Aktuelle Themen Was mich bewegt
Bei einem Leserbrief müssten Sie auch Ihren Klarnamen und Adresse angeben - da läuft nix anonym.
Damit hätte ich kein Problem
Aber wenn Sie doch andere Hundebesitzer vermutlich oft treffen - warum sprechen Sie diese nicht direkt an?
Das habe ich getan, d.h. ich traf durch Zufall mit einigen zusammen (dann wird immer erst mal geklönt) als mein Blick auf die abgemähten Disteln fiel. Bedauert wird es, aber mehr nicht.
Ich werde persönlich mit dem „Mäheifrigen“ reden. Ich glaube ich kenne aber auch schon die Antwort. Die Disteln vermehren sich sehr schnell über die fliegenden Samen und dann werden die Felder und Äcker verunreinigt. Deshalb werden von einzelnen Landwirten hier auch nicht so gerne die Blühstreifen gesehen, weil sie dann ihre Äcker spritzen müssten, weil zuviel "Wildwuchs" wächst.
LG Heidrun
Danke Heidrun. ABer gibt es wirklich niemanden, der oder die Sie hier tatkräftig unterstützen würden? Wenn das leider so ist, muss man irgendwann einsehen, dass man aufgeben muss.
Ich habe das auch einige Male in meinem Leben erlebt, wo ich dachte, das, was mir wichtig erscheint, wäre es auch für andere. Das war oft eine grosse (Ent)täuschung für mich. Alles Gute. Olga
Mich bewegt momentan, dass es Menschen gibt, die dem Sterben anderer zusehen und filmen und das bevor Helfer vor Ort waren.
So geschehen bei dem tragischen Unglück, als eine Frau in einen Kleidercontainer kletterte und mit dem Hals steckenblieb.
Die Fotos sind jedenfalls im Netz aufgetaucht. Die Polizei sagt, dass die Täter nur schwer zu ermitteln sind.
Es ist wirklich erschreckend, wie verroht die Menschen sind.
Pipa
In meiner Nachbarschaft wurde 2003 ein neues riesiges Quartier gebaut. Sie haben dort einen mäh- und schneidefreudigen Hauswart angestellt, ohne gärtnerische Qualifikation. Zu Anfang, als alles noch blühen durfte, habe ich Felsenbirne, Rosen und sogar einen Kirschbaum entdeckt. Der Hauswart hat jedoch diesem Blühen und Gedeihen ein rigoroses Ende bereitet, da er nach einem Jahr bereits anfing, alles zurückzuschneiden. Und zwar genau dann, wenn es in der freien Natur anfängt zu blühen. Es könnte ein kleines Paradies für Vögel und Insekten sein. Gestern war er wieder fleissig. Seit mehr als 20 Jahren muss man diesem Naturschänder zusehen und den Lärm ertragen. Hätte das nicht eine wunderschöne Hecke in diesen Jahren werden können? Ganz abgesehen von dem Lärm den auch noch beim Schneiden der Hecken um die Sitzplätze herum veranstaltet. Jetzt holt er die Leiter, damit er sein unnötiges Baumstutzen vollenden kann. Für die grossen Bäume holt er 'Fachleute' zu Hilfe, aber auch dann, wenn sie eigentlich dann grünen wollen, wie ihre Baumfreunde am nahen Bachufer. Tja und der gleiche 'Gärtner' hat ausserhalb des Quartiers am Spazierweg zum Bach, erst kürzlich wild wachsende Blumen auch gleich mit-gemäht (es war nämlich Gras darunter), wenn er doch schon so schön dabei ist. Ich schaute gerade nach, weil ich das Aufblühen einer bestimmten Blume nicht verpassen wollte. Nun ist sie weg. Soll ich schreiben, was ich laut vor mich hin schimpfte?
Gruss Inge
Ich kenne den „Täter“. Er hat dort sein Obstbaumgrundstück. Das Gras unter den Bäumen ist kurz gemäht wie ein Golfrasen.
Liebe Heidrun,
wie meint dieser Herr denn, dass seine Obstbäume bzw. die Blüten bestäubt werden können? Macht er das jetzt per Pinzette selbst oder hofft er auf Windbestäubung???
Also, manche Zeitgenossen...
LG
DW
Mich bewegt momentan, dass es Menschen gibt, die dem Sterben anderer zusehen und filmen und das bevor Helfer vor Ort waren.
DA frage ich mich natürlich schon auch, weshalb eine erwachsene Frau in einen Altkleidercontainer klettert und sich der Gefahren, die dort auf sie lauern, anscheinend nicht mal im Ansatz bewusst ist.
So geschehen bei dem tragischen Unglück, als eine Frau in einen Kleidercontainer kletterte und mit dem Hals steckenblieb.
Die Fotos sind jedenfalls im Netz aufgetaucht. Die Polizei sagt, dass die Täter nur schwer zu ermitteln sind.
Es ist wirklich erschreckend, wie verroht die Menschen sind.
Pipa
ABer wer das filmte und irgendwo veröffentlichte, kann m.E. schon ermittelt werden und das wird auch sicher so sein. Und dann belangt wg. unterlassener Hilfeleistung.
Schlimmer finde ich, wenn völlig Unschuldige bei einem Unfall auf der Autobahn von den Hilfskräften betreut werden und andere Autofahrer dieses Geschehen dringend filmen müssen und damit den Verkehr und die Hilfsarbeiten blockieren. Die sind nicht nur verroht, sondern auch besonders verblödet und ich komme nicht umhin, denen zu wünschen,dass sie selbst mal in so eine Situation völlig unverschuldet kommen und sich dann später im Netz wieder in dieser Situation gefilmt betrachten können. Olga
Wer mag die Tragödie gefilmt haben, bevor Helfer am Unfallort eintrafen.
Peine: Teenies teilen Fotos der Container-Leiche! Polizei fassungslos: - news38.de
Ich kenne den „Täter“. Er hat dort sein Obstbaumgrundstück. Das Gras unter den Bäumen ist kurz gemäht wie ein Golfrasen.
Liebe Heidrun,
wie meint dieser Herr denn, dass seine Obstbäume bzw. die Blüten bestäubt werden können? Macht er das jetzt per Pinzette selbst oder hofft er auf Windbestäubung???
Also, manche Zeitgenossen...
Ganz in der Nähe hat ein Imker seine Bienenkästen stehen. Allerdings nur über Winter im Frühjahr zur Obstblüte (hier sind Streuobstwiesen). Den Rest des Jahres bringt der Imker seine Bienen wo anders hin.
Mich hatte der Anblick der gemähten Disteln (und auch die gemähten Feldränder) aufgeregt. Ich habe mich aber schon wieder beruhigt, denn ich weiß dass ich nichts ändern kann. Hier wird intensive Landwirtschaft betrieben, das weiß ich eigentlich aber trotzdem bin dann immer wieder sprachlos . . .
LG Heidrun
Da fällt einem gleich das smartphone aus der Hosentasche:
"https://www.humanium.org/
Smartphones sind aus zahlreichen Materialien zusammengesetzt, zum Beispiel aus Aluminium und Kupfer. Vor allem ist es aber Tantal, für das die Kinder in der Demokratischen Republik Kongo bezahlt werden. Dieses seltene Material dient dazu, die Inhalte in einem Telefon zu speichern. In den Minen des Landes ist es aber kaum mehr zu finden (ibid.).
Diese Arbeit ist sehr gefährlich, denn die Kinder gehen ohne Schutz in die gesperrten Minen, die manchmal wegen Erdbewegungen einstürzen. Jeden Monat werden an die zehn Kinder lebend verschüttet (ibid.)."
Na ja Jürgen, eigentlich ist das allen bereits längst bekannt. Bodenschätze sind überwiegend innden Ländern zu finden, wo die Armut am größten ist. In den reichen Ländern bekommen Kleinkinder Handys, damit sie dich die Zeit besser vertreiben können und in den armen Ländern müssen Kleinkinder im Dreck wühlen, weil in ihrer Heimat nichts anderes mehr übrig ist.
Es ist erschreckend und beschämend zugleich, aber wir sind nicht unbedingt machtlos. Wenn nur jeder Deutsche ein Patenkind unterstützen würde, dann wäre zumindest für dieses Kind und seine ganze Familie ein Hoffnungsschimmer. Wo ein Wille, da ein Weg. Zumindest eine Schulbildung wäre gesichert und das ist die basis Voraussetzung für einen Start in ein besseres Leben.
Bruny