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Heute ist so ein Tag, einen, den ich glücklicher Weise selten habe, an dem alles Grau in Grau ist.
- das Wetter grau, dunkel, drückend
- der Geburtstag meiner verstorbenen Mutter. Ich war vorhin auf dem Friedhof. Und trotz alle dem was nicht gut zwischen uns lief - es macht traurig dass sie nicht mehr da ist.
- mein Mann schaut auch sehr "sparsam" aus der Wäsche und kommt nicht in die Gänge. Das fehlende Licht drückt ihn wohl auch.
- ich komme nicht in Schwung um das zu erledigen was dringend erledigt werden muss. Ich bewege mich zäh wie Kaugummi
Überhaupt scheint heute so ein Tag zu sein an dem ich alles schwer nehme. Manchmal hilft es das zu formulieren und deshalb habe ich es gerade hier abgeladen.
Zum Glück weiß ich, dass das morgen bei mir schon wieder anders aussehen kann und diese Gemütslage kein Dauerzustand ist. Das ist der Vorteil des Alters (und jetzt muss ich schon fast wieder grinsen).
Wie lange soll eigentlich diese Wetterlage anhalten?
DAnke für Ihr Vertrauen,dass Sie uns das berichten.
Manchmal hilft es schon, es abzuladen und bei Ihnen scheint trotz allem eine Optimistin durch, die weiss, dass morgen schon alles wieder besser aussehen kann.
Das wünsche ich Ihnen von Herzen und erinnere auch daran, dass die Tage - auch die dunklen - schon wieder langsam länger werden und es irgendwann wieder Frühling sein wird. Alles, alles Gute - Olga
DAnke für Ihr Vertrauen,dass Sie uns das berichten.Danke für Ihren Zuspruch.
Manchmal hilft es schon, es abzuladen und bei Ihnen scheint trotz allem eine Optimistin durch, die weiss, dass morgen schon alles wieder besser aussehen kann.
Das wünsche ich Ihnen von Herzen und erinnere auch daran, dass die Tage - auch die dunklen - schon wieder langsam länger werden und es irgendwann wieder Frühling sein wird. Alles, alles Gute - Olga
Ja, manchmal hilft "abladen" zumindest diesen gefühlten Druck etwas zu mindern. Uns siehe da, es funktioniert.
Ihr Zuspruch und selbst die wortlosen Reaktionen mindern dieses "trüb-traurig-einsam-sinnlos-bäh-Gefühl" ein wenig.
Mein Verstand weiß ja, dass es "nur" ein Gefühl ist das vorbei gehen wird. Aber gerade war es, nachdem ich vom Friedhof wieder zurück gekehrt war, dann doch etwas viel. Der Verstand kann halt dann doch nicht alles steuern.
Danke noch einmal!
Zaunkönigin
So ist es - und ein Besuch am Friedhof dürfte das alles verstärken. Alles, alles Gute - Olga
ab montag soll das wetter (jedenfalls hier in nrw) wieder gut sein. zwar kälter, aber nicht mehr grau und mit regen, sondern trocken und mit sonne. dann kann ich wieder etwas mehr rausgehen und dabei wenigstens kurz vergessen, daß ich permanent völlig allein bin.
ich wünsch dir ein schönes wochenende
lg
minerva
Das tut mir so leid, @minerva.
... daß ich permanent völlig allein bin.
Liebe Minerva , dass ist sehr traurig 😢 . Viele Menschen im Alter sind allein und leiden unter der Einsamkeit . Ich besuche auch oft meine Großeltern auf dem Friedhof und bin auch traurig 😢 , dass ich sie nicht mehr habe . L.g.Seesternchen.👋 .
Ich glaube eine permanente Aufgabe im Leben ist das Leben mit sich selber wahr zu nehmen und die damit verbundene ehrliche Antwort auf die Frage:
Mag ich mich, oder mag ich mich nicht........
Davon hängt die Lebensqualität wesentlich ab.......
Gruß Bernd
Meinst du, das reicht, wenn mich keiner mag ausser ich selbst?
ab montag soll das wetter (jedenfalls hier in nrw) wieder gut sein. zwar kälter, aber nicht mehr grau und mit regen, sondern trocken und mit sonne. dann kann ich wieder etwas mehr rausgehen und dabei wenigstens kurz vergessen, daß ich permanent völlig allein bin.
ich wünsch dir ein schönes wochenende
lg
minerva
Ist alleine sein für Dich schlimm? Oder ist es das damit verbundene Gefühl der Einsamkeit? Und wenn ja, brauchst Du Menschen real um Dich herum um Dich weniger alleine zu fühlen?
Ich für meinen Teil kann ein wenig das Gefühl der Einsamkeit vertreiben wenn ich, auch virtuell, Gedanken teile. So wie hier z.B.
Ich finde dieses Forum ist ein Gedanken-Schatzkästlein. Nicht in jeder Überlegung findet man sich wieder, manche Gedanken sind neu und regen zum weiter denken an, manche passen so gar nicht zu einem selbst.
Mildert tatsächlich ein Spaziergang unter Menschen bei Dir das Gefühl des alleine seins? Bei mir hat es das eigentlich nur noch verstärkt. Sonntag Nachmittag. Alles flaniert im Park. Hier und da finden sich Grüppchen, man plaudert. Und ich? Ich ging alleine durch diese Menschen hindurch - Menschen, die alle irgend jemanden zu kennen schienen. Das fand ich schlimmer als alleine zu Hause zu sein. Ich fühlte mich so fehl am Platz. Werktags habe ich übrigens diesen Eindruck nicht. Der Mensch ist schon ein komisches Tierchen was solche Dinge angeht, nicht wahr?