Aktuelle Themen Verstümmelung
der bremer polizei hat eine mutter aus gambia festgenommen.
sie wollte ihre töchter nach gambia ausfliegen, und dort diesen barabrische ritual eine frauenbeschneidung unterziehen lassen.
die mädchen sind grade mal ein und vier jahre alt.
es ist eine der wenige fälle, die an der öffentlichkeit gelangte.
die frauenrechtorganisation *terre des femmes* sind mehrere tausend fälle bekannt, wo mädchen, sogar in babyalter in heimat ihre eltern geflogen werden, zwecks beschneidung.
oder aber, es werden *profesionelle beschneiderinnen* nach deutschland eingeflogen.
die folgen diese barbarische-brutale eingriff sind verheerend, so gesundheitlich wie psychisch.
entzündungen in genitalbereich, inkontinenz, schmerzen so beim geschlechts verkehr, wie beim wasserlassen, menstruationsblut kann nicht richtig abfliessen.
viele diese mädchen , sterben in erwachsenen alter beim gebären ihre kinder, dank ihre verstümmelung.
*terre des femmes* vermutet ein sehr große grauzone, da diese fälle oft nicht bekannt werden.
viele gynäkologen, die solche fälle behandeln und zu sehen bekommen, sind an ihre ärztliche schweige pflicht gebunden.
die organisation appeliert an diese ärzte, aufklärungs arbeit an mütter zu leisten, da soclhe verstümmelungen in deutschland verboten sind.
schätzungsweise werden jährlich über 3 millionen mädchen beschnitten, mit rasierklingen, glasschreben, usw.
*Zehntausende sind es in Deutschland - drei Millionen Mädchen werden schätzungsweise jährlich weltweit beschnitten. Und die Opfer werden immer jünger: "Weil zahlreiche afrikanische Länder gegen die traditionelle Praxis vorgehen, sagten sich viele: Bevor es gar nicht mehr geht, müssten wir unser Baby schnell beschneiden lassen", erklärt Christa Müller.*/spon/
5 bis 10 % aller betroffene mädchen sterben bereits während diese *operation.
meine meinung nach tut hier gezielte aufklärung direkt an die mütter dringend not.
ebenso an männer, da in viele afrikanische länder gilt eine unbeschnittene frau als minderwertig.
--
eleonore
sie wollte ihre töchter nach gambia ausfliegen, und dort diesen barabrische ritual eine frauenbeschneidung unterziehen lassen.
die mädchen sind grade mal ein und vier jahre alt.
es ist eine der wenige fälle, die an der öffentlichkeit gelangte.
die frauenrechtorganisation *terre des femmes* sind mehrere tausend fälle bekannt, wo mädchen, sogar in babyalter in heimat ihre eltern geflogen werden, zwecks beschneidung.
oder aber, es werden *profesionelle beschneiderinnen* nach deutschland eingeflogen.
die folgen diese barbarische-brutale eingriff sind verheerend, so gesundheitlich wie psychisch.
entzündungen in genitalbereich, inkontinenz, schmerzen so beim geschlechts verkehr, wie beim wasserlassen, menstruationsblut kann nicht richtig abfliessen.
viele diese mädchen , sterben in erwachsenen alter beim gebären ihre kinder, dank ihre verstümmelung.
*terre des femmes* vermutet ein sehr große grauzone, da diese fälle oft nicht bekannt werden.
viele gynäkologen, die solche fälle behandeln und zu sehen bekommen, sind an ihre ärztliche schweige pflicht gebunden.
die organisation appeliert an diese ärzte, aufklärungs arbeit an mütter zu leisten, da soclhe verstümmelungen in deutschland verboten sind.
schätzungsweise werden jährlich über 3 millionen mädchen beschnitten, mit rasierklingen, glasschreben, usw.
*Zehntausende sind es in Deutschland - drei Millionen Mädchen werden schätzungsweise jährlich weltweit beschnitten. Und die Opfer werden immer jünger: "Weil zahlreiche afrikanische Länder gegen die traditionelle Praxis vorgehen, sagten sich viele: Bevor es gar nicht mehr geht, müssten wir unser Baby schnell beschneiden lassen", erklärt Christa Müller.*/spon/
5 bis 10 % aller betroffene mädchen sterben bereits während diese *operation.
meine meinung nach tut hier gezielte aufklärung direkt an die mütter dringend not.
ebenso an männer, da in viele afrikanische länder gilt eine unbeschnittene frau als minderwertig.
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eleonore
Jedermann/frau ist aufgefordert, beim geringsten Verdacht, dass solche Vorkommnisse in Vorbereitung sind, sofort die Behörden zu benachrichtigen.
Zudem sollten sämtliche Regierungen dieser Welt bei allen Regierungen solcher Länder, in denen noch Beschneidungen stattfinden, intervenieren und nötigenfalls boykottieren.
--
schorsch
Zudem sollten sämtliche Regierungen dieser Welt bei allen Regierungen solcher Länder, in denen noch Beschneidungen stattfinden, intervenieren und nötigenfalls boykottieren.
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schorsch
@schorsch,
es gibt in deise angelegenheit eine immense grauzone.
eine der wenige möglichkeiten wäre, die gynäkologen von ihre schweigepflicht zu entbinden, das die solche fälle melden können.
ansonsten kommt man denen kaum bei.
in frankreich hat man vor einigen jahren beschneiderinnen festgenommen, die aus afrika eingeflogen wurden, es war immerhin ein pressenotiz wert.
ich weiss nicht, wie man ein solche viecherei einhalt gebieten kann.
ich las grade einige gründe:
Der Hintergrund: FGM ist ein alter Brauch, der auf die Zeit vor der Entstehung der monotheistischen Religionen zurückgeht. Er ist bei Moslems wie auch Christen und Animisten verbreitet. Die Gründe, die für die Durchführung der Genitalverstümmelung angeführt werden, sind äußerst vielfältig:
Genitalverstümmelung sei ein religiöses Gebot (allerdings wird weder im Koran noch in der Bibel weibliche Beschneidung erwähnt bzw. gerechtfertigt).
Das weibliche Geschlecht sei hässlich und unrein, die Beschneidung und Infibulation schütze die Frau vor Krankheiten, Ausfluss, Würmern etc.
Die Verstümmelung mache die Mädchen zu vollwertigen Frauen, weil der "männliche Teil" der Frau entfernt werde.
Die Verstümmelung verringere das sexuelle Verlangen der Frauen und schütze sie selbst vor ihrer ungezügelten Sexualität.
Die Verstümmelung steigere die Fruchtbarkeit und die Heiratschancen der Frau.
Männer empfänden größeres sexuelles Vergnügen mit infibulierten Frauen.
Alte Traditionen müssten bewahrt werden, Einwände gegen diese Tradition seien auf die "Verwestlichung" zurückzuführen.
Das eigentliche Motiv für die Genitalverstümmelung wird dagegen häufig in den patriarchal strukturierten Gesellschaften gesehen. Die Verstümmelung dient der Kontrolle der weiblichen Sexualität und soll als Schutz vor dem Verlust der Jungfräulichkeit und vor Promiskuität in der Ehe fungieren.
--
eleonore
es gibt in deise angelegenheit eine immense grauzone.
eine der wenige möglichkeiten wäre, die gynäkologen von ihre schweigepflicht zu entbinden, das die solche fälle melden können.
ansonsten kommt man denen kaum bei.
in frankreich hat man vor einigen jahren beschneiderinnen festgenommen, die aus afrika eingeflogen wurden, es war immerhin ein pressenotiz wert.
ich weiss nicht, wie man ein solche viecherei einhalt gebieten kann.
ich las grade einige gründe:
Der Hintergrund: FGM ist ein alter Brauch, der auf die Zeit vor der Entstehung der monotheistischen Religionen zurückgeht. Er ist bei Moslems wie auch Christen und Animisten verbreitet. Die Gründe, die für die Durchführung der Genitalverstümmelung angeführt werden, sind äußerst vielfältig:
Genitalverstümmelung sei ein religiöses Gebot (allerdings wird weder im Koran noch in der Bibel weibliche Beschneidung erwähnt bzw. gerechtfertigt).
Das weibliche Geschlecht sei hässlich und unrein, die Beschneidung und Infibulation schütze die Frau vor Krankheiten, Ausfluss, Würmern etc.
Die Verstümmelung mache die Mädchen zu vollwertigen Frauen, weil der "männliche Teil" der Frau entfernt werde.
Die Verstümmelung verringere das sexuelle Verlangen der Frauen und schütze sie selbst vor ihrer ungezügelten Sexualität.
Die Verstümmelung steigere die Fruchtbarkeit und die Heiratschancen der Frau.
Männer empfänden größeres sexuelles Vergnügen mit infibulierten Frauen.
Alte Traditionen müssten bewahrt werden, Einwände gegen diese Tradition seien auf die "Verwestlichung" zurückzuführen.
Das eigentliche Motiv für die Genitalverstümmelung wird dagegen häufig in den patriarchal strukturierten Gesellschaften gesehen. Die Verstümmelung dient der Kontrolle der weiblichen Sexualität und soll als Schutz vor dem Verlust der Jungfräulichkeit und vor Promiskuität in der Ehe fungieren.
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eleonore
Mit Deinem Thema hast Du eine Thematik aufgegriffen, der wir nach meiner Meinung recht hilflos gegenüberstehen. Ich meine, genau wie Du, es wird zuwenig informiert. Aber leider befassen sich zu wenige Menschenrechtsorganistionen mit dieser Problematik! Die Frage ist hier - wie kann die Aufklärung vor Ort erfolgen? Wie kann den Menschen, die tief in ihre alten Bräuche und Sitten verwurzelt sind, die Schädlichkeit ihres Tuns erklärt werden?
Ich habe viel in afrikanischen Staaten zu tun, auch mit sogenannten Dorfältesten oder Stammesfürsten und bin jedesmal erschüttert, wie wenig informiert man überhaupt ist, nicht nur über dieses Thema. Viele dieser Persönlichkeiten können nicht einmal lesen - wie soll da eine Aufklärung erfolgen?
Ich muß ehrlich sagen - ich persönlich stehe diesem Thema hilf- und ratlos gegenüber! Glaube aber auch, es geht vielen so wie mir.
--
bartnixe
Ich habe viel in afrikanischen Staaten zu tun, auch mit sogenannten Dorfältesten oder Stammesfürsten und bin jedesmal erschüttert, wie wenig informiert man überhaupt ist, nicht nur über dieses Thema. Viele dieser Persönlichkeiten können nicht einmal lesen - wie soll da eine Aufklärung erfolgen?
Ich muß ehrlich sagen - ich persönlich stehe diesem Thema hilf- und ratlos gegenüber! Glaube aber auch, es geht vielen so wie mir.
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bartnixe
@nixe,
ich stehe genauso hilflos davor.
irgendwo hab ich mal in eine sendung gesehen, wie afrikanische frauen, anhand von bilder und schautafeln versuchten aufzuklären.
trotzdem bin ich die meinung, das man männer (ob schreiben/lesens mächtig) in gespräche die konsequenzen diese viecherei erklären ,zur not mit, wenns sein muss, mit drastische bilder.
ebenso den mütter auch.
und auch wenn wir hilflos davor stehen, sollte man es nicht totschweigen, zumal, wie man sieht, es passiert auch hier in europa.
--
eleonore
ich stehe genauso hilflos davor.
irgendwo hab ich mal in eine sendung gesehen, wie afrikanische frauen, anhand von bilder und schautafeln versuchten aufzuklären.
trotzdem bin ich die meinung, das man männer (ob schreiben/lesens mächtig) in gespräche die konsequenzen diese viecherei erklären ,zur not mit, wenns sein muss, mit drastische bilder.
ebenso den mütter auch.
und auch wenn wir hilflos davor stehen, sollte man es nicht totschweigen, zumal, wie man sieht, es passiert auch hier in europa.
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eleonore
es wird sicher noch zuuuu wenig unternommen. ABER es geht voran!!!!
dank RÜDIGER NEHBERG und seiner organsation TARGET
baltus
dank RÜDIGER NEHBERG und seiner organsation TARGET
baltus
hallo eleonore, es gibt diese Schautafeln, die von Verantwortlichen auch benutzt werden. Aber nach meiner Erfahrung können wir als Europäer hier wenig Unterstützung leisten. Es gibt das Buch "Die Wüstenblume", die Autorin hat genau diese Verstümmelung erdulden müssen und berichtet sehr ausführlich darüber. Ich glaube um hier eine Änderung herbeizuführen, müssen solche Frauen wie sie, die Aufklärung im Lande betreiben.
Ob allerdings mit Erfolg bzw. großem Erfolg wage ich zu bezweifeln.Es braucht lange, sehr lange bis der Afrikaner bereit ist solche gravierenden Veränderungen mitzutragen. Warum wohl?
Otto Normalverbraucher in Afrika, hat teilweise immer noch keine Möglichkeit überhaupt eine Schule zu besuchen und der Afrikaner, der die Möglichkeit hat, auch zum Studium hier in Europa, der kehrt oftmals nicht mehr zurück, weil es ihm hier besser geht.
Es ist leider so - also darüber reden und bei den Menschenrechtsorganistationen Forderungen stellen!
--
bartnixe
Ob allerdings mit Erfolg bzw. großem Erfolg wage ich zu bezweifeln.Es braucht lange, sehr lange bis der Afrikaner bereit ist solche gravierenden Veränderungen mitzutragen. Warum wohl?
Otto Normalverbraucher in Afrika, hat teilweise immer noch keine Möglichkeit überhaupt eine Schule zu besuchen und der Afrikaner, der die Möglichkeit hat, auch zum Studium hier in Europa, der kehrt oftmals nicht mehr zurück, weil es ihm hier besser geht.
Es ist leider so - also darüber reden und bei den Menschenrechtsorganistationen Forderungen stellen!
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bartnixe
Re: Verstümmelung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Die Begründung, mit Bildung , Rückkehr ins eigene Land usw, von Bartnixe treffend formuliert, ist genau der Punkt, nur so kann man diese Problem in den Griff bekommen, glaube ich.
Aber Nachlassen dürfen wir dabei nicht.
Was ich sehr schön finde ist, dass diese Thema so sachgerecht
hier behandelt und nicht , wie bei manchen anderen Themen, nur zerredet wurde.
Hartmut
donauperle
Aber Nachlassen dürfen wir dabei nicht.
Was ich sehr schön finde ist, dass diese Thema so sachgerecht
hier behandelt und nicht , wie bei manchen anderen Themen, nur zerredet wurde.
Hartmut
donauperle
Du vergisst in deiner Erzählung: Das Entfernen der Klitoris verhindert bei den Mädchen die Selbstbefriedigung. Die Männer haben Angst, die Frauen könnten merken, dass es auch ohne Männer gehen könnte!
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schorsch
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schorsch
Also wenn der liebe Gott uns Frauen anders haben wollte im Genitalbereich, dann haette ER uns sicher anders gemacht.
Ich finde diese Verstuemmelungen pervers und eine Sünde!
Die Maenner bestrafen sich damit selber, weil Frauen durch die staendigen Schmerzen wenig Lust auf Sex haben und das paßt den Maennern auch wieder nicht.
Da kann ich nur sagen: selber schuld!
--
hema
Ich finde diese Verstuemmelungen pervers und eine Sünde!
Die Maenner bestrafen sich damit selber, weil Frauen durch die staendigen Schmerzen wenig Lust auf Sex haben und das paßt den Maennern auch wieder nicht.
Da kann ich nur sagen: selber schuld!
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hema