Aktuelle Themen Warum denn Haare spalten, wenn die "Wahrheit" so eindeutig ist?
25.05.2007 | 15:40 | Von Reinhard Böhm (Die Presse)
"Nein, ich bin nicht von der Erdölindustrie bezahlt. Ich nehme mir nur die Freiheit, in der Wissenschaft auf Exaktheit zu bestehen. Warum ich mich über die Klimawandel-Debatte ärgere: Korrekturen eines Klimaforschers."
Was diesen bekannten Klimaforscher und Glaziologen an der gegenwärtigen "Diskussion" stört, kann im Link nachgelesen werden:
..."Mein Über-Ich erinnert mich daran, dass es jetzt höchste Zeit ist, den nötigen Hinweis darauf zu geben, dass ich nicht von der Erdölindustrie bezahlt werde und in den vergangenen Jahren immer wieder brav die Grünen gewählt habe, dass ich nicht anzweifle, dass sich die untere Atmosphäre erwärmt und weiter erwärmen wird und dass ich sogar selbst zu dem Wissen darüber im Rahmen meiner Möglichkeiten beigetragen habe. Trotzdem nehme ich mir heraus, in der Wissenschaft auf Exaktheit zu bestehen, Zweifel immer zuzulassen, sie aber, genauso wie Übertreibungen im Dienste der guten Sache, nachzuprüfen und aufzuzeigen. Das Thema Klimawandel ist mir jedenfalls zu ernst, um es den Marketingstrategen von privaten Umweltorganisationen, von Kernkrafts- und Versicherungslobbyisten zu überlassen..."
ja, warum, wenn man den Bericht liest, ist ja alles im grünen Bereich, aber es wird nicht lange dauern, das einer Gegenteiliges aussagt.
Der Bericht ist sehr interessant geschrieben und aufschlußreich und entspricht meiner Meinung nach eher der Wahrheit, als die vielen Schwarzmalereien.
--
lillii
Der Bericht ist sehr interessant geschrieben und aufschlußreich und entspricht meiner Meinung nach eher der Wahrheit, als die vielen Schwarzmalereien.
--
lillii
mart schrieb am 29.05.2007 um 09.04:
Ziat: 25.05.2007 | 15:40 | Von Reinhard Böhm (Die Presse)
"Trotzdem nehme ich mir heraus, in der Wissenschaft auf Exaktheit zu bestehen, Zweifel immer zuzulassen, sie aber, genauso wie Übertreibungen im Dienste der guten Sache, nachzuprüfen und aufzuzeigen. Das Thema Klimawandel ist mir jedenfalls zu ernst, um es den Marketingstrategen von privaten Umweltorganisationen, von Kernkrafts- und Versicherungslobbyisten zu überlassen..."
-- Die Fokussierung auf den auf den Treibhauseffekt allein soll m. E. nur von ökologischen Fehlleistungen (Verbauung der Flüsse, Abholzungen, Monokulturen usw.) ablenken. Dass mit dem Treibhauseffekt auch Geschäfte zu machen sind, zeigen die Energiedebatten. Allerdings, Versicherungen profitieren am wenigsten vom Klimawandel, müssen sie doch letztlich die Zeche zahlen und zwar bis nichts mehr zu versichern und zu zahlen ist.
studioso
Ziat: 25.05.2007 | 15:40 | Von Reinhard Böhm (Die Presse)
"Trotzdem nehme ich mir heraus, in der Wissenschaft auf Exaktheit zu bestehen, Zweifel immer zuzulassen, sie aber, genauso wie Übertreibungen im Dienste der guten Sache, nachzuprüfen und aufzuzeigen. Das Thema Klimawandel ist mir jedenfalls zu ernst, um es den Marketingstrategen von privaten Umweltorganisationen, von Kernkrafts- und Versicherungslobbyisten zu überlassen..."
-- Die Fokussierung auf den auf den Treibhauseffekt allein soll m. E. nur von ökologischen Fehlleistungen (Verbauung der Flüsse, Abholzungen, Monokulturen usw.) ablenken. Dass mit dem Treibhauseffekt auch Geschäfte zu machen sind, zeigen die Energiedebatten. Allerdings, Versicherungen profitieren am wenigsten vom Klimawandel, müssen sie doch letztlich die Zeche zahlen und zwar bis nichts mehr zu versichern und zu zahlen ist.
studioso
Ich habe mir verschiedene TV-Foren zur Klima-Debatte angehoert u angesehen.
Es ist dabei immer quasi ausschliesslich der menschliche Einfluss (?)
auf die angeblich bevorstehende 'Klimakatastrophe' hervorgehoben worden
(CO2Emission, Treibhauseffekt, Erderwaermung),
- und das gelegentlich von vermeintlichen Fachleuten,
bei deren Argumentation ich bald gemerkt habe,
dass ihnen die ausreichende Qualifikation zu diesem Thema eigentlich abgesprochen werden musste.
/
Einerseits sind die Verhaeltnisse - gerade von politischer Seite aus - dramatisiert worden (Schwarzmalerei, Lobbyismus);
andererseits sind gewisse Argumente in Zweifel gezogen worden (wg.Nichtbeweisbarkeit);
und schliesslich hat man gelegentlich einen vernuenftigen Mittelweg vertreten,
indem das noch nicht ausreichende Verstaendnis
fuer die meteorologische Zusammenhaenge eingeraeumt worden ist.
/
Das einzig gute an dieser Debatte koennte sein,
- obwohl manche Argumentation widerspruechlich oder gar falsch sein mag -,
dass sich die Menschen (weltweit) an den sparsamen Umgang
mit den Ressourcen gewoehnen.
Die gelegentlich zu beobachtende Ueberflussgesellschaft scheint dem Ende entgegen zu gehen.
/
Mir ist - als Mitglied der Nachkriegsgeneration - der Wert des sparsamen Wirtschaftens
mit seinen daraus erwachsenden Tugenden nie fremd gewesen.
Ich habe mich immer ueber das 'ueberhitzte' Wirtschaftsgebaren des Staates
wie auch mancher Mitmenschen gewundert.
MfGdmz.
Es ist dabei immer quasi ausschliesslich der menschliche Einfluss (?)
auf die angeblich bevorstehende 'Klimakatastrophe' hervorgehoben worden
(CO2Emission, Treibhauseffekt, Erderwaermung),
- und das gelegentlich von vermeintlichen Fachleuten,
bei deren Argumentation ich bald gemerkt habe,
dass ihnen die ausreichende Qualifikation zu diesem Thema eigentlich abgesprochen werden musste.
/
Einerseits sind die Verhaeltnisse - gerade von politischer Seite aus - dramatisiert worden (Schwarzmalerei, Lobbyismus);
andererseits sind gewisse Argumente in Zweifel gezogen worden (wg.Nichtbeweisbarkeit);
und schliesslich hat man gelegentlich einen vernuenftigen Mittelweg vertreten,
indem das noch nicht ausreichende Verstaendnis
fuer die meteorologische Zusammenhaenge eingeraeumt worden ist.
/
Das einzig gute an dieser Debatte koennte sein,
- obwohl manche Argumentation widerspruechlich oder gar falsch sein mag -,
dass sich die Menschen (weltweit) an den sparsamen Umgang
mit den Ressourcen gewoehnen.
Die gelegentlich zu beobachtende Ueberflussgesellschaft scheint dem Ende entgegen zu gehen.
/
Mir ist - als Mitglied der Nachkriegsgeneration - der Wert des sparsamen Wirtschaftens
mit seinen daraus erwachsenden Tugenden nie fremd gewesen.
Ich habe mich immer ueber das 'ueberhitzte' Wirtschaftsgebaren des Staates
wie auch mancher Mitmenschen gewundert.
MfGdmz.
dmz schrieb am 31.05.2007 um 21.44:
> Einerseits sind die Verhaeltnisse - gerade von politischer Seite aus - dramatisiert worden (Schwarzmalerei, Lobbyismus);
> andererseits sind gewisse Argumente in Zweifel gezogen worden (wg.Nichtbeweisbarkeit);
> MfGdmz.
--Der politische Klimaaktionismus der Politik und der Massenmedien erzeugt Massenpsychosen. Da wo den Bürgern unpopuläre Maßnahmen und neue Lasten aufzubürden sind, ist eben jeder Aktionismus recht. Es geht schliesslich um sehr viel Geld. Im Übrigen entspricht es Generationen alter Erfahrungen, dass das Klima auf der Erde einem ständigen Wandel unterworfen ist. Das Beständige an dem Erdklima ist dessen stetiger und manchmal auch schlagartiger Wandel.
Um nicht missverstanden zu werden: Der globale Temperaturanstieg ist unbestritten und geht eindeutig auf das von Menschen produzierte Kohlendioxid zurück und keiner glaubt daran, dass es so weiter gehen kann ohne dafür ein Preis zahlen zu müssen.
Bevor der Mensch mit dem Verbrennen fossiler Energien angefangen hat, befand sich der Kohlenstoffkreislauf im Gleichgewicht. Was an Kohlendioxid produziert wurde, wurde von den Pflanzen per Fotosynthese wieder aufgenommen. Seit dem 19. Jahrhundert verbrennt der Mensch im Zeitraffer den Kohlenstoff, den Pflanzen vor über 300 Millionen Jahren aus der Erdatmosphäre gebunden haben. Damit ist jedoch das System Erde von heute mit seinen Kompensationsmöglichkeiten überfordert.
studioso
> Einerseits sind die Verhaeltnisse - gerade von politischer Seite aus - dramatisiert worden (Schwarzmalerei, Lobbyismus);
> andererseits sind gewisse Argumente in Zweifel gezogen worden (wg.Nichtbeweisbarkeit);
> MfGdmz.
--Der politische Klimaaktionismus der Politik und der Massenmedien erzeugt Massenpsychosen. Da wo den Bürgern unpopuläre Maßnahmen und neue Lasten aufzubürden sind, ist eben jeder Aktionismus recht. Es geht schliesslich um sehr viel Geld. Im Übrigen entspricht es Generationen alter Erfahrungen, dass das Klima auf der Erde einem ständigen Wandel unterworfen ist. Das Beständige an dem Erdklima ist dessen stetiger und manchmal auch schlagartiger Wandel.
Um nicht missverstanden zu werden: Der globale Temperaturanstieg ist unbestritten und geht eindeutig auf das von Menschen produzierte Kohlendioxid zurück und keiner glaubt daran, dass es so weiter gehen kann ohne dafür ein Preis zahlen zu müssen.
Bevor der Mensch mit dem Verbrennen fossiler Energien angefangen hat, befand sich der Kohlenstoffkreislauf im Gleichgewicht. Was an Kohlendioxid produziert wurde, wurde von den Pflanzen per Fotosynthese wieder aufgenommen. Seit dem 19. Jahrhundert verbrennt der Mensch im Zeitraffer den Kohlenstoff, den Pflanzen vor über 300 Millionen Jahren aus der Erdatmosphäre gebunden haben. Damit ist jedoch das System Erde von heute mit seinen Kompensationsmöglichkeiten überfordert.
studioso
Ich weiss, ich wiederhole mich, aber gerade zu diesem Thema passt auch der Artikel des Redakteurs der Seefelder Rundschau, den ich schon im Thema von donauperle "Unser Planet" eingesetzt hatte:
Gedanken des Redakteurs der Seefelder Rundschau:
"Geht Ihnen das ganze Umweltgefasel auch schon langsam auf die Nerven? 2.500 Wissenschaftler im Auftrag der UN haben bekanntlich festgestellt, dass wir bösen Menschen Schuld haben an der gegenwärtigen Klimaerwärmung. Es droht Dürre, aber auch Hochwasser, die Unwetter nehmen zu, der Meeresspiegel soll steigen - als hätten sie ihren Bericht geradewegs aus einem gewohnt schlechten Drehbuch eines US-Katastrophenfilms abgeschrieben.
Ganz genau weiß man es freilich nicht, denn die USA, China und Saudi Arabien haben Teile dieses Umwelt-Berichtes bereits erfolgreich wegreklamiert; nur wir blöden Europäer nicken artig mit den Köpfen, haben eine weitere Reduktion des bösen CO2 unter erheblichen Kosten und Einschränkungen der Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie zugesagt.
Klimaschwankungen hat es immer schon in rascher Abfolge gegeben. Das Inntal war noch vor 20.000 Jahren von einem 1.700 m dicken Gletscher bedeckt; die Eiszeit ging rasend schnell vorbei und bescherte den Stubaier Gipfeln vor 9.000 Jahren bereits einen üppigen Zirbenbestand; irgendwann sind die Gletscher dann zurückgekommen und haben den Ötzi vor knapp 5000 Jahren zugedeckt und bis in unsere Zeit konserviert.
Die Römer dehnten ihr Weltreich während einer Warmzeit nach Norden aus; von 300 bis 800 folgte eine Kaltzeit, die zur Völkerwanderung nordischer Stämme nach Süden führte; dann wurde es erneut warm, vor 1000 Jahren wurde Grönland ("Gründland") besiedelt und in England Wein angebaut. Ab 1300 wurde es wieder empfindlich kalt, Ernten fielen aus, Menschen verhungerten, in den Tiroler Seitentälern gingen sie wallfahrten, weil die vorrückenden Gletscher ihre Siedlungen bedrohten. Sehr anschaulich ist es auf Breughels Bildern zu sehen, wo die Holländer auf zugefrorenen Grachten eislaufen.
Seit 1750 ist wieder ein Anstieg der Temperaturen messbar, nur scheint es diesmal langsamer zu gehen als bei früheren Wechseln. Plus 0,7 registriert man bis jetzt. Na, ja.
Eines aber haben sämtliche Klimaänderungen gemeinsam: Nie und nirgends konnte der Mensch als Verursacher dafür verantwortlich gemacht werden. Und ausgerechnet diesmal? Und ausgerechnet das CO2 soll schuld daran sein? Dessen Anteil in der Atmosphäre ist in den letzten 250 Jahren von bisher 0,038 auf ganze 0,044 % angestiegen - Wahnsinn.
Was ist eigentlich CO2? Es perlt uns aus fast jedem Flaschengetränk entgegen, ist etwa 50 % schwerer als Luft und ist in konzentrierter Form u.a. als "Kellergas" dem Menschen gefährlich. Wie kann dieses schwere Gas einen Treibhauseffekt verursachen? Dazu müsste es in gut 12 km Höhe in der Tropopause schweben. Die größten Produzenten von CO2 sind übrigens Mensch und Tier über die Atmung, gleichzeitig ist es Nahrung für unsere Pflanzen (Photosynthese).
So viele Zweifel machen neugierig - ich wurde im Internet fündig. Ein 75 Minuten-Video setzt sich mit dem "CO2-Schwindel" kritisch auseinander - ich kann den Link nur wärmstens empfehlen: Besuchen Sie
http://tinyurl.com/2ebssp
Natürlich werden die Aussagen bereits massiv bekämpft. Jeder möge sich ganz einfach selber ein Bild machen. Eine wesentliche Schlussfolgerung möchte ich Ihnen nicht vorenthalten: Wem nützt die CO2-Hysterie? Von wem könnte sie gesteuert sein? Es gibt nur eine alternative Energie mit ausreichenden Produktionsmengen, der ein Interesse haben kann, die Verbrennung fossiler oder nachwachsender Stoffe zu diskreditieren und sich selber ins Spiel zu bringen: Wer sonst als die Atomlobby? Atomenergie setzt tatsächlich kein CO2 frei. Ob die wackeren CO2-Phobisten wissen, wem sie mit ihrer Hype letztlich dienen?
Einen Sieger gibt es bereits: Österreich setzt mit 1. Juli die Mineralölsteuer empfindlich hinauf, um damit den CO2-Ausstoß zu bekämpfen.
Merken Sie was?"
--
bongoline
Gedanken des Redakteurs der Seefelder Rundschau:
"Geht Ihnen das ganze Umweltgefasel auch schon langsam auf die Nerven? 2.500 Wissenschaftler im Auftrag der UN haben bekanntlich festgestellt, dass wir bösen Menschen Schuld haben an der gegenwärtigen Klimaerwärmung. Es droht Dürre, aber auch Hochwasser, die Unwetter nehmen zu, der Meeresspiegel soll steigen - als hätten sie ihren Bericht geradewegs aus einem gewohnt schlechten Drehbuch eines US-Katastrophenfilms abgeschrieben.
Ganz genau weiß man es freilich nicht, denn die USA, China und Saudi Arabien haben Teile dieses Umwelt-Berichtes bereits erfolgreich wegreklamiert; nur wir blöden Europäer nicken artig mit den Köpfen, haben eine weitere Reduktion des bösen CO2 unter erheblichen Kosten und Einschränkungen der Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie zugesagt.
Klimaschwankungen hat es immer schon in rascher Abfolge gegeben. Das Inntal war noch vor 20.000 Jahren von einem 1.700 m dicken Gletscher bedeckt; die Eiszeit ging rasend schnell vorbei und bescherte den Stubaier Gipfeln vor 9.000 Jahren bereits einen üppigen Zirbenbestand; irgendwann sind die Gletscher dann zurückgekommen und haben den Ötzi vor knapp 5000 Jahren zugedeckt und bis in unsere Zeit konserviert.
Die Römer dehnten ihr Weltreich während einer Warmzeit nach Norden aus; von 300 bis 800 folgte eine Kaltzeit, die zur Völkerwanderung nordischer Stämme nach Süden führte; dann wurde es erneut warm, vor 1000 Jahren wurde Grönland ("Gründland") besiedelt und in England Wein angebaut. Ab 1300 wurde es wieder empfindlich kalt, Ernten fielen aus, Menschen verhungerten, in den Tiroler Seitentälern gingen sie wallfahrten, weil die vorrückenden Gletscher ihre Siedlungen bedrohten. Sehr anschaulich ist es auf Breughels Bildern zu sehen, wo die Holländer auf zugefrorenen Grachten eislaufen.
Seit 1750 ist wieder ein Anstieg der Temperaturen messbar, nur scheint es diesmal langsamer zu gehen als bei früheren Wechseln. Plus 0,7 registriert man bis jetzt. Na, ja.
Eines aber haben sämtliche Klimaänderungen gemeinsam: Nie und nirgends konnte der Mensch als Verursacher dafür verantwortlich gemacht werden. Und ausgerechnet diesmal? Und ausgerechnet das CO2 soll schuld daran sein? Dessen Anteil in der Atmosphäre ist in den letzten 250 Jahren von bisher 0,038 auf ganze 0,044 % angestiegen - Wahnsinn.
Was ist eigentlich CO2? Es perlt uns aus fast jedem Flaschengetränk entgegen, ist etwa 50 % schwerer als Luft und ist in konzentrierter Form u.a. als "Kellergas" dem Menschen gefährlich. Wie kann dieses schwere Gas einen Treibhauseffekt verursachen? Dazu müsste es in gut 12 km Höhe in der Tropopause schweben. Die größten Produzenten von CO2 sind übrigens Mensch und Tier über die Atmung, gleichzeitig ist es Nahrung für unsere Pflanzen (Photosynthese).
So viele Zweifel machen neugierig - ich wurde im Internet fündig. Ein 75 Minuten-Video setzt sich mit dem "CO2-Schwindel" kritisch auseinander - ich kann den Link nur wärmstens empfehlen: Besuchen Sie
http://tinyurl.com/2ebssp
Natürlich werden die Aussagen bereits massiv bekämpft. Jeder möge sich ganz einfach selber ein Bild machen. Eine wesentliche Schlussfolgerung möchte ich Ihnen nicht vorenthalten: Wem nützt die CO2-Hysterie? Von wem könnte sie gesteuert sein? Es gibt nur eine alternative Energie mit ausreichenden Produktionsmengen, der ein Interesse haben kann, die Verbrennung fossiler oder nachwachsender Stoffe zu diskreditieren und sich selber ins Spiel zu bringen: Wer sonst als die Atomlobby? Atomenergie setzt tatsächlich kein CO2 frei. Ob die wackeren CO2-Phobisten wissen, wem sie mit ihrer Hype letztlich dienen?
Einen Sieger gibt es bereits: Österreich setzt mit 1. Juli die Mineralölsteuer empfindlich hinauf, um damit den CO2-Ausstoß zu bekämpfen.
Merken Sie was?"
--
bongoline
<<..Ab 1300 wurde es wieder empfindlich kalt, Ernten fielen aus, Menschen verhungerten, in den Tiroler Seitentälern gingen sie wallfahrten, weil die vorrückenden Gletscher ihre Siedlungen bedrohten. Sehr anschaulich ist es auf Breughels Bildern zu sehen, wo die Holländer auf zugefrorenen Grachten eislaufen.
Seit 1750 ist wieder ein Anstieg der Temperaturen messbar, nur scheint es diesmal langsamer zu gehen als bei früheren Wechseln. Plus 0,7 registriert man bis jetzt. Na, ja...", schreibt die Seefelder Rundschau.
Wer denn besser als die Älpler wissen von der kleinen Eiszeit vor 250 Jahren. Die Berichte über die wiederholten Hungersnöte (nicht vergessen, damals gab es im Bereich Nahrungsmittel keine Globalisierung)und über die damit verbundenen raschen und wiederholten Wechsel von Bauernhöfen, zeugen davon.
In dem Zusammenhang möchte ich aber die Frage stellen, wieso in der gegenwärtigen Debatte immer wieder 1754 als Bezugspunkt für die Klimaerwärmung herangezogen wird. Das geschieht nicht nur in den nun veröffentlichten Zusammenfassungen der Klimaberichte, sondern auch im "Stern-report" (im Herbst letzten Jahres von der britischen Regierung veröffentlicht), der vor allem die wirtschaftlichen Folgen und Kosten eines sofortigen Handelns oder auch eines Nichthandelns zu berechnen versucht.
Die Genauigkeit der Temperaturmessung um 1750 war genauso gut oder genau so schlecht wie vor 100 Jahren (was natürlich entsprechende Korrekturfaktoren benötigt, wenn man vergleichen will), das kann es wohl nicht sein.
Aber ich habe da die böse Vermutung, daß dadurch die Erwärmung um einiges dramatischer ausfällt als wennn man z.B. die Zeit um 1000 n.Chr. heranzieht - dann wäre das Resultat nämlich eine Abkühlung und keine Erwärmung.
Seit 1750 ist wieder ein Anstieg der Temperaturen messbar, nur scheint es diesmal langsamer zu gehen als bei früheren Wechseln. Plus 0,7 registriert man bis jetzt. Na, ja...", schreibt die Seefelder Rundschau.
Wer denn besser als die Älpler wissen von der kleinen Eiszeit vor 250 Jahren. Die Berichte über die wiederholten Hungersnöte (nicht vergessen, damals gab es im Bereich Nahrungsmittel keine Globalisierung)und über die damit verbundenen raschen und wiederholten Wechsel von Bauernhöfen, zeugen davon.
In dem Zusammenhang möchte ich aber die Frage stellen, wieso in der gegenwärtigen Debatte immer wieder 1754 als Bezugspunkt für die Klimaerwärmung herangezogen wird. Das geschieht nicht nur in den nun veröffentlichten Zusammenfassungen der Klimaberichte, sondern auch im "Stern-report" (im Herbst letzten Jahres von der britischen Regierung veröffentlicht), der vor allem die wirtschaftlichen Folgen und Kosten eines sofortigen Handelns oder auch eines Nichthandelns zu berechnen versucht.
Die Genauigkeit der Temperaturmessung um 1750 war genauso gut oder genau so schlecht wie vor 100 Jahren (was natürlich entsprechende Korrekturfaktoren benötigt, wenn man vergleichen will), das kann es wohl nicht sein.
Aber ich habe da die böse Vermutung, daß dadurch die Erwärmung um einiges dramatischer ausfällt als wennn man z.B. die Zeit um 1000 n.Chr. heranzieht - dann wäre das Resultat nämlich eine Abkühlung und keine Erwärmung.
Korrektur .... der letzte Satz ist nicht korrekt - es wäre keine Abkühlung, aber die anzugebenden Werte würden niemanden aus dem Sessel reißen.
--
mart
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mart
<<..Ab 1300 wurde es wieder empfindlich kalt, Ernten fielen aus, Menschen verhungerten, in den Tiroler Seitentälern gingen sie wallfahrten, weil die vorrückenden Gletscher ihre Siedlungen bedrohten. Sehr anschaulich ist es auf Breughels Bildern zu sehen, wo die Holländer auf zugefrorenen Grachten eislaufen.
Seit 1750 ist wieder ein Anstieg der Temperaturen messbar, nur scheint es diesmal langsamer zu gehen als bei früheren Wechseln. Plus 0,7 registriert man bis jetzt. Na, ja...", schreibt die Seefelder Rundschau.
Wer denn besser als die Älpler wissen von der kleinen Eiszeit vor 250 Jahren. Die Berichte über die wiederholten Hungersnöte (nicht vergessen, damals gab es im Bereich Nahrungsmittel keine Globalisierung)und über die damit verbundenen raschen und wiederholten Wechsel von Bauernhöfen, zeugen davon.
In dem Zusammenhang möchte ich aber die Frage stellen, wieso in der gegenwärtigen Debatte immer wieder 1754 als Bezugspunkt für die Klimaerwärmung herangezogen wird. Das geschieht nicht nur in den nun veröffentlichten Zusammenfassungen der Klimaberichte, sondern auch im "Stern-report" (im Herbst letzten Jahres von der britischen Regierung veröffentlicht), der vor allem die wirtschaftlichen Folgen und Kosten eines sofortigen Handelns oder auch eines Nichthandelns zu berechnen versucht.
Die Genauigkeit der Temperaturmessung um 1750 war genauso gut oder genau so schlecht wie vor 100 Jahren (was natürlich entsprechende Korrekturfaktoren benötigt, wenn man vergleichen will), das kann es wohl nicht sein.
Aber ich habe da die böse Vermutung, daß dadurch die Erwärmung um einiges dramatischer ausfällt als wennn man z.B. die Zeit um 1000 n.Chr. heranzieht - dann wäre das Resultat nämlich eine Abkühlung und keine Erwärmung.
Seit 1750 ist wieder ein Anstieg der Temperaturen messbar, nur scheint es diesmal langsamer zu gehen als bei früheren Wechseln. Plus 0,7 registriert man bis jetzt. Na, ja...", schreibt die Seefelder Rundschau.
Wer denn besser als die Älpler wissen von der kleinen Eiszeit vor 250 Jahren. Die Berichte über die wiederholten Hungersnöte (nicht vergessen, damals gab es im Bereich Nahrungsmittel keine Globalisierung)und über die damit verbundenen raschen und wiederholten Wechsel von Bauernhöfen, zeugen davon.
In dem Zusammenhang möchte ich aber die Frage stellen, wieso in der gegenwärtigen Debatte immer wieder 1754 als Bezugspunkt für die Klimaerwärmung herangezogen wird. Das geschieht nicht nur in den nun veröffentlichten Zusammenfassungen der Klimaberichte, sondern auch im "Stern-report" (im Herbst letzten Jahres von der britischen Regierung veröffentlicht), der vor allem die wirtschaftlichen Folgen und Kosten eines sofortigen Handelns oder auch eines Nichthandelns zu berechnen versucht.
Die Genauigkeit der Temperaturmessung um 1750 war genauso gut oder genau so schlecht wie vor 100 Jahren (was natürlich entsprechende Korrekturfaktoren benötigt, wenn man vergleichen will), das kann es wohl nicht sein.
Aber ich habe da die böse Vermutung, daß dadurch die Erwärmung um einiges dramatischer ausfällt als wennn man z.B. die Zeit um 1000 n.Chr. heranzieht - dann wäre das Resultat nämlich eine Abkühlung und keine Erwärmung.
Dass der Temperaturanstieg auf der Erde (Treibhauseffekt)
'eindeutig' u damit ausschliesslich
auf menschliches Verhalten zurueckzufuehren ist (CO2Emission),
kann auch angezweifelt werden.
Es ist in der Klimakunde bekannt,
dass die Temperatur der Erdoberflaeche u Atmosphaere
in erster Linie von der Sonnenaktivitaet u vom atmosphaer.Wasserdampfgehalt abhaengt.
Bei z.Zt. ca375ppm (Teilchen v 1Mio) in der Atmosphaere hat der CO2-Gehalt
nur einen kleineren Anteil am Treibhauseffekt,
der auch nicht uebertrieben - wie es zZ geschieht - bewertet werden sollte;
- was nicht heissen soll, ihn aus dem Prozess des Treibhauseffektes auzuschliessen.
Eine gewisse Skepsis u.a. der USA gegenueber der Europaeischen Haltung
insbesondere der Deutschen Euphorie ist aber zunaechst zu verstehen.
/
Die Erde unterliegt einem beachtlichen Materie-Kleinstteilchen-Beschuss
aus dem Weltraum und im besonderen durch die Sonne.
Ist das Magnetfeld der Sonne schwaecher,
werden die Teilchen weniger zurueckgehalten
und der Beschuss der Erde ist umfangreicher.
Die vermehrten Keime (Materie-Kleinstteilchen) in der Atmosphaere
fuehren zu einer intensiveren Wolkenbildung
(Waerme-Strahlungs-undurchlaessiger);
die Erdoberflaeche kuehlt ab, es wird kaelter,
und es kann extrem zu Phasen der Eiszeit kommen.
/
Im 20.Jht. hat das Magnetfeld der Sonne staendig zugenommen,
- und das dauert auch zukuenftig an.
Das hat wg der Zurueckhaltung der Materie-Kleinstteilchen
zu einer Abnahme des Beschusses der Erde durch die Sonne gefuehrt.
Dadurch gelangen weniger Materie-Keime in die Erdatmosphaere,
und die Sonnenstrahlung dringt aufgrund weniger intensiver Wolkenbildung
staerker zur Erdoberflaeche durch,
erhoeht die Erwaermung dort u sorgt fuer vermehrte Wasserdampfbildung
in der Erdatmosphaere.
Der gesteigerte Wasserdampfgehalt steigert dadurch den Treibhauseffekt.
Auf der Erdoberflaeche wird es wegen des erhoehten Verdunstungseffektes
trockener und waermer.
Es sei noch einmal erinnert:
Der Treibhauseffekt wird im wesentlichen durch den atmosphaer.Wasserdampf bestimmt,
zu einem geringeren Anteil durch CO2- u andere Gaspartikel.
Andererseits:
Ein paar 100ppm weniger CO2 in der Atmosphaere wird Phasen
einer extremen Abkuehlung der Erdoberflaeche zur Folge haben.
Der CO2Gehalt in der Atmosphaere ist also nicht bedeutungslos.
/
Die CO2Emission ist nicht der ausschliessliche Verursacher
des gesteigerten Treibhauseffektes,
sondern scheint auch einem 'egoistischen' Diskussionszweck zu dienen.
Hinter der derzeitigen Klima-Debatte stecken m.E. auch Interessen wie:
Die Angst der Industrielaender vor der Ressourcen-Verknappung
(Erhaltung des erreichten Standards);
- aber auch die von mir schon oben zitierte allgemeine Verantwortung,
mit den Energietraegern sparsamer umzugehen:
Beenden des Ueberfluss-Wirtschaftens (Energie-Verschwendung)
in Anbetracht der sich entwickelnden Laender.
MfGdmz.