Aktuelle Themen Was mich bewegt
Depressionen haben sehr unterschiedliche Entstehungsgründe - auch Vererbung kann darunter sein.
Aber es muss unterschieden werden, ob es eine medizinisch diagnostizierte Depression ist, bzw. eine Melancholie, die gerade im fortgeschrittenen Alter öfters auftritt oder auch einfach eine Traurigkeit, weil es Beziehungs-, Arbeitsplatzprobleme, familiäre Differenzen u.ä. gibt - also ein Grund vorhanden ist.
Unsere Gesellschaft ist seit Jahren hier sehr weitergekommen. Es ist in den meisten Fällen kein Stigma mehr, sich psychologische Hilfe zu suchen - oder sich medikamentös oder in einer Klinik helfen zu lassen.
Aber ich bekomme allmählich auch den Eindruck,dass insbesondere in sog. Promikreisen nun die Kehrseite an dieÖffentlichkeit gelangt: da litten so viele dieser Menschen irgendwann an einer Depression, schreiben dann darüber Bücher und argumentieren das meist so "dass sie damit anderen helfen wollen", obwohl sie vermutlich andere Motive für dieses Tun haben.
Eine echte Depression sollte behandelt werden - man soll sich Hilfe suchen. Es ist wie ein grosses Loch, aus dem man aber auch irgendwann wieder herauskommt und oft auch mit Erkenntnissen, die man ohne diese Leidensphase nie gehabt hätte. Olga
Mich bewegt was ich heute aus Gesprächen mit 2 Männern gehört habe, ein Russe, der schon seit 18 Jahren an der Costa Blanca lebt und ein Engländer, der nach dem Brexit in Spanien geblieben ist.
Dazu erst noch ein kleiner Ausschnitt aus einer Gemeinde Zeitung: „In der Urbanisation Ciudad Quesada können Ausländer ihre Fragen und Probleme nun leichter an die Stadt herantragen.
Rojales – Bürger nicht als Zahlen, sondern als Dialogpartner betrachten – das sagt sich leicht, ist aber etwa in einem Ort wie Rojales an der Costa Blanca eine Herausforderung. Laut Zensus bewohnen den Ortskern und die Urbanisationen 18.000 Menschen aus 82 Nationen. Ungemeldet an Spaniens Küste lebende Menschen sind hier nicht einmal mitgezählt. Wie soll man sich da integrieren? Den ausländischen Bewohnern in Ciudad Quesada reicht das Rathaus nun die Hand und stellt ihnen Ansprechpartner zur Verfügung mit denen sie sich in der eigenen Sprache austauschen, ihre Vorschläge für Verbesserungen oder Reklamationen vorbringen können.
Ich halte das für eine hervorragende Idee und es bewegt mich, dass so viele Nationen aus kleinem Raum offensichtlich gut miteinander umgehen können. Ich selbst bin oft in Quesada, es ist eine quirlige Urbanisation. Die Bewohner sind alle älter, aber voll Lebenslust und Unternehmungslustig. Aufgrund der Kundentreue haben alle Geschäfte und die Gastronomie die Pandemie überstanden.
Bruny
Ich hab mich vorher nicht getraut, das zu schreiben aber nachdem es einem Mitglied jetzt wieder besser geht.
Es geht um das Hospiz, das kingt immer so christlich, aber der Mann einer Freundin war auch ein paar Tage
drin, ein Tag kostete 295.-€
Gitti
Mich bewegt das Erdbeben in Afghanistan,das anscheinend in der Weltöffentlichkeit nicht die Beachtung findet, wie es in der Türkei und Marokko der Fall war.
Und wieder bebt in Afghanistan die Erde - wieder viele Tote und wieder interessiert es vermutlich nur wenige, die geschützt und trocken in ihren Wohnzimmern sitzen. Ist ja weit genug weg - Olga
Diese armen Menschen unter ihrem terroristischen Taliban-Regime leiden unter Hunger und Unterdrückung und es kann davon ausgegangen werden ,dass die Taliban keine fremden Hilfsnationen ins Land lassen, um den betroffenen Menschen zu helfen.
Olga
Sinead ihre Stimme ist verstummt, die Welt wurde ärmer
Zu Hospitz hab ich eine andere Info bekommen.... evtl. ists unterschiedlich , in den Ländern,
kann/will ich aber nicht nachprüfen:
Die Krankenkassen übernehmen bis auf 5% die Gesamtkosten des Hospizaufenthaltes.
Die 5% werden von Spendengeldern finanziert.
Gitti
Gilt für alle Länder gleich, 95% übernehmen die Krankenkassen!
Nur die Tagessätze sind regional unterschiedlich!
Edita
Edita - mit Hospizen beschäftigte ich mich zu ersten Mal als eine sehr gute Freundin von mir mit 62 Jahren zum 2. Mal an Krebs erkrankte und sich dann im Endstadium entschlossen hatte, ihre restliche Lebenszeit in einem Münchner Hospiz zu verbringen.
Auf der Fahrt dorthin verstarb sie im Krankenwagen.
Ich hatte vorher noch telefonisch die Gelegenheit, mich von ihr zu verabschieden und sagte auch meinen Besuch im Hospiz zu - was dann leider nicht mehr nötig war. Olga
Das habe ich gerade gelesen, es ist so Schade in den 70er Jahren haben wir dort gebadet da war alles noch ok.
"Wo sind die Seepferdchen geblieben?", fragt man sich in der Region um das spanische Mar Menor. Die größte Salzwasserlagune Europas liegt im Sterben. Laut Umweltschützern trägt der Massen-Anbau von Billiggemüse, das vor allem nach Deutschland gelangt, die Hauptschuld. 🫢
von 1& 1
Das ist ein ewiger Teufelskreis @gitti66. Wenn die Einkäufer von EDEKA, REWE & Co. kommen um über Preise zu verhandeln, haben sie nur eines im Sinn - Preise zu drücken. Besonders in Deutschland wird wenig Wert auf gute Lebensmittel gelegt, da reicht auch „C“ Qualität. Dass dabei die Natur vernichtet wird, interessiert nicht, sie wird ja nicht vor der eigenen Haustüre vernichtet (noch nicht).
Bruny