Aktuelle Themen Was mich bewegt
Mich beschäftigt die heute anstehende Knochendichtemessung. Ein unerfreuliches Ergebnis ist schon sicher, nur der Grad von unerfreulich noch nicht. Es wird sich irgendwo zwischen "Oh, großer Mist!" und "Au Weia! Ganz große Sch..." einpendeln.
Hattest du denn vorher schon Knochendichte-Messungen? Gaben sie damals schon zu Besorgnis Anlass?
Die letzte ist 15 Jahre her und damals wurde schon festgestellt, dass die Lendenwirbel stark ausgedünnt sind. Die haben wundersamerweise bis heute gehalten, doch im April ist ein Brustwirbel gebrochen, eine "Deckplattenimpressionsfraktur". Das passierte einfach so, ohne dass eine ungewöhnliche Belastung wie ein Sturz oder Vergleichbares passiert wäre. Also meinte die Rheumatologin, dass mal wieder eine Messung fällig sei, denn ein Bruch "einfach so" sei kein gutes Zeichen.
Die tägliche Dosis an Prednisolon führt trotz Prophylaxe zu Osteoporose, doch ohne Predn. geht es wegen der Rheumatoiden Arthritis in Händen und Füßen auch nicht.
ich sehe das auch so wie Sie, liebe Wurzelflügel und sehe mich keinesfalls als naiv. Das erledigen dann andere,deren Denken über die Konsequenzen wohl nicht ganz so ausgeprägt ist.
Mein persönlicher Müll ist da nicht relevant?
Unser gemeinsamer Müll, aber schon? Wie das? 😉
Lächelt über mich, nennt mich naiv, aber ein bisschen, ist besser als nichts.
WurzelFluegel
Aber es ist natürlich eine Sache der persönlichen Einstellung, der Solidarität mit den vielen anderen auf der Welt und den Verantwortlichkeiten.
Einfacher kann man es sich natürlich machen, wenn man erklärt, "das bisschen Müll,das ICH produziere, ändert doch nichts".
Ich nehme lieber den Weg,dass alles immer mit dem ersten SChritt beginnt und den muss jeder für sich gehen.
Insbesondere bei Menschen,die oft und gerne auf ihre Kinder und Enkel verweisen,verstehe ich nicht, weshalb sie nicht primär und immer wieder bei ihrem Tun überdenken, welche Welt sie ihren Nachfahren hinterlassen wollen. Olga
Das ist der Punkt: Der Überfluss (im Westen) hat zur Unachtsamkeit geführt.
Warum als Vergangenheitsform? Er führt weiterhin dazu, auch wenn Jammerland schon sehr bald ein Verarmungs- und Verelendungsdrama erwartet (dessen Ursachen wir dann auch selbst herbeigeführt haben). Olga
Mareike
Das ist der Punkt: Der Überfluss (im Westen) hat zur Unachtsamkeit geführt.Auch wenn ich der einzige sein sollte, diesem Satz stimme ich nicht zu, jeder oder fast alle haben von dem Wachstum profitiert, wir hatten keine Ursache unser Lebensstandard herunterzufahren im Gegenteil die Politik machte sogar noch Werbung kauft Autos Diesel oder Benziner, baut Häuser, renoviert ihr bekommt billige Kredite. usw.
Mareike
Ich freute mich immer wenn meine beiden Kinder ordentliche Schuhe und Kleider tragen durften und mein Sohn seinen ersten PC bekam , unsere Generation lief lange genug in lumpenähnlicher Kleidung herum, jedenfalls dort wo ich herkomme, haben wir wirklich gespart 😉wir hatten nichts.
Was sollte ein Senior heute noch einsparen, viele sind froh einfach über die Runden zu kommen.
Keiner sollte sich ein schlechtes Gewissen antun, es ändert nichts im Gegenteil. Phil.
Stimmt natürlich - lieber Phil. Aber Gedanken sollte man sich schon machen dürfen auch als Senior - die Vergangenheit kann man sowieso nicht mehr ändern, aber man kann die Zukunft vielleicht ein wenig besser gestalten.
Und was das Wachstum anbetrifft,gab und gibt es sicherlich auch immer diejenigen, die stark daran teilhaben und ihre Vorteile daraus beziehen - dann aber oft etwas heuchlerisch weniger Wachstum besser fänden. Geglaubt habe ich solchen Leuten noch nie... Olga
Das stimmt liebe Olga , seit einiger Zeit wo die Fakten des Klimawandels in den Mittelpunkt rücken ist ein Umdenken angesagt, das versteht ja auch jeder, aber auch wenn man in den 70ziger 80ziger 90ziger sich als einzige Familie oder Person eingeschränkt hätte wäre es heute auch nicht besser, ich hätte mir die Frage gestellt warum, man war voll im Aufbau.
Als der Katalysator für Autos eingeführt bzw. das Freon verboten wurde (Treibgas Ozonloch) wäre die Zeit gewesen auf E Mobilität umzusteigen , ich bin überzeugt die Mehrheit hätte das damals eingesehen, aber das wäre eine Aufgabe für die Politik gewesen, ein einzelner konnte nichts ändern, in dieser Zeit fuhren schon Gabelstapler und andere Geräte Tag und Nacht mit Strom. Phil.
Stimmt natürlich - lieber Phil. Aber Gedanken sollte man sich schon machen dürfen auch als Senior - die Vergangenheit kann man sowieso nicht mehr ändern, aber man kann die Zukunft vielleicht ein wenig besser gestalten.Das weniger Wachstum wird sich auch wieder auf die Bürger allgemein auswirken, werden die Steuereinnahmen weniger , das wäre nicht schön für viele Gemeinden über 1000 Gemeinden haben jetzt schon keinen ausgeglichenen Haushalt mehr (Freisbach plant ein Minus von 1.2 Millionen Euro) . Phil.
Und was das Wachstum anbetrifft,gab und gibt es sicherlich auch immer diejenigen, die stark daran teilhaben und ihre Vorteile daraus beziehen - dann aber oft etwas heuchlerisch weniger Wachstum besser fänden. Geglaubt habe ich solchen Leuten noch nie... Olga
Und vor allem müssen wir uns dann fragen, ob Deutschland seinen ambitionierten Sozialstaat noch finanzieren kann. Wenn immer weniger Menschen immer weniger Geld einzahlen,d ürften schon bald so einige Programme daraus verschwinden und dann das in Zeiten, wo die Bevölkerung immer älter und unproduktiver wird, aber mehr Hilfe auch vom Staat benötigt. Olga