Aktuelle Themen Was mich bewegt
Hallo, aixois, danke für Deine Antwort, der ich heute Morgen schnell ein 💗 gegeben habe, aber
dann außer Haus war.Ich bin mit Ihnen einer Meinung, C.S.
Ich denke, daß Du Dich in dieser "Materie" ganz gut auskennst, wodurch auch ich wieder ein
bißchen mehr weiß.
Viele von uns nehmen den Flüchtlingsstrom von Afrika und vielen anderen Ländern nach
Europa wie ein Naturgesetz hin, wobei ich denke, daß die Menschen lieber in ihrer Heimat
blieben, wenn sie dort eine Lebensperspektive hätten, und das müßte das vorrangige Ziel
aller finanziellen Entwicklungshilfen sein.
C.S.
Aber die Bemühungen des Westens, in so korrupten Systemen wie z.B. Afrika bessereLebensbedingungen für die Menschen zu schaffen, funktionieren leider nicht .Gerade aktuell erleben wir es doch mit, dass in der Sahel-Zone ein Staat nach dem anderen kippt, d.h., demokratisch zu beurteilende Herrscher in Hausarrest geschickt werden und Rebellen übernehmen.
Und dabei helfen übrigens russische Söldner gezielt mit - das war und ist in Mali, Niger und nun Gabun der Fall (vor einiger Zeit auch in Burkina Faso usw.).
Und dann kommt China und macht dort Geschäfte und zwar auf der diktatorischen Basis mit viel Geld wie es im eigenen Land gehandhabt wird.
Aber es gibt natürlich auch die Flüchtlinge aus Syrien (seit 12 Jahren Krieg), aus Afghanistan (ein Land unter Taliban-Herrschaft) - welche Handhabe hätte der Westen, hier bessere Lebensperspektiven zu schaffen, wenn es in diesen Ländern nur um das Überleben der Menschen geht?
Finanzielle Entwicklungshilfen versickern seit Jahrzehnten in den Taschen korrupter Herrscher, die sie ihrerseits dann z.B. auf Schweizer Banken deponieren, damit sie gerüstet sind für den Fall, dass ein rebellisches Volk sie aus dem Land jagt. Olga
Ich schaue mir gerade auf ZDF Info mit Daniel Gerlach eine Doku an und bin gerade mit ihm in Balbeck (Libanon) zur Grenze nach Syrien an. Es ist so schön meine früheren Wege nun nochmal virtuell beschreiten zu dürfen.
Das beweg mich gerade so richtig.
Bruny
Ich denke, daß Du Dich in dieser "Materie" ganz gut auskennst,so isses, C.S. . Im Gegensatz zu anderen, die Kommentare ablassen, die bar jeder persönlichen Kenntnis bzw Erfahrung sind.
Aber man will halt mitreden, und wenn es durch die Wiederholung alter, unreflektierter Stereotype ist.
Ich vermute mal stark, solchen 'Diskutanten' sagt z.B. der Begriff und der Hintergrund dessen, was man mit "Françafrique" bezeichnet, nichts.
Schnell gegoogelt, und schon ist man Experte/In... und überhaupt : es waren die Russen, ganz einfach, denn ohne sie wären die demokratischen Regimes ja alle noch zur Zuf
Ich mach mir meine Welt, widdewidde, wie sie mir gefällt - hat ja schon Andrea Nahles so schon polyphon gesungen.
Ich glaube, die habe ich vor ein paar Wochen auch schon einmal gesehen,Bruny. Mein Vater hat in den 70ern einen Kollegen in Beirut vertreten. Wir wohnten in einem sehr schönen Resort etwas südlich vom Airport. Er musste geschäftlich für ein paar Tage nach Damaskus und wir sind mit dem Chauffeur dort hingereist, Die Menschen, das gute Essen und die Gastfreundlichkeit waren noch beeindruckender als die Landschaft und ich kann Deine Gedanken gut nachvollziehen
Mich bewegt gerade eine Doku über die Coto Doñana und die dort stattfindende Suche nach Atlantis. Was Satellitenbilder dort Anfang des Jahrtausend aufzeigten und wie groß die Ähnlichkeit mit dem ist, was Platon da einst aufgezeichnet hat. Aber es gibt ja noch mindestens 2 weitere Regionen, Santorini und irgendwo in der libyschen Wüste, wo andere diese sagenumwobene Stadt vermuten. Mich fasziniert es
anderswo...: Irgendwie sind es immer die Russen. Davon
profitieren anschließend die Chinesen.
Anna
Ich bin vom gesamten Orient fasziniert, Malinka. Ich hatte ja einige Zeit in Syrien zu tun, musste das Land aber, kurz vor Kriegsausbruch, verlassen. Ich dachte immer, ich hätte in Syrien die freundlichsten und hilfsbereitesten Menschen kennengelernt, aber die Perser waren mindestens genauso zugänglich. Gerade die Länder die vom Tourismus nicht verwöhnt - oder verdorben - waren, fand ich überaus authentisch. Diese Zeit möchte ich um nichts missen. Damaskus war mein wahr gewordener Traum.
Diese Wunder der Welt, wie die sagenumwobene Atlantis, faszinieren mich gleichermaßen. Manchmal wünsche ich mir, nochmal jung zu sein, dann könnte ich all die interessanten Gegenden in unserer schönen Welt besichtigen, die ich noch nicht gesehen habe. Na ja, virtuell läßt sich auch viel lernen. Weit über den eigenen Tellerrand hinauszublicken hat noch nie geschadet.
Ich stand mal vor der Wahl einen schönen Job in Syrien anzunehmen oder mich in das Getümmel der neuen Zeit des Aufbruchs im Osten zu stürzen, d.h. mich um den Übergang der neuen Länder in Mittel - und Osteuropa in das westlich-liberal-marktwirtschaftliche System zu kümmern.Ich hatte ja einige Zeit in Syrien zu tun, musste das Land aber, kurz vor Kriegsausbruch, verlassen.
Letztlich gab meine Neugier, direkt an einem einmaligen geschichtlichen Prozess teilhaben zu können und - viel banaler - letztlich die Schulsituation für die Kinder den Ausschlag ....
Ich bedauere meine Wahl nicht, obwohl es in Damaskus leichter, routinemäßiger, gewesen wäre (von den Schönheiten des Landes, seinen Leuten usw) ganz zu schweigen.
Manchmal aber schon: was wäre gewesen, wenn ich mich für Damaskus entschieden hätte, aber dann hätte ich z.B. Victor Orbán nicht kennengelernt, obwohl ... wäre es in der Sonne nicht doch schöner gewesen ???
Bewegen tut mich nur noch , dass es kaum noch möglich sein wird, auf demokratischem Wege die FIDESZ, Orbáns Partei, abzuwählen, ... aber die EU und ihre Erweiterungen, auch die anstehenden, das ist ein anderes, mich auch besorgt-bewegend machendes Thema.
Ab wann wird die Überdehnung zu offensichtlich, leiert die EU als Konzept aus, verliert an Momentum und fällt auf rein wirtschaftlich-finanzielle National-Interessen zurück ? Wie gesagt: ein anderes, sehr kompliziertes Thema zu dem sich jetzt auch noch die Entsendung von EU (deutschen) Soldaten im Rahmen der neuen zivil-militärischen Mission (auf so ein Wort muss man erstmal kommen ! ) nach Togo, Ghana, Benin und die CdI gehört.
Wir haben die Universität Damaskus und die Bilad Al Sham University in Sachen moderner IT zukunftssicher gemacht. Es war schon ein Erlebnis wie aufgeschlossen Lehrer, Studenten und Studentinnen waren. Politiker habe ich keine kennengelernt, aber dafür ganz herzliche Menschen. Es war eine herrliche Zeit und ich habe keinen Tag bereut.
Deine Bedenken in Bezug auf die Überdehnung der EU teile ich übrigens, jetzt schon. In meinen Augen ist das Konzept nicht zeitgemäß.
Mich bewegt gerade eine Doku über die Coto Doñana und die dort stattfindende Suche nach Atlantis. Was Satellitenbilder dort Anfang des Jahrtausend aufzeigten und wie groß die Ähnlichkeit mit dem ist, was Platon da einst aufgezeichnet hat. Aber es gibt ja noch mindestens 2 weitere Regionen, Santorini und irgendwo in der libyschen Wüste, wo andere diese sagenumwobene Stadt vermuten. Mich fasziniert esSchon lange ist das Thema Atlantis auch bei uns von Interesse, inzwischen sogar bei meinem Enkel. Das kommt, weil es für ihn etwas sehr Geheimnisvolles darstellt. Schau mal, an wie vielen Stellen Atlantis auch aufgrund von Unterwasserfunden von Gebäuderesten vermutet wird.
Schon erstaunlich solche Funde.
Michiko
Hallo Michiko - schön, dass wir nun schon zu dritt sind : - auch mich beschäftigt das schon viele Jahre und meinen Sohn habe ich damit angesteckt, als er vor vielen Jahren meinen alten AMIGA Computer und die alten 3,5' Disketten mit dem Spiel "Mich bewegt gerade eine Doku über die Coto Doñana und die dort stattfindende Suche nach Atlantis. Was Satellitenbilder dort Anfang des Jahrtausend aufzeigten und wie groß die Ähnlichkeit mit dem ist, was Platon da einst aufgezeichnet hat. Aber es gibt ja noch mindestens 2 weitere Regionen, Santorini und irgendwo in der libyschen Wüste, wo andere diese sagenumwobene Stadt vermuten. Mich fasziniert esSchon lange ist das Thema Atlantis auch bei uns von Interesse, inzwischen sogar bei meinem Enkel. Das kommt, weil es für ihn etwas sehr Geheimnisvolles darstellt. Schau mal, an wie vielen Stellen Atlantis auch aufgrund von Unterwasserfunden von Gebäuderesten vermutet wird.Platon sprach in seinen Beschreibungen u.a. von einem Metall namens Oreichalkos, das in Atlantis verwendet wurde. Und dann war ich platt über diesen Artikel im focus:Vor wenigen Wochen (2015) fanden Forscher vor der sizilianischen Stadt Gela ein 2600 Jahre altes Schiff – und darauf 39 Barren von einem gelblichen Metall, das sie als Oreichalkos identifiziert haben, wie "Discovery News" berichtet. „Etwas vergleichbares wurde noch nie gefunden“, erklärte Sebastiano Tusa, ein Sprecher der sizilianischen Küstenwache.„Wir kannten Oreichalkos bisher nur aus antiken Texten."
Schon erstaunlich solche Funde.
Michiko
Indiana Jones and the Fate of Atlantis von 1992 fand - ein spannendes und gleichzeitig seht lehrreiches Spiel war das damals - ohne viel Schnickschnack.
Dieses Satelliten Foto der Coto Doñana sind schon sehr beeindruckend, denn die durch das Austrocknen der Sümpfe sichtbare Spirale ähnelt schon sehr der Platonschen Beschreibung - ich glaube, wir müssen ein eigenes Atlantis-Thema eröffnen 😉
Quelle: Atlantis / Tartessos im Nationalpark Coto Doñana, Andalusien