Aktuelle Themen Was jeder dazu beitragen kann, daß der Klimawandel nicht so extrem wird wie ohne geeignete Maßnahmen
@Inge--MAJaaa, skys, so gesehen hast Du mit Deinen Worten natürlich recht.
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Es gibt durchaus auch viele Beiträge und Infos, die sich mit Lösungsmöglichkeiten beschäftigen, zeigen, wo es anders und erfolgreich schon besser gemacht wird.
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Manchmal, wenn ich von den Lösungsmöglichkeiten lese oder höre spüre ich auch ein bisschen Zuversicht. Nur... ich bin leider sehr oft (von Natur aus) eher pessimistisch eingestellt. Ich versuche jedoch zu hoffen, dass die Bemühungen der Menschen (die Minderheit?), welche sich um eine Veränderung, Besserung bemühen, etwas nützen. Die nächste Eiszeit kommt bestimmt ... mit 'unserem' Verhalten halt etwas früher, als die Natur es vorgesehen hat. Wieviele denken wohl: nach mir die Sintflut ...?
Gruss Inge
Es ist egal, ob man nun optimistisch ("Das wird schon von alleine…") oder pessimistisch ("Das wird eh nix…") ist - wenn man es als Entschuldigung heranzieht, nichts zu tun, ist es beides nix.
Meinst du nicht, dass es im Endeffekt egal ist, ob man denkt "Nach mir die Sintflut" oder "Dann kommt die nächste Eiszeit halt etwas früher" ?
Ist es dir wirklich wichtig, ob in x tausend Jahren eine Eiszeit evtl früher kommt oder sind nicht erst mal die nächsten Jahre und Jahrzehnte wichtig ?
Natürlich nicht!
Das waren nur die Floskeln, welche ich so um mich herum höre.
Ich bin ja schon sooo alt und mache mir in puncto Zukunft auch in anderer Hinsicht Gedanken (Sorgen). Da ich jedoch auch Nachkommen habe, mache ich mir natürlich auch in Sachen Klima meine, leider pessimistischen, Gedanken. Pessimismus im Hinblick darauf, dass die Menschheit ja noch immer nichts dazugelernt hat.
Inge
Klimawandel ?
Hochwasser in Bayern.
In Pakistan und Indien leiden die Menschen unter einer Hitzewelle von circa 52 Grad Celsius.
Und die Klimaleugner (Rechtspopulisten) haben EU weit Hoch-Konjunktur.
Phil.
QUELLE TAGESSCHAU
Hitzewelle in Indien.
Die Menschen sehnen sich nach Kühlung
Stand: 30.05.2024 15:43 Uhr
Der Norden Indiens leidet unter einer rekordverdächtigen Hitzewelle. In Neu-Delhi fangen Klimaanlagen wegen Überlastung Feuer - wer keine hat, versucht bei Temperaturen von um die 50 Grad irgendwie zu überleben.
Die Intervalle werden immer kürzer in Deutschland, bis wieder irgendwo ein sintflutliches Hochwasser ganze Dörfer und Landstriche zerstört.
Jetzt hat es Bayern getroffen (und Baden Württemberg) - nur wenige Kilometer von meinem Wohnort entfernt.
Es werden teilweise Menschen zwangsevakuiert; die Warnungen laufen seit gestern, nicht in Tiefgaragen und Keller zu gehen - die Gefahr, zu ertriinken, ist zu gross.
Wenn nun der Regen Anfang nächster Woche nachlässt, die grössten Schäden beseitigt sind,die Rufe laut werden,dass "der Staat alles bezahlen muss" und die Sonne wieder scheint - wird man so weiterleben wie vorher. Evtl. bekommt man auch ein Grundstück recht günstig, das malerisch an einem Fluss liegt,d er in ruhigen Zeiten nur plätschernd und romantisch vor sich hindümpelt.
Wann wird die Menschheit klüger oder müssen diese Katastrophen weiter eskalieren, bis auch so naive Parteien mit ihren simplen Botschaften übertönt werden? Olga
Was jeder dazu beitragen kann, daß der Klimawandel nicht so extrem wird ...... heute scheint hier den ganzen Tag die Sonne, so hat meine PV-Anlage bis jetzt 46 kwH Strom erzeugt. Wir konnten unser Auto aufladen, ich habe Erdbeer-Marmelade gekocht, Wäsche gewaschen, Backofen benutzt, alles mit Solar. Funktioniert gut, unsere Anlage. Seit dem 11.1.24 haben wir 2.850 kW Strom erzeugen können, nur 594 kwH aus dem Netz verbraucht und 1583 kwH eingespeist. Demnächst lassen wir noch eine neue Haustür und 3 neue Fenster, alles mit Wärmeschutzglas versehen, einbauen. In der näheren Umgebung sind in den letzten 6 Monaten mindestens 10 Häuser verkauft oder vererbt worden. In und an jedem Haus wird gewerkelt und renoviert und etwas für einen niedrigeren Energieverbrauch und somit etwas für das Klima getan. Die Leute sind gar nicht so uneinsichtig und begreifen, das etwas geschehen muss. Und das ist doch gut so.
Die allerbesten sonnigen Grüße aus der Bremer Gegend Zausel2
wenn man einkaufen geht, keine Plastiktüten kaufen, sondern Stofftaschen benutzen.
LG Heidi
In Pakistan und Indien leiden die Menschen unter einer Hitzewelle von circa 52 Grad Celsius.
Bei 52 °C sollte, damit der Körper seine 35 ° Körpertemperatur durch Schwitzen halten kann, die Feuchtigkeit nicht viel höher als 35 % liegen.
Wegen der klimawandelbedingten höheren Niederschläge steigt auch, bes. in den tropischen und küstennahen Gebieten, die Luftfeuchtigkeit, was bedeutet, dass bei Hitzewellen, wie der aktuellen, der Körper immer weniger 'überlebensfähig' ist, weil er
gar nicht soviel schwitzen kann, wie er müsste, um sich 'kühl' zu halten (sog. Kühlgrenztemperatur).
Da hilft auch der Versuch nichts, "irgendwie zu überleben ".
Ich habe große Zweifel, ob es uns schon bewusst ist, was da an Klimawandelfolgen so allmählich auch auf uns (auch im kühleren, normalerweise moderaten Klimabereich) zukommt.
Sicher viele Klimaflüchtlinge, die ganz einfach versuchen "irgendwie zu überleben", und die die Gefahr im Meer zu ertrinken viel weniger wahrscheinlich einschätzen als zu Hause an einem Sonnenstich zu kollabieren.
wenn man einkaufen geht, keine Plastiktüten kaufen, sondern Stofftaschen benutzen.
LG HeidiOb das wirklich davor schützt,den simplen Botschaften der Parteien und Querdenker auf den Leim zu gehen, die den Klimawandel als nicht existent bezeichnen?
Immer wenn in meiner Nähe ein Hochwasser in solchen Dimensionen stattfindet, erinnert mich dies an meine Kindheit. Ich wuchs in München-Thalkirchen auf, ganz in der Nähe zur Isar, die dann auch über die Ufer schwappte, wenn Hochwasser war. Die Häuser, die noch näher dort lagen, waren regelmässig in den Kellern und unteren Stockwerken überschwemmt und ich hatte als Kind grosse Angst davor, dass es auch uns treffen wird.
Ein weiteres, grosses Hochwasser erlebte ich 1999 als ich in Ulm/Neu-Ulm lebte.Da traten die mächtige Donau und die weniger mächtige Iller über die Ufer und überschwemten Häuser, Brücken und Strassen sowie Unterführungen usw.
Auch damals dachten nur wenige, dass dies zukünftig immer dramatischer werden könnte. Sobald die Schäden beseitigt waren, lebte man wie vorher.
Und nun die nächste Katastrophe. Es werden Hunderte von Menschen evakuiert; teilweise mit Booten, mit Traktoren und auch mit Hubschrauber, weil sie sich auf die Dächer ihrer Häuser geflüchtet haben. In Aufrufen werden sie gebeten, weisse Tücher aufzuhängen, damit die Hubschrauber-Piloten wissen, wo jemand Hilfe benötigt.
Auch die Bauern zeigen nun ihr hilfsbereites Gesicht, in dem sie Helferpersonal und auch die Tiere mit ihren Traktoren in Sicherheit bringen; teilweise steht das Wasser jetzt bei fast 2 mtr. in den Strassen und dann wäre es für solche Aktionen zu spät.
Ich hoffe, dass es nach solchen Ereignissen immer mehr Menschen gibt, die dies nie vergessen werden - so wie ich meine Angst vor Hochwasser nie vergessen werde,d ie ich als kleines Mädchen hatte. Olga
Einfache Mathematik und ein bisschen Nachdenken, ist ein erster Schritt für einen kleinen Beitrag :
" Zur Produktion einer einzigen tierischen Kalorie werden je nach Tierart bis zu dreißig pflanzliche Kalorien verfüttert. Den Rest verbrennt das Tier, um sich zu bewegen oder für den Aufbau von Federn, Knochen oder anderen Körperteilen, die nicht vom Menschen verzehrt werden können. Man benötigt bis zu 16 kg Getreide, um 1 kg Fleisch zu produzieren."
Oder : 200 g Getreide liefern soviel Energie wie 1000 g Fleisch.
"Wenn man dann noch bedenkt, dass aus einem Kilo Getreide gut 1,5 Kilo Brot entstehen können, benötigen etwa 42 Gramm Fleisch genauso viel Ackerfläche wie ein ganzes Kilo Brot. Übrigens benötigt man zur Produktion von 1 kg Rindfleisch auch rund 15.000 Liter Trinkwasser." Energiebilanz