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Smile. Im Limburg gibt es auch kein Wasser. Wie im Norden.
Smile. Im Limburg gibt es auch kein Wasser. Wie im Norden. LG Cornelis
Die 'Martinshörner', die ich gerade wieder höre, gehen mir durch Mark und Bein und es schlägt mir augenblicklich auf den Magen.
Sofort muss ich an ein furchtbares Erlebnis denken, das schon sehr lange zurückliegt.
Ähnlich geht es mir auch, wenn ich Militärflugzeuge über mir höre. Dann würde ich am liebsten blitzartig im Boden versinken. Natürlich weiss ich auch inzwischen warum das so ist, darum kann ich damit gut umgehen.
Ich erstarre und halte mir die Ohren zu.
Auch ich weiß, warum das so ist.
Gut umgehen kann ich damit nicht.
Anna
Mich bewegt das dramatische Busunglück bei Venedig. Die Hälfte der Buspassagiere starben in einem infernalischen Grossbrand - die anderen sind verletzt. Die Identifizierung der Leichen wird sicher eine immense Aufgabe für diejenigen sein, die dies machen müssen.
Es handelte sich um eine Touristenfahrt von einem nahegelegenen Campingplatz - die Hintergründe werden ermittelt, d.h., ob sie technische Gründe haben oder menschliches Fehlverhalten .Der Busfahrer befindet sich ebenfalls unter den Toten. Olga
Ja Olga, dieses schrecklich Unglück geht mir heute auch nicht aus dem Kopf, zumal ich diese Strecke einige Mahle auch gefahren bin, In den News wurde berichtet, dass es wohl ein Video einer Beobachtungskamera gibt, „ darauf sieht man wohl den Bus, kurz bevor er abstürzt, so die Nachrichtenagentur Ansa.
„Das Fahrzeug kommt an, bremst ab und rollt aus, es steht fast still, als es durch die Leitplanke kracht. Ich glaube, der Fahrer muss krank geworden sein, sonst kann ich es mir nicht erklären.“ so ein Sprecher der Verkehrswacht. Dass der Bus im Absturz auch noch die Hochspannungsleitung der Bahn mitgenommen hat, dürfte wohl als zusätzlicher Brandbeschleuniger dieses schreckliche Inferno angerichtet haben. Meine Gedanken sind bei den Hinterbliebenen und den Verletzten.
ich habe diese Aufnahmen gerade in den Nachrichten gesehen. Es ist eine Tragödie, die jeden treffen kann, der sich z.B. auf Tagesfahrten mit einem Bus befindet.
Die Prüfungen für die Ursache dürften lange dauern. In den Nachrichten wurde berichtet, dass es keine Bremsspuren gibt. Es kann also auch eine gesundheitliche Beeinträchtigung beim Busfahrer aufgetreten sein. Sekundenschlaf o.ä. schliesst man jetzt schon aus, weil der Fahrer seine Schicht erst 90 Minuten vor dem Unglück begonnen hatte.
Einige Deutsche sollen gestorben und verletzt sein. SEhr tragisch finde ich auch ,dass sich unter den Toten UkrainerInnen befinden, die ihrem Krieg entfliehen konnten und dann so ihr Leben beenden müssen.
Das nennt man vermutlich Schicksal, dem keiner entrinnen kann. Olga
Ja olga, das mag man sich gar nicht vorstellen. Die Menschen fliehen aus der Ukraine und dann kommen sie bei einem so schlimmen Unfall ums Leben. Wie muss es den Verwandten in der Ukraine gehen, wenn sie das erfahren. Der Fahrer war erst 40 Minuten im Dienst an dem Tag, wer weis, was ihm passiert ist - man hört so oft von Herzanfällen bei LKW- und Busfahrern. Aber das werden die Untersuchungen sicher bald zeigen. Wenn ich irgendwie kann, vermeide ich jede Busfahrt. Das schlimmste war einmal eine Fahrt von Sarajevo nach Split im Winter. Solche Angst hatte ich über all die Jahre und bei den vielen Flügen nicht ein einziges Mal im Flugzeug, aber die Fahrt war unvermeidbar, da ein Termin anstand und die Flüge wegen des Wetters gestrichen waren
Ich gehöre schon lebenslang mehr zu den Fatalisten und je älter bin, desto mehr verstärkt sich das bei mir.
So denke ich vor jeder Autofahrt, dass es meine letzte sein könnte und das mache ich auch in Zügen, Flugzeugen usw. so. Sogar bei einem E-Fahrrad kann dies zutreffen (obwohl ich schon lange nicht mehr mit dem Rad fahre und auch das Skifahren aufgegeben habe).
Mit Bussen entdecke ich sehr gerne andere Länder und habe dies auch schon sehr oft in Europa, Asien und Afrika gemacht. Aber natürlich auch vor dem Einsteigen mit meiner fatalistischen Einstellung.
Ich muss mich bei solchen Gelegenheiten ja immer Dritten ausliefern, die hoffentlich diese Tätigkeit gut ausüben, bzw. auch lebend wieder ankommen wollen. Olga
Was mich die ganze Zeit bewegt ist die Organisation unseres Klassentreffens.
Viele Mails und auch Telefonate wurden ausgetauscht, um die Schülerinnen und Schüler ausfindig zu machen.
Das war wirklich, mit zahlreicher Unterstützung .. Detektivarbeit ...😉 und hat viele , nette Gespräche gebracht.
Sogar unseren ..DOC .. so nannten wir ihn schon immer, er hatte viele Jahre in den USA geforscht und lebt nun in Irland, konnten wir ausfindig machen.
Auch er hat seine Teilnahme zugesagt, da bin ich sehr gespannt, wer sich zum Termin alles einfindet.
Aber alle Gespräche waren wie damals in unserer, vertrauten Klassengemeinschaft 😉
poldy