besonders schlimm.
Pura Vida heißt das Motto von jungen Frauen aus Hamburg, Stuttgart, Magdeburg, Berlin usw. die Deutschland verließen um sich in Costa Rica niederzulassen. Mit Spannung habe ich die Sendung heute im ZDF verfolgt.
Das waren alles andere als Aussteiger, sie wollten ein anderes Leben, Minimalismus, ein Leben in und mit der Natur.
Eine Meeresbiologin, eine Pferdewirtin, eine Weltenbummlerin - sie sind angekommen und mich bewegt ihr Mut und ihre Liebe zur Natur, die sie alle schützen und bewahren.
Bruny
Mehr als die EM und die Entwicklung in Frankreich bewegt mich die Initiative des Undemokraten Orban.
Angeblich ist die "ganze EU" verärgert, dass er nun als Ratspräsident ohne ein Mandat, das ihm ohnehin nicht erteilt würde, sogar noch in China eingetroffen ist.
Wenn durch seine Gespräche mit der anderen Seite des Grabens ein einziger Soldat, Ukrainer oder Russe sein Leben nicht verlieren müßte, ist es diese Reisen schon wert.
Es kann nicht so weitergehen, dass weltweit der Graben mehr gepflegt wird als mit der Gegenseite zu verhandeln. Der Treppenwitz ist ja, dass z.B. ohne China weltweit der Warenaustausch zusammenbrechen würde, auf beiden Seiten des Grabens.
Wir haben vor Jahren Ungarn besucht und waren erstaunt, dass dort alle über Sechzigjährigen freie Fahrt im öffentlichen Verkehr haben.
Ingrid60
Sind soziale Netzwerke mitunter eine Brutstätte für Exhibitionisten, die es nicht lassen können.
Erst Gehässigkeiten, dann Intrigen, Lügen, Manipulationen, starre Hartnäckigkeit, Ingrimm, Bosheit, kaum eingedämmtes Schäumen.........und immer das letzte Wort behalten.
Ich denke, Sie schätzen Orban ziemlich falsch ein.
Das sehe ich auch so. Im Gespräch bleiben ist sehr wichtig. Vielleicht wächst Victor Orban mit seinen Aufgaben - auch im Sinne der EU-Mitgliedsländer.
Er hat jetzt für einige Monate die Ratspräsidentschaft und macht sich einfach mal wieder wichtiger als er ist. Bei den EU-Wahlen musste er seit langer Zeit erleben,dass ein Mitbewerber aus dem Stand ca 30% der Stimmen erzielte - das könnte diesem Möchtegener-Diktator noch sehr gefährlich werden.
Auch wenn er nun mit Selenskij, Putin und Xi-Ping "im Gespräch" ist - es wird nichts bewegen, weil er von der EU kein entsprechendes Mandat an und diese Gesprächsteilnehmer dies natürlich wissen, aber ihrerseits ebenfalls gerne die EU provozieren wollen.
Letztendlich geht es ihm auch nur darum, die ökonomische Situation in dem kleinen Ungarn zu verbessern, damit ihn nicht sein politischer Mitbewerber irgendwann doch aus dem Amt kegelt.
Mir imponierte Ungarn (ein Land, das ich auch persönlich kenne und gerne besuche) zuletzt als dieMauer kurz vor dem Einsturz war und wie sich Ungarn seinerzeit verhielt, als es bedeutete, für deutsche DDR-Flüchtlinge die Grenzen zu öffnen, damit diese endlich in freie Länder kommen konnten.
Ich denke,das vergessen auch bis heute damals Betroffene Ungarn ihr Leben lang nicht.
Damals gab es noch keinen Orban. Dieser arbeitete ab 1988 für die Soros Foundation (einem Mäzen,d en er heute mit nicht nachlassendem Hass verfolgt) und erhielt auch ein Stipendium für ein Studium der Geschichte in Oxford (GB), das er 1990 selbst abgebrochen hatte, um der ungarischen Politik seine 'Dienste anzubieten.
Innerhalb der EU hat er sich so viele negative Dinge geleistet, dass die Aversion gegen ihn recht gross ist. Nun also die Gründung der rechten Vereinigung der "Patrioten für Europa", wo man ein rechtes Gegengewicht zu den ungleich stärkeren konservativen Fraktionen im EU-Parlament aufbieten möchte.
Es sind dieser Vereinigung bereits 12 Staaten beigetreten, darunter auch Spanien mit seiner rechten Partei VOX sowie Österreich, Niederlande, die italienische Lega und auch der RN aus Frankreich.
Die AFD will man anscheinend nicht aufnehmen, da zu schmuddelig... Olga
CA einen Tag, nachdem Herr Orban zu Friedensgesprächen bei Herrn Putin weilte, liess dieser mit Raketen u.a. eine Kinderklinik beschiessen, wo zu diesem Zeitpunkt auch krebskranke Kinder behandelt wurden. Diejenigen die überlebten, mussten dann auf der Strasse in Kiew von Ärzten mit blutbefleckten Kitteln weiter behandelt werden.
Mission imcomplete? Oder wie kann man das nennen?
Wie man hört, ist Herr Orban jetzt auf dem Weg nach Washington D.C. da auch Ungarn Nato-Mitglied ist und dort feiern wird.
Aber er wird auch seinen alten Freund Trump treffen und sich vermutlich über die erfolgreichen Friedensbemühungen in Russland und China austauschen... Olga