Aktuelle Themen Wählen die neuen Alten zukünftig ‚links’?
""""Re: Noch einmal Unklarheiten ...
(Geschrieben am 10.07.2007 um 22.04 von )""""""
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kreuzkampus
(Geschrieben am 10.07.2007 um 22.04 von )""""""
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kreuzkampus
Das ist ein Programmfehler, kreuzkampus. Der Schreiber war telramund. Wenn ein User mehrere Fenster offen hat, kann dies passieren. Der Fehler ist bekannt und wird abgestellt.
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karl
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karl
Leider keine Fragen beantwortet ... nur noch eine klitze-kleine Frage ,,,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Leider keine Fragen beantwortet ... nur noch eine klitze-kleine Frage ,,,
Abgesehen davon, daß - was die Zustandbeschreibung angeht - hier vieles genau so von vielen (auch von mir, die das alles nicht mehr tangieren müßte) gesehen wird ...
Nehmen wir an, meine Anmerkung, daß die "die Parteien [...] nur die pauschalen Interessen der Wirtschaft und des Kapitals" vertreten, wäre wirklich pauschal und naiv:
Die klitze-kleine Frage:
Bloß wen vertreten sie dann?
Sollte sich der SPIEGEL (vor ein, zwei Monaten) mit seiner Titelgeschichte geirrt haben, in der er nachwies, daß die Staatslasten immer mehr von der normalen arbeitenden Bevölkerung (mit normalen oder eher geringen Einkommen) getragen wird, hingegen die Gut- und Großverdiener bzw. gar die Besitzenden/ Kapitaleigner immer weniger belastet werden, wenn sie überhaupt ihren "Standort" im deutschen Steuerbereich haben? Vielleicht sollte man ihnen konsequent die Steuern erlassen oder mit ihnen Verträge schließen, in denen sie festlegen, ob sie und wieviel sie gegebenenfalls zahlen?
(Ein normaler Berufstätiger zahlt wohl so zwischen vierzig bis 25 Prozent Steuern ... meine Güte, welcher Reiche zahlt einen solchen Prozentsatz? Hinzu kommt, daß es für den "Normalverdienenden" oftmals kaum zum Leben reicht ...)
Sollte das wirklich ein Irrtum des Bundesamtes für Statistik sein, auf diese immer mehr aufeinanderklaffende soziale Schere hinzuweisen?
Welchen Blödsinn verzapft dann das Finanzamt in Starnberg (dem Landkreis mit den meisten Millionären in der BRD) wenn es unter der Hand mitteilt, daß es immer schwerer wird, das "steuerliche Geld" zu bekommen, so daß der Landkreis finanziell schlecht dasteht.
Den untenstehenden Links würde ich nachgehen, weil man dann vielleicht Dinge erfährt, die man nicht hören will ...
http://www.zeit.de/2006/52/Starnberg
www.sueddeutsche.de/bayern/artikel/24/111912/ - 9. Juli 2007
Welche Irreführung dann der Bevölkerung, wenn die FAZ in ihrem Wirtschaftsteil ungeniert aufzeigt, daß die Unternehmensgewinne seit 1982 im Gegensatz zur Lohnrate wesentlich mehr gestiegen ist!
Nun bin ich ja nur eine dumme alte Frau, die jetzt nicht weiß, wie sie mit diesen Fakten umgehen soll ... es sei denn, jemand weist ihr nach, daß diese Fakten einfach keine sind.
Ich lasse mich gerne mit Fakten informieren und bin gerne bereit, Feststellungen zu korrigieren und entsprchenden Ansichten (die habe ich ja bisher gar nicht geäußert!) zu revidieren.
Das alte senile Haupt hin- und herschüttelnd
Die olle Bertha
vom Niederrhein
P.S. Ich habe keine Behauptungen, Forderungen, keine Kritik aufgestellt, was die Lösung der "neuen sozialen Frage" betrifft. (Das wäre ein anderes Thema; mir geht es zunächst um eine möglichst exakte Beschreibung der gegenwärtigen Situation - danach schließt dann gegebenenfalls das andere an.)
"Grundsätzlich gilt, daß letztlich niemand ein für alle befriedigendes und unangreifbares Lösungskonzept vorweisen kann."
Das war nicht Gegenstand meiner Anmerkungen bzw. Fragen.
P. P.S. Nun, dann schauen wir, daß diese "Marktwirtschaft" (doch nur ein anderes Wort für Kapitalismus - denn um den geht es doch schließlich ... seinen Anhängern und seinen Gegenern - warum also nicht das Kind beim Namen nennen?)
so weltweit anrichtet ... Afrika, Asien (hier speziell China), Lateinamerika. Nur allein der Blick auf das gelobte Country des Kapitals: ein immer weiter auseinanderklaffende Schere, eine Armutsrate, die von allen vergleichbaren Industriestaaten die höchste ist, ein Gesundheitssystem, das diesen Namen so nicht verdient (d.h. es wird von wenigen exzellent daran verdient), der größe Wasserverbrauch pro Kopf, entsprechend den höchsten Energieverbrauch etc. ... dieses Land diktiert über seine "Markwirtschaft" seinen "Standard" an Verbrauch, Verschwendung, Lebensweise und "Kultur" weltweit ... es wird sicher köstlich, wenn etwa Indien und China diese Lebens- und Wirtschaftsweise der USA übernehmen ...
Abgesehen davon, daß - was die Zustandbeschreibung angeht - hier vieles genau so von vielen (auch von mir, die das alles nicht mehr tangieren müßte) gesehen wird ...
Nehmen wir an, meine Anmerkung, daß die "die Parteien [...] nur die pauschalen Interessen der Wirtschaft und des Kapitals" vertreten, wäre wirklich pauschal und naiv:
Die klitze-kleine Frage:
Bloß wen vertreten sie dann?
Sollte sich der SPIEGEL (vor ein, zwei Monaten) mit seiner Titelgeschichte geirrt haben, in der er nachwies, daß die Staatslasten immer mehr von der normalen arbeitenden Bevölkerung (mit normalen oder eher geringen Einkommen) getragen wird, hingegen die Gut- und Großverdiener bzw. gar die Besitzenden/ Kapitaleigner immer weniger belastet werden, wenn sie überhaupt ihren "Standort" im deutschen Steuerbereich haben? Vielleicht sollte man ihnen konsequent die Steuern erlassen oder mit ihnen Verträge schließen, in denen sie festlegen, ob sie und wieviel sie gegebenenfalls zahlen?
(Ein normaler Berufstätiger zahlt wohl so zwischen vierzig bis 25 Prozent Steuern ... meine Güte, welcher Reiche zahlt einen solchen Prozentsatz? Hinzu kommt, daß es für den "Normalverdienenden" oftmals kaum zum Leben reicht ...)
Sollte das wirklich ein Irrtum des Bundesamtes für Statistik sein, auf diese immer mehr aufeinanderklaffende soziale Schere hinzuweisen?
Welchen Blödsinn verzapft dann das Finanzamt in Starnberg (dem Landkreis mit den meisten Millionären in der BRD) wenn es unter der Hand mitteilt, daß es immer schwerer wird, das "steuerliche Geld" zu bekommen, so daß der Landkreis finanziell schlecht dasteht.
Den untenstehenden Links würde ich nachgehen, weil man dann vielleicht Dinge erfährt, die man nicht hören will ...
http://www.zeit.de/2006/52/Starnberg
www.sueddeutsche.de/bayern/artikel/24/111912/ - 9. Juli 2007
Welche Irreführung dann der Bevölkerung, wenn die FAZ in ihrem Wirtschaftsteil ungeniert aufzeigt, daß die Unternehmensgewinne seit 1982 im Gegensatz zur Lohnrate wesentlich mehr gestiegen ist!
Nun bin ich ja nur eine dumme alte Frau, die jetzt nicht weiß, wie sie mit diesen Fakten umgehen soll ... es sei denn, jemand weist ihr nach, daß diese Fakten einfach keine sind.
Ich lasse mich gerne mit Fakten informieren und bin gerne bereit, Feststellungen zu korrigieren und entsprchenden Ansichten (die habe ich ja bisher gar nicht geäußert!) zu revidieren.
Das alte senile Haupt hin- und herschüttelnd
Die olle Bertha
vom Niederrhein
P.S. Ich habe keine Behauptungen, Forderungen, keine Kritik aufgestellt, was die Lösung der "neuen sozialen Frage" betrifft. (Das wäre ein anderes Thema; mir geht es zunächst um eine möglichst exakte Beschreibung der gegenwärtigen Situation - danach schließt dann gegebenenfalls das andere an.)
"Grundsätzlich gilt, daß letztlich niemand ein für alle befriedigendes und unangreifbares Lösungskonzept vorweisen kann."
Das war nicht Gegenstand meiner Anmerkungen bzw. Fragen.
P. P.S. Nun, dann schauen wir, daß diese "Marktwirtschaft" (doch nur ein anderes Wort für Kapitalismus - denn um den geht es doch schließlich ... seinen Anhängern und seinen Gegenern - warum also nicht das Kind beim Namen nennen?)
so weltweit anrichtet ... Afrika, Asien (hier speziell China), Lateinamerika. Nur allein der Blick auf das gelobte Country des Kapitals: ein immer weiter auseinanderklaffende Schere, eine Armutsrate, die von allen vergleichbaren Industriestaaten die höchste ist, ein Gesundheitssystem, das diesen Namen so nicht verdient (d.h. es wird von wenigen exzellent daran verdient), der größe Wasserverbrauch pro Kopf, entsprechend den höchsten Energieverbrauch etc. ... dieses Land diktiert über seine "Markwirtschaft" seinen "Standard" an Verbrauch, Verschwendung, Lebensweise und "Kultur" weltweit ... es wird sicher köstlich, wenn etwa Indien und China diese Lebens- und Wirtschaftsweise der USA übernehmen ...
Re: Leider keine Fragen beantwortet ... nur noch eine klitze-kleine Frage ,,,
Bertha,
die von Dir vorgebrachte pauschale Kritik und Beurteilung ist (für mich) nicht neu.
Darf ich ebenso pauschal anworten:
Es gibt überall Fehlentwicklungen, Ungerechtigkeiten und Mißverständnisse in der Welt. Jeder, der dies wahrnimmt, ist dazu aufgefordert, an der Lösung dieser und immer wieder neu aufkommender Probleme mitzuwirken.(Leserbriefe, Politikerschreiben, aktive Parteiarbeit, Meinungsaustausch, eigenes "vorbildliches" Verhalten)
Unser Ausgangspunkt war doch, Deine Behauptung oder Frage zum Wahlverhalten der Senioren.
Meine Empfehlung an Dich: Verfasse einen Brief mit sämtlichen von Dir vorgebrachten Anschuldigungen über einseitige Kooperation unserer Parteien mit der Wirtschaft und den (schlimmen) Kapitalisten bis zur Hungersnot und dem Wassermangel in Afrika. Vergiß auch nicht, noch auf die drohende Islamierung und die bevölkerungspolitische Fehlentwicklung in Europa hinzuweisen.
Diesen Brief sendest Du dann an die jeweiligen Vertreter unserer etablierten Parteien und bittest um Klarstellung, wie sie sich die Weiterentwicklung und Besserung vorstellen etc.
Und die erhaltenen Antworten vergleichst Du dann kritisch. Und der Partei, welche nach Deinem werten Dafürhalten die am wenigsten dürftige Antwort gibt, gibst Du das nächste Mal Deine Stimme.
Guten Morgen und schönen Gruß
Telramund
--
telramund
die von Dir vorgebrachte pauschale Kritik und Beurteilung ist (für mich) nicht neu.
Darf ich ebenso pauschal anworten:
Es gibt überall Fehlentwicklungen, Ungerechtigkeiten und Mißverständnisse in der Welt. Jeder, der dies wahrnimmt, ist dazu aufgefordert, an der Lösung dieser und immer wieder neu aufkommender Probleme mitzuwirken.(Leserbriefe, Politikerschreiben, aktive Parteiarbeit, Meinungsaustausch, eigenes "vorbildliches" Verhalten)
Unser Ausgangspunkt war doch, Deine Behauptung oder Frage zum Wahlverhalten der Senioren.
Meine Empfehlung an Dich: Verfasse einen Brief mit sämtlichen von Dir vorgebrachten Anschuldigungen über einseitige Kooperation unserer Parteien mit der Wirtschaft und den (schlimmen) Kapitalisten bis zur Hungersnot und dem Wassermangel in Afrika. Vergiß auch nicht, noch auf die drohende Islamierung und die bevölkerungspolitische Fehlentwicklung in Europa hinzuweisen.
Diesen Brief sendest Du dann an die jeweiligen Vertreter unserer etablierten Parteien und bittest um Klarstellung, wie sie sich die Weiterentwicklung und Besserung vorstellen etc.
Und die erhaltenen Antworten vergleichst Du dann kritisch. Und der Partei, welche nach Deinem werten Dafürhalten die am wenigsten dürftige Antwort gibt, gibst Du das nächste Mal Deine Stimme.
Guten Morgen und schönen Gruß
Telramund
--
telramund
Re: Leider keine Fragen beantwortet ... nur noch eine klitze-kleine Frage ,,,
Telramund
Deinen Rat an Frau Bertha kann ich nur dringend unterstützen, genauso handele ich seit vielen Jahren - Leserbriefe sind u.a. ein probates Mittel, viele Menschen einer/meiner Stadt aufmerksam zu machen, was sich hier so alles "nebenan" oder im politischen und gesellschaftlichen Leben unseres Staates tut, das ich nicht für gutheißen kann und meine eigene Meinung dagegensetze. Ich bekomme derart viele Rückmeldungen (gerade auf Leserbriefe) , die ich dann weiterleite an den zuständigen Bundestagsabgeordneten.
D a s ist auch eine Ebene, wo Bürger und Bürgerinnen etwas bewirken können.
Medea.
Deinen Rat an Frau Bertha kann ich nur dringend unterstützen, genauso handele ich seit vielen Jahren - Leserbriefe sind u.a. ein probates Mittel, viele Menschen einer/meiner Stadt aufmerksam zu machen, was sich hier so alles "nebenan" oder im politischen und gesellschaftlichen Leben unseres Staates tut, das ich nicht für gutheißen kann und meine eigene Meinung dagegensetze. Ich bekomme derart viele Rückmeldungen (gerade auf Leserbriefe) , die ich dann weiterleite an den zuständigen Bundestagsabgeordneten.
D a s ist auch eine Ebene, wo Bürger und Bürgerinnen etwas bewirken können.
Medea.
Re: Leider keine Fragen beantwortet ... nur noch eine klitze-kleine Frage ,,,
"Links" habe ich in meiner Jugend gewählt; als ich mich intensiv mit dem politischen Geschehen befaßte, kamen erst leise, dann stärkere Zweifel auf, (das war ein Prozeß von vielen Jahren) und der Erkenntnis, daß "wir Linken" ein ziemlich spinnisierender Haufen sind, der dabei ist, Deutschland mit dieser blauäugigen Politik auf Dauer eher zu schaden als gutzutun.
Eine Erkenntnis, die offenbar selbst Rudi Dutschke im Geheimen vertrat, wie ich einmal hörte.
Links/links/PdS wird von mir sehr kritisch gesehen und ich könnte dem Okar den Hintern versohlen für die Suppe, die er da kocht. Ich glaube nicht, daß die Senioren/Seniorinnen durch die linken Parteien besser vertreten werden, die Luft wird auch bald aus dem Ballon gewichen sind.
Medea.
Eine Erkenntnis, die offenbar selbst Rudi Dutschke im Geheimen vertrat, wie ich einmal hörte.
Links/links/PdS wird von mir sehr kritisch gesehen und ich könnte dem Okar den Hintern versohlen für die Suppe, die er da kocht. Ich glaube nicht, daß die Senioren/Seniorinnen durch die linken Parteien besser vertreten werden, die Luft wird auch bald aus dem Ballon gewichen sind.
Medea.
Ach, mein Freund ...
verzeih mir, aber genau DAMIT werden doch die Antworten auf die von mir geäußerten Fragen (die ich ja in Zusammenhang mit Deinen Zeilen gestellt habe) umgangen.
Genau diese Erklärung bekommen die armen Schüler von ihren vielleicht noch ärmeren Sozialkundelehrer/innen (arm im Hinblick auf ihre Erklärungsnot) als Beispiel der politischen Mitwirkung der Bürger. Aber aufgeweckte Sechzehnjährige, die vielleicht schon Zeitung lesen und somit einen kleinen, vielleicht manchmal gar nicht so kleinen Einblick in das Treiben der Welt haben, erkennen intuitiv, daß diese Mitwirkungsmöglichkeit mehr oder weniger lächerlich und wirkungslos ist.
Als wenn die Abgeordneten ein Interesse daran hätten, einem einzelnen diese Frage zu beantworten.
Der Appell übrigens an die "eigene Vorbildlichkeit" (deren Sinn in erster Linie für die persönliche Glaubwürdigkeit steht!) ist ein raffinierte Trick, ein Problem zu personalisieren und damit aus der öffentlichen Schußlinie herauszunehmen. (Dergleichen gehört zu den Mitteln politischer Rhetorik seit der römischen Antike ... jaja, die olle Bertha kennt noch mehr als ihren Wellensittich Rudi
Im übrigen habe ich in dem vorausgegangenen Beitrag nur diese klitze-kleine Frage gestellt; und darauf hast Du mir keine Antwort gegeben.
"Fehlentwicklungen, Ungerechtigkeiten und Mißverständnisse" Wenn das mal nicht pauschal ist.
Das erste klingt menschlich-allzumenschlich und damit entschuldbar. Das zweite ist natürlich in seiner Totalität nicht greifbar; so stellt sich nicht die Frage nach der Art der Ungerechtigkeit, nach Ursache, Verantwortung und Beseitigung (Würde sich hier u.U. nicht auch die Frage nach einer Bestrafung stellen, nachdem man ja jeden kleinen Ladendieb auch kriminalisiert?)
Mißverständisse ... als wenn der Zustand der Welt mit seinen Dissonanzen, Ungerechtigkeiten (mit den all den Phänomen, die ich stichwortartig erwähnt habe) ein Folge von Kommunikationsproblemen wäre!
Ich bin ein sehr alter Mensch, es sieht so aus, daß ich bis zum Ende meiner Tage nicht verhungern muß, also müßte mich das alles, was ich hier stichwortartig erwähnt habe, tatsächlich nicht mehr tangieren.
Aber ich kann mich trotz meines Alters und trotz der Tatsache, daß es mir - gemessen an meinen Ansprüchen und Notwendigkeiten - gut geht, mit dem Zustand der Welt nicht abfinden. Zumal es problemlos zu erkennen ist, daß diese Dinge politisch verursacht und gewollt sind.
Ich weiß nicht, welchen Grund es geben sollte, diese Zustände nicht wahrzunehmen, deren Ursachen und Auswirkungen zu verdrängen ...
Einen schönen Tag
Die olle, leicht beschränkte Bertha
vom Niederrhein
verzeih mir, aber genau DAMIT werden doch die Antworten auf die von mir geäußerten Fragen (die ich ja in Zusammenhang mit Deinen Zeilen gestellt habe) umgangen.
Genau diese Erklärung bekommen die armen Schüler von ihren vielleicht noch ärmeren Sozialkundelehrer/innen (arm im Hinblick auf ihre Erklärungsnot) als Beispiel der politischen Mitwirkung der Bürger. Aber aufgeweckte Sechzehnjährige, die vielleicht schon Zeitung lesen und somit einen kleinen, vielleicht manchmal gar nicht so kleinen Einblick in das Treiben der Welt haben, erkennen intuitiv, daß diese Mitwirkungsmöglichkeit mehr oder weniger lächerlich und wirkungslos ist.
Als wenn die Abgeordneten ein Interesse daran hätten, einem einzelnen diese Frage zu beantworten.
Der Appell übrigens an die "eigene Vorbildlichkeit" (deren Sinn in erster Linie für die persönliche Glaubwürdigkeit steht!) ist ein raffinierte Trick, ein Problem zu personalisieren und damit aus der öffentlichen Schußlinie herauszunehmen. (Dergleichen gehört zu den Mitteln politischer Rhetorik seit der römischen Antike ... jaja, die olle Bertha kennt noch mehr als ihren Wellensittich Rudi
Im übrigen habe ich in dem vorausgegangenen Beitrag nur diese klitze-kleine Frage gestellt; und darauf hast Du mir keine Antwort gegeben.
"Fehlentwicklungen, Ungerechtigkeiten und Mißverständnisse" Wenn das mal nicht pauschal ist.
Das erste klingt menschlich-allzumenschlich und damit entschuldbar. Das zweite ist natürlich in seiner Totalität nicht greifbar; so stellt sich nicht die Frage nach der Art der Ungerechtigkeit, nach Ursache, Verantwortung und Beseitigung (Würde sich hier u.U. nicht auch die Frage nach einer Bestrafung stellen, nachdem man ja jeden kleinen Ladendieb auch kriminalisiert?)
Mißverständisse ... als wenn der Zustand der Welt mit seinen Dissonanzen, Ungerechtigkeiten (mit den all den Phänomen, die ich stichwortartig erwähnt habe) ein Folge von Kommunikationsproblemen wäre!
Ich bin ein sehr alter Mensch, es sieht so aus, daß ich bis zum Ende meiner Tage nicht verhungern muß, also müßte mich das alles, was ich hier stichwortartig erwähnt habe, tatsächlich nicht mehr tangieren.
Aber ich kann mich trotz meines Alters und trotz der Tatsache, daß es mir - gemessen an meinen Ansprüchen und Notwendigkeiten - gut geht, mit dem Zustand der Welt nicht abfinden. Zumal es problemlos zu erkennen ist, daß diese Dinge politisch verursacht und gewollt sind.
Ich weiß nicht, welchen Grund es geben sollte, diese Zustände nicht wahrzunehmen, deren Ursachen und Auswirkungen zu verdrängen ...
Einen schönen Tag
Die olle, leicht beschränkte Bertha
vom Niederrhein
Ja liebe verehrte, mit ihrem Alter und ihrer unschuldigen Unwissenheit etwas kokettierende Bertha, was erwartest Du von mir???
Um hier eine befriedigende Antwort auf Deine Fragen zu geben, was nicht einmal Experten möglich wäre, würde es eines weiten Ausholens und umfangreicher Stellungnahmen ergeben. Vielleicht läßt sich das eine oder andere im Zusammenhang mit konkreten Einzelfragen nachholen.
Du wirst mir zugestehen, daß auch ich mit vielen Entwicklungen - auch in globaler Hinsicht - unzufrieden bin. Darüberhinaus habe auch ich (wie Medea) - in zahlreichen Leserbriefen und Schreiben an Politiker meine andere Sicht der Dinge und Besorgnis zum Ausdruck gebracht und sehr viel Ressonanz, und zwar zumeist positive, erhalten.
Mein Anliegen war hier nur, dazulegen, daß die populistischen und wohlfeilen Phrasen, mit denen jetzt ein Lafontaine und seine Linken auf Stimmenfang aus sind,
nicht zur Lösung der komplexen und vielfältigen Probleme unseres Landes beitragen.
--
telramund
Um hier eine befriedigende Antwort auf Deine Fragen zu geben, was nicht einmal Experten möglich wäre, würde es eines weiten Ausholens und umfangreicher Stellungnahmen ergeben. Vielleicht läßt sich das eine oder andere im Zusammenhang mit konkreten Einzelfragen nachholen.
Du wirst mir zugestehen, daß auch ich mit vielen Entwicklungen - auch in globaler Hinsicht - unzufrieden bin. Darüberhinaus habe auch ich (wie Medea) - in zahlreichen Leserbriefen und Schreiben an Politiker meine andere Sicht der Dinge und Besorgnis zum Ausdruck gebracht und sehr viel Ressonanz, und zwar zumeist positive, erhalten.
Mein Anliegen war hier nur, dazulegen, daß die populistischen und wohlfeilen Phrasen, mit denen jetzt ein Lafontaine und seine Linken auf Stimmenfang aus sind,
nicht zur Lösung der komplexen und vielfältigen Probleme unseres Landes beitragen.
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telramund
haha, der telramund hat keine argumente mehr. naja, lass ihn doch in seiner teutschnationalen lohengrinwelt sitzen.
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plautus
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plautus
plautus schrieb am 11.07.2007 um 13.37:
> haha, der telramund hat keine argumente mehr. naja, lass ihn doch in seiner teutschnationalen lohengrinwelt sitzen.
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> plautus
plautus,
mit Verlaub, erbärmlicher, dürftiger und lächerlicher hätte Deine Antwort wohl kaum ausfallen können.
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telramund
> haha, der telramund hat keine argumente mehr. naja, lass ihn doch in seiner teutschnationalen lohengrinwelt sitzen.
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> plautus
plautus,
mit Verlaub, erbärmlicher, dürftiger und lächerlicher hätte Deine Antwort wohl kaum ausfallen können.
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telramund