Aktuelle Themen "Warum mich die Flüchtlingskrise innerlich zerreißt"

Sollten in den nächsten 1 - 2 Generationen (also innerhalb von ca 50 Jahren) jährlich eine Million Flüchtlinge z.B. zu uns nach Deutschland kommen und nach wie vor zu wenige Kinder der "angestammten deutschen Bevölkerung" geboren werden und jährlich Hunderttausende der alten BEvölkerung sterben, wird unser Land vermutlich nicht "ängstlich, weiss" sein, sondern sich gewaltig ändern. In diesen 50 Jahren werden dann aber auch die Flüchtlinge der ersten Jahre - also der Ist-Zeit - alt und sterben. Wir und auch teilweise unsere Kinder werden dies nicht mehr erleben - unsere Enkel vielleicht, je nachdem, wie alt sie heute sind.
Aber auch hier trifft mal wieder der gute Spruch: nichts ist so beständig wie der Wandel. Olga

Ihre Option ist mir lieber, als die möglichen Vorstellungen von Philipp Blom. Wir werden lernen in dieser neuen Welt zu leben. Ich hoffe, dass der Traum von den Menschenrechten für alle Menschen, der noch lange nicht verwirklicht ist, nicht wieder verschwindet.
Mane

Ich hab das Gefühl, es herrscht bei vielen der Eindruck vor, als müßte man, auch beim ST, sehr vielen Menschen erklären, dass Migration was gutes wäre.
Das ist doch, bis auf Ausnahmen, überhaupt nicht strittig.
Wir sind doch ein Volk, das viel Übung hat im Integrieren, die verschiedenen Wellen dazu braucht man nicht ständig zu wiederholen.

Was Sorge macht, sind die Zahlen, die von Merkel vor Monaten als nicht steuerbar erklärt wurden und nur ihr wsd verkündete.

Nunmehr vertritt sie ja die Meinung der überwältigenden Mehrheit des deutschen Volkes, gut so, gut dass es ein paar Parteitage gab, die diese Richtung nun bestimmt haben.

Hallo Heigl,

ganz so optimistisch sehe ich es nicht wie Du. Die Haltung der Bevölkerung zur Flüchtlingspolitik Angela Merkels hat sich zwar lt. letzter Umfrageergebnisse (Deutschlandtrend-Umfrage für die ARD) im Vergleich zum Vormonat leicht gebessert - ihr Kurs ist aber bei dem Großteil der Bürger (57%) umstritten.
Wichtig ist, dass die Regierung nicht nur redet, sondern auch entsprechend handelt und das relatv zeitnah. Dann klappt es auch mit unseren neuen Nachbarn. Denn die Bereitschaft zur Hilfe und Integration ist bei den meisten Deutschen vorhanden.
Mane

@mane,
das kann ich alles unterschreiben, was du da äusserst.

Sein großer Erfolg ist mir unbegreiflich. Sollte er die Wahl verlieren, möge er bitte dort bleiben.
Manche Menschen Europas würden eine hohe Mauer wohl gerne sehen. So wie Trump es, lt Medienberichten, vorhat - er verspricht bei einem Wahlsieg eine Mauer zwischen USA und Mexiko bauen zu lassen, für deren Kosten Mexiko aufkommen soll.
Mane

Das ist das Spiel in den USA vor den Vorwahlen. Sollte Herr Trump die Vorwahlen verlieren und gar nicht in die endgültigen Wahlen kommen, kann er ja nach Russland gehen. Putin findet ihn ja gut, weil dieser sich positiv zu Russland äusserte (was derzeit ja nicht so viele machen). Dort wäre sicher auch für ihn einPlatz,vielleicht in der Nachbarschaft von Mr Snowden?
Das Ganze hat aber den Vorteil, dass es anscheinend wieder besser für Hillary Clinton aussieht, die sich gar nicht anstrengen muss, um nicht so widerlich rüberzukommen wie dieser Milliardär mit der schrecklichen Frisur. Olga