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Ich habe keinerlei Interesse, in die Interna von Feuerwehr und/oder THW einzusteigen.
Ich bewundere nur generell, auch deutsche Menschen, die unermüdlich in Krisengebiete dieser Welt fahren, um zu helfen und gehe davon aus, dass zukünftig diese Einsätze noch mehr werden als es jetzt schon der Fall ist.
Mich erstaunt und interessiert viel mehr, warum unser Land anscheinend in Marokko bei diesen angebotenen Hilfsleistungen nicht erwünscht ist. Olga
Das ist keine Interna, dafür hast Du Dich bisher nur nicht interessiert liebe olga -
Auch der bürokratische Aufwand muss immens sein, den "die deutschen Menschen" verursachen . Man sollte doch einfach verstehen, wie ich bereits schrieb, dass man lieber Helfer im Land haben will, die die eigene Sprache sprechen und zudem die selbe Religion. Das ist doch nicht unerheblich und hat nichts mit Bevorzugung oder Benachteiligung einer Nation zu tun! Es ist kein Wettbewerb
Gäbe es ein vergleichbares Erdbeben in Deutschland, man würde doch mit Sicherheit auch erst einmal Hilfe aus Österreich und der Schweiz und anderen Nachbarländern annehmen und nicht aus Catar anfordern?
Man sollte doch einfach verstehen, wie ich bereits schrieb, dass man lieber Helfer im Land haben will, die die eigene Sprache sprechen und zudem die selbe Religion.Interessant, wie Sie Ihre Argumentation aufbauen. Und all diese Faktoren treffen auf Spanier und Briten zu? Wage ich zu bezweifeln.
Bei Frankreich scheint es schon politisch begründet zu sein, dass Marokko diese angebotene Hilfe noch nicht möchte (obwohl der marokkanische König sich während des Erdbebens in seiner feudalen Stadtvilla in Paris (Frankreich) aufhielt - nun alb schnell zurückkehrte in seine Heimat.
Die Verbindungen zwischen Marokko und der ehemaligen Kolonialmacht Frankreich sind negativ. Das ist insofern tragisch als ich Frankreich sehr viele Menschem mit marokkanischem Migrationshintergrund leben und diese natürlich in grosser Sorge sind, wie es in ihrem Ursprungsland weitergeht.
Aber egal, ich werde darüber nicht mit Ihnen diskutieren, weil wir auch hier auf keinen gemeinsamen Nenner kommen werden, was mir auch ziemlich egal ist.
Dramatisch finde ich, dass bereits wieder eine Naturkatastrophe in dieser Region für fünfstellige Zahlen an Toten und Vermissten beteiligt ist: gewaltige Fluten in dem politisch getrennten Land Libyen, wo m.W. auch sehr grosse Flüchtlingslager etabliert sind, die uns Europäern die Menschen abhalten sollen, die aus der Sahlezone versuchen, nach Europa zu kommen. Olga
Ach was gibt es denn da überhaupt zu diskutieren und dieses Beleidigt sein, weil "die Deutschen" nicht mitretten dürfen, ist einfach lächerlich. Zu Deiner Info nochmals: Die Spanier konnen amSchnellsten auch mit schwerem Gerät vor Ort sein, die nehmen einfach nur die Fähre von Algeciras nach Tanger, die brauch 90 Minuten und dann haben sie immer noch eine lange und beschwerliche Tour vor sich- genau so ist es mit einem Britischen Einsatztrupp, der in Gibraltar stationiert ist - was Deine Frage vielleicht bentworte?
Selbst hier aus unserem Raum Huelva st ein Spezialeinsatzteam mit 6 Personen und entsprechendem Fahrzeug im Atlasgebirge, wodurch wir natürlich alles noch intensiver mitverfolgen.
Der Ex-THW-Präsident Albrecht Broemme gab dem ZDF ein aufschlussreiches Interview zu den Gründen, warum Markko sich bisher nicht für die Hilfe aus Deutschland entschieden hat. Vielleicht klärt Dich das ja etwas auf?
Ehrenpräsident Broemme :THW-Hilfe abgelehnt: Ist Marokko wählerisch? Datum: 11.09.2023 20:26 Uhr
Zitat: Marokko ist nicht wählerisch, sondern sie versuchen, die Lage selbst zu beurteilen. Sie haben ja auch schon internationale Hilfe ins Land gelassen.
Und einen Katastrophentourismus ist das, was keiner gebrauchen kann.
Marokko hat auch einen vom König gut geförderten Zivilschutz, der sich gut informiert hat. Der gut ausgebildet wurde. Und wir haben ihn auch bei internationalen Trainings erlebt. Ganz hervorragende 'Search & Rescue-Teams
Sie weiten jetzt wieder mal eine zündende Diskussion aus und erklären uns langatmig, wie das alles funktioniert. Vermisse aber noch die muslimischen Briten,die arabisch sprechen und deshalb um Hilfe gebeten wurde.
Und vor allem vermisse ich Ihre klugen KOmmentare zur nächsten Tragödie in Libyen - dort wurden ganze Wohnhäuser mit den Menschen drin ins Meer gespült. Leichen liegen auf den Strassen - die im Meer wird man vermutlich lange nicht bergen können. Olga
So ist es.
Die Verbindungen zwischen Marokko und der ehemaligen Kolonialmacht Frankreich sind negativ.
Und es ist leider so, dass - anstatt bei diesem menschlichen Drama einfach die Politik mal links liegen zu lassen und die frz Unterstützung SCHNELL zu akzeptieren, ist ja abrufbereit - dass man da zögerlich ist,
wo es schnell gehen sollte.
Wenn denn überhaupt.
Gruss Val
Wieder ein ,al stelle ic fest, dass Du Beiträge, scheinbar nicht nur meine, überhaupt nicht richtig liest oder sie einfach nicht verstehst, olga. Ich hatte breit im ersten Beitrag erklärt, dass man sich für 2 arabische Teams und eben für Briten und Spanier entschieden hat. Letztere, und das sollte sogar Dir klar sein, vor allem, weil sie am schnellsten da sein konnten!!! Gibraltar liegt direkr an der Meerenge zu Marokko, ich denk mall, das weisst Du? Und ich schrieb auch, dass die Marokkaner und Spanier sehr häufig gemeinsam Katastrophenübungen , gerade in schwierigem Berggelände , seit jahren machen. Also nun geh weinen mit der THW. Katastrophenhilfe ist kein Tourismus.
Im übrigen bist Du diejenige, die durch sinnfreies Hinterfragen und Lächerlichkeit diese Diskussion, die keine sein müsste, unnötig in die Länge zieht. Goethe und der getretene Quark lassen grüßen
Ach was gibt es denn da überhaupt zu diskutieren und dieses Beleidigt sein, weil "die Deutschen" nicht mitretten dürfen, ist einfach lächerlich.
Das „ nicht mitretten dürfen“ kostet vielleicht Hunderten von Menschen das Leben!!!
Diese Reaktion der marokkanischen Regierung zeigt vielleicht nur auf, welcher Stellenwert armen Menschen zugedacht wird!
Denn gesettelte Menschen wohnen ganz sicher nicht in Lehmhütten in den Bergen!
Und wie man gerade den Nachrichten entnehmen konnte, fehlt es überall am allerwichtigsten, am Wasser und Lebensmittel für die Überlebenden!
Edita
Vielleicht kann das THW in Libyen helfen, da sind bei einer Naturkatastrophe mindestens 5000 Menschen ums Leben gekommen.
Im übrigen glaube ich schon, dass die Helfer in Marokko gut mit den schwierigen Gegebenheiten zurecht kommen. Sollte dem nicht so sein, wird man bestimmt um weitere Hilfe ersuchen.
Ist ja richtig, aber dort brauchen sie bestimmt keine Bergretter und schweres Gerät zum Geröll räumen, diese Rettungsmaßnahmen in Libyen bedürfen eines ganz anderen Equipments.
Edita