Aktuelle Themen Was jeder dazu beitragen kann, daß der Klimawandel nicht so extrem wird wie ohne geeignete Maßnahmen
Liebe Edita,
Du und ich sollten endlich einsehen,dass wir auf diesem sensiblen Gebiet einfach nicht mitreden können, weil die Ahnung darüber doch andere mit ihren Klonen haben.
Aber vielleicht fällt denen ja auch ein, wie so ein Belag über Flüsse wie zB. die Donau und den Rhein gespannt werden kann, damit diese brave in den ihnen zugewiesenen Begrenzungen bleiben?
Oder sogar über Dämme angebracht, die derzeit nacheinander zusammenbrechen?
Eine gute Adresse wäre - wenn es um Bayern geht - unser Landesvater Markus Söder. Der hat immer ein offenes Ohr für gute Ideen, auch wenn sie nicht direkt aus Bayern kommen.
Wir wären entlastet und der bayerische Landesvater ist ja ein schlagfertiger und auch teilweise humoriger Mann und wird damit schon umgehen können. Olga
Du musst etwas gründlicher googeln Frau Strasenbaumeisterin.
Der beschriebene Strassenbelag saugt selbst viel Wasser auf und gibt es sukzessive an den Boden ab wobei an manchen Stellen Drainage nötig ist. Es ist ja nicht überall die Donau nebenan und auch weniger Regen macht oft genug Probleme. STATT IDEEN ANDERER EINFACH MAL AUFZUGREIFEN UND ZU DURCHDENKEN IST DAS ZERSHREDDERN JEDES KONSTRUKTIVEN VORSCHLAGD FÜR DICH WOHL WICHTIGER?
Wie armselig
Zur Entlastung der Kanäle und Reduzierung des Hochwassers bei Starkregen wird KlimaPhalt wasserdurchlässig gebaut. KlimaPhalt nimmt bei Starkregen bei einer Gesamtdicke von 40-50cm über 100 Liter/m² auf ohne die Kanalisation zu benutzen. Bei Gefällestraßen mit unzureichender Versickerung unter der KlimaPhalt-Schicht muß mit einer Drainage gearbeitet werden. Das gespeicherte Wasser bleibt dem System erhalten. Das versickernde Regenwasser hilft den Grundwasserpegel zu erhöhen.
Zauberwort lautet Klimaphalt
Bitte sehr
“Du und ich sollten endlich einsehen,dass wir auf diesem sensiblen Gebiet einfach nicht mitreden können, …….“
Nein liebe Olga - „ auf jedem Gebiet-
denken sie, daß sie überlegen sind, ich gönne ihnen ihren Spaß, ich kann in besonderen Fällen auch sehr großzügig sein! 😄
Edita
Ich wusste gar nicht, dass es so einen Asphalt gibt. Ich bin ein absoluter Laie auf diesem Gebiet, aber die Beschreibung klingt logisch. Schon Aquaplaning kann verheerende Schäden anrichten und wenn bei Starkregen wenigstens ein Teil des Regens aufgesogen werden kann, dann ist das besser als nichts.
Ich finde das Produkt allemal interessant und statt nichts zu tun, könnten doch zumindest Teststrecken damit ausgestattet werden.
Ich kenne ihn auch erst durch einen sehr ausführlichen Dokumentationsfilm , da wurde über eine Teststrecke in Madrid berichtet,wo es bekanntlich im Herbst sehr starke Regenfälle und im Sommer unerträgliche Hitze geben kann
Das wirklich interessante dabei war,dass Klimaphalt nicht nur grosse Mengen Wasser speichern kann sondern dadurch auch quasi wie eine natürliche Klimaanlage wirkt...
Hier ein Beitrag zu einer deutschen Demo mit allen Vor und Nachteilen.Auf jeden Fall eine interessante Geschicht. Natürlich nicht für die uns so überlegenen,stets abfällig kommentierenden Prinzessinen.
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/wasserdurchlaessiger-asphalt-versiegelung-100.html
Das ist äußerst interessant, zumal eine Lösung ausgeschlagen wird weil die Umsetzung zu teuer ist. Klar ist es für Gemeinden billiger wenn dem Bürger der Schaden bleibt. Dafür sprechen dann die Politiker ihr Bedauern aus und geloben Hilfe, die dann nicht eintritt. Es ist ein Trauerspiel.
wie so oft wird nicht rechtzeitig etwas unternommen um schaden abzuwenden. mir tun vor allem die leid, die es ausbaden müssen, obwohl sie es nicht verursacht haben.
lg
minerva
geschrieben von Malinka:
Mein Gedanke ging dahin,dass es seit einiger Zeit sehr innovativen Strassenbelag gibt,der in Strapazierfähigkeit den üblichen Materialien in nichts nachsteht, der aber porös und wasserdurchlässig ist, sodass überschwemmt Strassen und überlaufende Gullis eine Ausnahme wären ...
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/wasserdurchlaessiger-asphalt-versiegelung-100.html
Ich hatte von diesem Belag noch nie etwas gehört / gelesen. Das ist interessant!
Ich bin einmal auf einer Autobahn bei starkem Verkehr gefahren, als es so stark regnete das die Straße unter Wasser stand und ich wie auf Glatteis gerutscht bin. Das war der Horror. 😲 Der nächste Parkplatz „war meiner“.
Aber auch die anderen Vorteile sind interessant! Danke für den Link.
Geschrieben von Edita:
Wo der Boden voll ist, ist er voll , da kann auch ein poröser und wasserdurchlässiger Straßenbelag nichts ändern, vor allen Dingen nicht, wenn sonst gemütlich dahin plätschernde Flüßchen nach 3 ununterbrochen intensivsten Regentagen, 30 ltr. / m2, zu reißenden Strömen mutieren, wie der Neckar um Stuttgart rum!
Sicher kann ein Straßenbelag nicht das Wasser aufsaugen / abfangen, wenn ein Fluss über die Ufer tritt, also die ganze Umgebung unter Wasser steht. Aber wenn man sich den Bericht mal genauer durchliest und über die Vorteile nachdenkt und nicht nur krampfhaft versucht einem für sich unliebsamen User lächerlich zu machen, wäre es ein guter Weg von vielen.
Ist zumindest meine Meinung als Laie
Geschrieben von Olga:
…………. weil die Ahnung darüber doch andere mit ihren Klonen? haben………… usw
…………. wie so ein Belag über Flüsse wie zB. die Donau und den Rhein gespannt werden kann…….usw,
…………. über Dämme angebracht, die derzeit nacheinander zusammenbrechen?..........usw
…………..bayerische Landesvater ist ja ein schlagfertiger und auch teilweise humoriger Mann und wird damit schon umgehen könne………………….usw
Sind ihre Worte nicht kindisch, wenn sie sich den Bericht (den Malinka eingestellt hat), genauer durchgelesen haben?
LG Heidrun
Das ist äußerst interessant, zumal eine Lösung ausgeschlagen wird weil die Umsetzung zu teuer ist. Klar ist es für Gemeinden billiger wenn dem Bürger der Schaden bleibt. Dafür sprechen dann die Politiker ihr Bedauern aus und geloben Hilfe, die dann nicht eintritt. Es ist ein Trauerspiel.Die Gemeinden schreiben in allen neueren Bebauungsplänen schon seit etlichen Jahren vor, dass die Garagenzufahrten und Hauszugänge mit Sickerpflaster belegt werden sollen (entweder offenporige Steine oder Pflaster mit großen Fugen zwischen den Steinen). Auf Kosten der privaten Bauherrn natürlich.
Den Klimasphalt gibt es noch nicht sehr lange, wenn ich es richtig sehe und Gemeinden sind vorsichtig bei der Anwendung eines noch nicht lange erprobten Materials. Außerdem ist es eigentlich nicht zulässig, ein Material vorzuschreiben, für den es nur einen Hersteller gibt - zumindest müssen sie dann Alternativvorschläge der Bieter (Tief-und Straßenbau) zulassen. Beim "Flüsterasphalt" gab es ja auch erst einmal Teststrecken.
Im Prinzip wäre es eine gute Sache. Man muss abwarten, wie lange eine Sickerung und Speicherung anhält, weil Straßen ja auch verschmutzen und damit die Porigkeit verlieren können
so ein straßenbelag kann sehr hilfreich sein, weil kleinere überschwemmungen, die für autofahrer aber auch unangenehm sind, sehr viel häufiger vorkommen als solche extremen.
wichtiger ist es aber soweit möglich dafür zu sorgen, daß der klimawandel nicht so kraß wird, daß er sehr schlimme folgen hat.
wenn nur wenige etwas dafür tun, bringt es nichts, aber wenn ein paar millionen es machen, hat es durchaus eine positive wirkung.
eine einzelne kleine maßnahme wie z.b. soweit möglich fahrrad und bus statt auto, heizungsrohre isolieren, weniger fliegen usw. bringt schon eine menge, wenn sehr viele es machen.
lg
minerva