Aktuelle Themen "Warum mich die Flüchtlingskrise innerlich zerreißt"
Re: "Warum mich die Flüchtlingskrise innerlich zerreißt"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das Beste woraus machen? Die Regierung hat doch keinen Plan. Jedenfalls wird der nicht erkläutert. Wenn die Menschen sich gegen diese Form der Handhabung von Einwanderern wehren, dann wird auch Fr. Merkel einen anderen Kurs einschlagen müssen.
"Handhabung von Einwanderern"Da fallen einem solche Begriffe ein. Es ist in der Tat unmenschlich, wie Europas Regierungen mit den Flüchtlingen umgehen. Ein Hoch sollten wir hingegen auf die freiwilligen Helfer singen, die die menschliche Katastrophe abmildern.
Karl
Ich habe kürzlich einen Beamten der Gemeinde von fünfzehn "Stück" neuen Asylbewerbern reden hören - es hat eine Weile gedauert, bis er seinen Sprachfehler verstanden hat.
Gibt es denn jemanden, der/die einen Plan haben oder machen könnte zur Lösung des Flüchtlingsstromes? Am ehesten dann schon die IS und andere Terrororganisationen, die die Flüchtlingsströme dazu missbrauchen, den "humanistischen Westen" so zu überschwemmen mit Flüchtlingen, dass das ganze System zusammen bricht - und SIE sich dann als Heils-Retter betätigen können.
Ich hab gerade Kinder im Fernsehen gesehen, die sich zur Nachtruhe in eine Art Umzugsschachtel zurückziehen, irgendwo an einer der der "Durchgangsgrenzen". Da zerriss es niemanden, dass sowas entwürdigendes in Europa passiert.
Langfristige Bemühungen, die derzeit gezogen werden, wie alle Register einer Orgel, helfen diesen Geschöpfen nicht.
Kurzfristig aber wäre auch viel möglich, wenn die EU-Staaten miteinander Sofortmaßnahmen statt Ankündigungen durchführen würden.
Jedes EU-Land hat zum Beispiel eine Armee, die Kirchen könnten auch mal unmittelbar aktiv werden.
Langfristige Bemühungen, die derzeit gezogen werden, wie alle Register einer Orgel, helfen diesen Geschöpfen nicht.
Kurzfristig aber wäre auch viel möglich, wenn die EU-Staaten miteinander Sofortmaßnahmen statt Ankündigungen durchführen würden.
Jedes EU-Land hat zum Beispiel eine Armee, die Kirchen könnten auch mal unmittelbar aktiv werden.
Re: "Warum mich die Flüchtlingskrise innerlich zerreißt"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja, der IS bemüht sich sehr darum und hat schon viele Opfer auf dem Gewissen.
Die amerikanischen Waffen haben sie sich vom Irak besorgt, deren Armee leider die "Flinten ins Korn" geworfen haben. Mit dem Öl aus dem Irak, welches über die Türkei verkauft wurde, konnten sie weitere Waffen erwerben.
Wenn sich die Amis jetzt mit den Russen und notfalls auch dem Iran sowie den Kurden im Irak verständigen, dann besteht eine Chance, den IS zurück zu drängen.
Außerdem hat unser Außenminister Steinmeier schon vor Monaten festgestellt, dass die Verhältnisse in den Lagern vom Libanon, Jordanien und in der Türkei katastropha seien, weil Geld für Lebensmittel fehlten! Passiert ist aber erst einmal nichts.
Wir alle wissen ja wohl schon seit Jahrzehnten, dass die Länder Libanon sowie Syrien und Jordanien Flüchtlinge aus dem Gebiet der Palästinenser aufgenommen haben.
Die amerikanischen Waffen haben sie sich vom Irak besorgt, deren Armee leider die "Flinten ins Korn" geworfen haben. Mit dem Öl aus dem Irak, welches über die Türkei verkauft wurde, konnten sie weitere Waffen erwerben.
Wenn sich die Amis jetzt mit den Russen und notfalls auch dem Iran sowie den Kurden im Irak verständigen, dann besteht eine Chance, den IS zurück zu drängen.
Außerdem hat unser Außenminister Steinmeier schon vor Monaten festgestellt, dass die Verhältnisse in den Lagern vom Libanon, Jordanien und in der Türkei katastropha seien, weil Geld für Lebensmittel fehlten! Passiert ist aber erst einmal nichts.
Wir alle wissen ja wohl schon seit Jahrzehnten, dass die Länder Libanon sowie Syrien und Jordanien Flüchtlinge aus dem Gebiet der Palästinenser aufgenommen haben.
Die Situation vor Ort, den Krieg in Syrien, wird niemand auf die Schnelle stoppen können. Deshalb gilt es den Flüchtlingen human zu begegnen und das Menschenmögliche für sie zu tun.
Karl
Karl
Re: "Warum mich die Flüchtlingskrise innerlich zerreißt"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Danke, Karl. Ist mir schon klar. Aber das Elend in den Flüchtlingslagern kann man lindern und den Menschen Hoffnung geben. UNHCR ist ja ständig vor Ort.
Danke auch für den Linktipp. Ich bin schon vor dieser Situation u.a. bei SOS Kinderdorf und Bethel engagiert gewesen. Die benötigen meine Hilfe auch weiterhin.
Danke auch für den Linktipp. Ich bin schon vor dieser Situation u.a. bei SOS Kinderdorf und Bethel engagiert gewesen. Die benötigen meine Hilfe auch weiterhin.
Ja Mane - mehr als eine MIllion Flüchtlinge entspricht etwas mehr als 1% unserer Bevölkerung. Ist das wirklich so schlimm?
Ich wiederhole nochmals - es wird Sache der Jüngeren sein, diese Problematik zu stemmen, bzw. mit ihr zu leben. Solche Problemlösungen, für die keiner eine Vergleichsmöglichkeit in der Schublade hat, dauern ja und sind in nicht in wenigen Wochen von "unseren unfähigen Politikern" zu beseitigen.
Klar ist aber auch ,dass ab sofort kein Kind in der Kita oder in der Schule mehr sein wird, das nicht mit ausländischen Kindern aus verschiedenen Kulturen konfrontiert sein wird - das erleichtert die Sache ungemein, weil die Kinder normal damit aufwachsen und nicht eine Furcht vor dem Unbekannten unser Handeln beeinflusst, wie es bei vielen Älteren der Fall ist, die nie viel gereist sind, nie im Ausland lebten und alles nur auf ihre kleine "Inselwelt" zurechtstutzen.
Diese Zeiten sind aber schon lange vorbei - insbesondere in den Grossstädten mit internationalen Unternehmen und Universitäten weiss man dies seit Jahrzehnten. Olga
Ich wiederhole nochmals - es wird Sache der Jüngeren sein, diese Problematik zu stemmen, bzw. mit ihr zu leben. Solche Problemlösungen, für die keiner eine Vergleichsmöglichkeit in der Schublade hat, dauern ja und sind in nicht in wenigen Wochen von "unseren unfähigen Politikern" zu beseitigen.
Klar ist aber auch ,dass ab sofort kein Kind in der Kita oder in der Schule mehr sein wird, das nicht mit ausländischen Kindern aus verschiedenen Kulturen konfrontiert sein wird - das erleichtert die Sache ungemein, weil die Kinder normal damit aufwachsen und nicht eine Furcht vor dem Unbekannten unser Handeln beeinflusst, wie es bei vielen Älteren der Fall ist, die nie viel gereist sind, nie im Ausland lebten und alles nur auf ihre kleine "Inselwelt" zurechtstutzen.
Diese Zeiten sind aber schon lange vorbei - insbesondere in den Grossstädten mit internationalen Unternehmen und Universitäten weiss man dies seit Jahrzehnten. Olga
Liebe Mane,
Es wird oder wurde ja diskutiert, so etwas wie ein "Notopfer",
damals Berlin, wieder zu schaffen, diese Idee sollte nicht so
verworfen werden, denn es bringt Geld in die klammen Kassen.
Der kleine Betrag, der niemanden belastet, könnte dringend
benötigte Mittel einbringen.
Gäbe jeder, der es kann, nur den "Zehnten" (in manchen
Religionsgemeinschaften noch üblich) würden wenigstens
die finanziellen Probleme kleiner, weil das gesamte Volk
sich beteiligt. Es steht nichts Kleineres als unser Land
auf dem Spiel.
Grüße Medea.
Liebe Medea,
Die Einführung einer Sonderbriefmarke-Kinderhilfe mit 10 Cent als Zuschlag zum normalen Porto pro Brief/Postkarte, wäre eine gute Sache, die keinem weh tut. Die Einnahmen sind lt. Link, wie damals ("Notopfer Berlin" von 1948, Zusatzmarke von 2 Pfennig), zur Unterstützung armer Kinder und der heutigen Flüchtlingskinder gedacht.
Eine gute Idee für die Weihnachtspost!
Ob sich die Zahlung des "Zehnten" auf freiwilliger Basis durchsetzen lässt? Ich nehme an, es handelt sich um 10% des Einkommens und z.B. Geringverdiener müssen selber sehen, wie sie ein Auskommen haben.
Sonderbriefmarke-Kinderhilfe
Gruß Mane