Aktuelle Themen Was haltet Ihr von der Öko Geschichte? Seits ihr Bereit auf "Grün" umzusteigen?

Höre immer mehr in den Nachrichten dass man umsteigen müsste auf Öko- Freudliche Autos, oder überhaupt nur öffs oder dass zum Beispiel das Thema "recyceln" immer öfters vorkommt und immer Strenger verbreitet wird...
was sind so die Meinungen hierzu?

Ich weiss ja nicht, wo du in den letzten ca. 20 Jahren gelebt hast. Ungefähr so lange wird doch hier schon recycelt, Müll getrennt und nach Autos mit geringem Verbrauch geforscht.
Ich bin sowieso immer wieder verwundert was und wieviel immer noch weg geschmissen wird. In anderen Ländern, hauptsächlich in Ländern der 3. Welt würde man sich niemals einfallen lassen so viel einfach auf dem Müll zu werfen.

Kirk

Öko hat auch seine Schattenseiten,beim Elektroauto ist es doch so:der Strom wird in Kohlekraftwerken erzeugt,da ja nicht genug erneuerbare Energie erzeugt werden kann.Wo ist da also ÖKO bei??
Dass bei uns so viel vernichtet wird , liegt doch bei uns allen ,denn was einem nicht schmeckt ,wird einfach in den Müll geworfen.
( Ich schliesse da micht nicht aus).Schau doch nur einmal darauf,was wird heute noch repariert?Es heisst dann bei vielen Handwerker,kauf besser ein neues Teil,so ist es mir nämlich schon ergangen.
Ich könnte vielleicht noch mehrere Beispiele anführen,aber dies würde für den Einen oder Anderen zu langweilig .


dieter.H

So oft ich zum Einkaufen mitgenommen werde☺ achte ich darauf Lebensmittel ohne Öko drauf in den Korb zu legen. Auf dem Wochenmarkt bot uns ein Gemüsehändler Spargel an, mit den Worten das ist Bio-Spargel. Ich hab ihm gesagt: mit dem Schwachsinn werden Sie ihren Spargel bei uns nicht los“. 1) Ich lasse mich nicht gern verschaukeln. 2) ich hab etwas gegen fanatische Religionen. Nichts anderes ist Öko. Eine Religion und eine, verzeiht mir das Wort, Verarschung. Egal was angeboten wird , es muß das Wort Bio drauf stehen. Im Mittelalter ging ohne „Gelobt sei Jesus Christus“ nichts heute, Bio oder Öko
Noch ein Wort zum E.Mobil. fragt einmal wie viel Energie benötigt wird um so einen Blödsinn herzustellen, oder wie sollen die Batterien entsorgt werden. In Europa? Geht nicht zu umweltbelastend, also ab nach China damit ist ja weit weg. Wir sind ja sooo umweltbewust geradezu lächerlich und mit Windmühlen kriegt man die Batterien auch nicht voll. Na ja mit Religionen ist das nun mal so man muß dran glauben

Entdeckerklaus

S
Noch ein Wort zum E.Mobil. fragt einmal wie viel Energie benötigt wird um so einen Blödsinn herzustellen, oder wie sollen die Batterien entsorgt werden. In Europa? Geht nicht zu umweltbelastend, also ab nach China damit ist ja weit weg. Wir sind ja sooo umweltbewust geradezu lächerlich und mit Windmühlen kriegt man die Batterien auch nicht voll. Na ja mit Religionen ist das nun mal so man muß dran glauben
Entdeckerklaus

Dann erkläre mal, wie du die zukünftige Mobilität realisieren willst.
Unsere fossilen Brennstoffe werden irgendwann zu Ende gehen.
Dann ist es zu spät sich Gedanken zu machen und nach Alternativen zu suchen.
Ob es nun tatsächlich ein E-Mobil wird, oder ob sich die Brennstoffzelle durchsetzen wird, kann heute niemand mit Bestimmtheit sagen. Man muss aber nach Alternativen suchen und forschen. Dass es dabei nicht sofort zu der "universellen Lösung" kommt, sollte eigentlich jedem klar sein.

Kirk

Dass es dabei nicht sofort zu der "universellen Lösung" kommt, sollte eigentlich jedem klar sein.

So sehe ich das auch,was kirk schreibt.
Und was den Bürger stark belasten wird,er muss es selber finanzieren.
Die neue,sparsame Heizung,die erneuerbare Energiegewinnung und vieles mehr.
Dies alles gibts nicht umsonnst.
Natürlich würde es schneller gehen und viele mehr würden dort finanzieren und erneuern,aber die Politik ist noch nicht bereit,volle Kanne zu gehen.
Gruss,gerry57

Autofahren wird zu einer sehr elitären Angelegenheit. Einen Vorgeschmack haben wir hier in Bayern schon seit langem. Ungeachtet der hohen Benzinpreise fahren hier die dicken SUV`s durch die Gegend, wahre Benzinschlucker. Meist werden diese Fahrzeuge als Dienstfahrzeuge geführt - und somit grossenteils vom normalen deutschen Steuerzahler finanziert.
Andererseits erleben wir z.B. in München aber auch, dass insbesondere junge Leute keinerlei Interesse mehr an einem eigenen Auto haben (obwohl sie den Führerschein mit 18 Jahren als Bestandteil ihrer Allgemeinbildung machten). Dies muss gefördert werden, um die Städte vor dem Kollaps zu schützen.
Ein weiterer Schritt wäre die City-GEbühr, um die Städte zu entlasten (wird ja u.a. in London seit Jahren praktiziert). Wer dann partout mit dem Auto in die Stadt fahren will, soll bezahlen.
Die Batterien für E-Fahrzeuge bergen ein weiteres Problem in sich. Dafür ist Lithium erforderlich, welches vorwiegend in Chile, Bolivien usw. abgebaut wird - grossenteils unter verheerenden Arbeitsbedingungen. Dieses Lithium wird auch in Handys, Computern usw. benötigt - die Preise steigen seit Jahren beträchtlich. Auch die Vorkommen dürften nicht unendlich sein.
Eine Verhaltensänderung des Menschen ist erforderlich - zu Lasten des Individualverkehrs. Das allein wird helfen und so wird es auch kommen. Olga

olga64: "Autofahren wird zu einer sehr elitären Angelegenheit..."

Wenn Du das Wort elitär in dumm oder rückschrittlich änderst, bin ich mit Deinem Beitrag absolut einverstanden.

Was den Rückschritt anbetrifft, ist dies dumm. Einverstanden. Elitär bedeutet aber leider, dass sich nur noch reiche Menschen Autos werden leisten können. Ob die dann a priori dumm sind, dürfte nicht zutreffen. Olga

@ Kirk na ja so wie es aussieht fehlen doch einige Leute " wo du in den letzten ca. 20 Jahren gelebt hast. Ungefähr so lange wird doch hier schon recycelt, Müll getrennt und nach Autos mit geringem Verbrauch geforscht. "
weil WENN wirklich jeder mitmacht sollte man schon viel weiter sein...
aber interessanter ist ja das Thema Auto im Moment... also was ist wenn es kein "Elektro Auto" ist sonder Auto das ecoFLEX verwendet so wie z.b. Opels Ampera?
Wäre dass den "besser"?