Aktuelle Themen Versorgungs-"Liebe"
[quote=schorsch]
Eine weibliche Person kann sich gut in eine Situation einfügen, die von anderen arrangiert wurde. Die Frau fügt sich klaglos da drein - weil sie gar nichts anderes kennt. Käme die gleiche Frau (Mädchen) in unsere Kulturregionen und es würde von ihr verlangt, sich den Sitten des ursprünglichen Heimatlandes zu fügen, würde sich wahrscheinlich revoltieren.
Ein Mensch fühlt sich oft nur unglücklich, weil er sich der Situation bewusst ist, resp. weil er von Dritten auf die Idee gebracht wurde, er müsse doch zwangsläufig unglücklich sein.
Da muss ich mich aber einklinken. Wie viele Muslimas revoltieren gegen die ihnen aufgezwungenen potenziellen Ehemänner, z.B. auch in der Türkei (auch dort, wo Menschen nicht diesen Zugang zu Medien haben wie in anderen Gesellschaften). Und was ist mit der in vielen islamischen Ländern praktizierten Zwangsbeschneidung; ja denkst Du denn wirklich, diese Frauen seien so stumpfsinnig, sich angesichts solcher schweren körperlichen Verstümmelungen nicht unglücklich zu fühlen!? (Von den schweren körperlichen Funktionsstörungen einmal abgesehen, die aber das Leben solcher Frauen zur Hölle macht.)
Natürlich fügen sich diese Frauen in ihr oftmals auswegloses Schicksal (es wird gegen Frauen ja immer noch genug Gewalt ausgeübt, und da der Mann körperlich meist immer noch der Überlegenere ist, bleibt ihnen gar keine andere Möglichkeit als sich scheinbar zu fügen), aber da auch sie in erster Linie fühlende Wesen sind, werden sie dementsprechend unglücklich sein.
Ich habe einige Autobiographien solcher Frauen gelesen, auch wenn sie in einer derart tradierten Gesellschaft aufwuchsen, so konnten diese Frauen sehr gut realisieren, was mit ihnen geschah und sind dementsprechend ohnmächtig unglücklich.
melanie
Eine weibliche Person kann sich gut in eine Situation einfügen, die von anderen arrangiert wurde. Die Frau fügt sich klaglos da drein - weil sie gar nichts anderes kennt. Käme die gleiche Frau (Mädchen) in unsere Kulturregionen und es würde von ihr verlangt, sich den Sitten des ursprünglichen Heimatlandes zu fügen, würde sich wahrscheinlich revoltieren.
Ein Mensch fühlt sich oft nur unglücklich, weil er sich der Situation bewusst ist, resp. weil er von Dritten auf die Idee gebracht wurde, er müsse doch zwangsläufig unglücklich sein.
Da muss ich mich aber einklinken. Wie viele Muslimas revoltieren gegen die ihnen aufgezwungenen potenziellen Ehemänner, z.B. auch in der Türkei (auch dort, wo Menschen nicht diesen Zugang zu Medien haben wie in anderen Gesellschaften). Und was ist mit der in vielen islamischen Ländern praktizierten Zwangsbeschneidung; ja denkst Du denn wirklich, diese Frauen seien so stumpfsinnig, sich angesichts solcher schweren körperlichen Verstümmelungen nicht unglücklich zu fühlen!? (Von den schweren körperlichen Funktionsstörungen einmal abgesehen, die aber das Leben solcher Frauen zur Hölle macht.)
Natürlich fügen sich diese Frauen in ihr oftmals auswegloses Schicksal (es wird gegen Frauen ja immer noch genug Gewalt ausgeübt, und da der Mann körperlich meist immer noch der Überlegenere ist, bleibt ihnen gar keine andere Möglichkeit als sich scheinbar zu fügen), aber da auch sie in erster Linie fühlende Wesen sind, werden sie dementsprechend unglücklich sein.
Ich habe einige Autobiographien solcher Frauen gelesen, auch wenn sie in einer derart tradierten Gesellschaft aufwuchsen, so konnten diese Frauen sehr gut realisieren, was mit ihnen geschah und sind dementsprechend ohnmächtig unglücklich.
melanie
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Meiner Erfahrung nach und es gibt da wohl auch Statistiken, sind es bevorzugt die Frauen, die sich trennen.
Das sich in die Situation Fügen ist wohl nicht unbedingt eine weibliche Sache.
Ich denke, es sind ausschließlich die gesellschaftlichen Gegebenheiten, die zum sich fügen zwingen. Der einen oder anderen Seite.
Seit auch die "reine" Hausfrau ohne große Schuldfrage über einen Versorgungsanspruch nach der Scheidung und im Alter verfügt, wird viel weniger geduldet.
Und es sind die Männer, die wegen der dadurch für sie entstehenden pekuniären Nachteile sich lieber in die Situation fügen.
Es ist schon angesprochen worden, bei einer Trennung müssen beide bluten, besonders fühlbar und existenzgefährdend bei Ottonormalverdienern.
Was zur Belastung der Allgemeinheit führt, weil es ohne Zusatzleistungen einfach nicht mehr geht.
Das finden die wenigsten prickelnd. Und mag für einige ein Grund sein, lieber auszuharren. Ist halt eine Abwägungssache. Was ist schlimmer, die "Ehehölle" oder der soziale Absturz?
Und wenn es um schon alt gewordene Paare geht, verstehe ich schon die Entscheidung, sich zu arrangieren. Denn es fehlen einfach die Möglichkeiten, sich dem Absturz aus eigener Kraft entgegen zu stemmen.
meritaton
Diesen Ausdruck gebraucht man für Kinder die während einer Ehe durch Fremdgehen der Frau entstanden sind und dem Ehemann als seine eigenen Kinder "ins Nest" gelegt werden.
Das, Hema und Dutchweepee, ist ein Unterschied zu einem angeheiratetem Kind, das in die Ehe mitgebracht wird. (es wird keiner betrogen)
Das, Hema und Dutchweepee, ist ein Unterschied zu einem angeheiratetem Kind, das in die Ehe mitgebracht wird. (es wird keiner betrogen)
Ja da ist ein Unterschied!
Aber bitte nicht vergessen, die Frauen sind da nicht alleine schuldig. Die Männer um keinen deut besser. Die haben ja "angebaut und kümmern sich dann nicht mehr darum!"
@ Karl
Ja es muß heißen:
Die Liebe ist nicht alles,
aber ohne Liebe ist alles nichts !
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hema
Also - eine Hausfrau mit Prostituierten gleichzustellen ist mehr als ordinär.
Es ist dumm und unverschämt.
Zum Glück müssen sich das die erziehenden Mütter und Hausfrauen nicht mehr antun, solchen Mist zu lesen.
Denkt
--
gila
Es ist dumm und unverschämt.
Zum Glück müssen sich das die erziehenden Mütter und Hausfrauen nicht mehr antun, solchen Mist zu lesen.
Denkt
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gila
Wenn Frauen "solchen Mist" nur lesen müßten, wäre das eine harmlose Sache.
Ich hatte eine lieblose Ehe und lies mich scheiden, "weil ich nicht die Prostituierte meines Mannes sein wollte"!
Es war schrecklich.
--
hema
Es trennen sich die berufstätigen Frauen, die auch allein (finanziell) überleben können.
Wenn eine Frau in jungen Jahren geheiratet und Kinder hatte, ist sie mit diesem Projekt spätestens mit 40 Jahren fertig. Was macht sie dann bis 65 Jahre - die noch offizielle Lebensarbeitszeit?
Warum ist sie nicht berufstätig und verschafft sich mehr Unabhängigkeit in jeder Beziehung?
Oft harrt sie an der Seite des nicht mehr geliebten Partners aus, weil ein Haus gebaut wurde usw. Es herrscht nur noch Frust und teilweise bis ´zum Hass. Ich wundere mich immer wieder, wie schlimm solche Menschen miteinander umgehen. Ein schlimmes Erwachen kommt meist mit der Rentenzahlung (des Mannes); aus einem lebenslangen Durchschnittsgehalt wird halt nur eine kleine Rente, die das Ganze nicht leichter macht.
Aber in Deutschland erlauben sich nach wie vor Frauen diesen Luxus in der Ehe eine lebenslange Versorgungseinrichtung zu sehen; im Gegenzug halten sie Häuser sauber und langweilen sich nach dem Auszug ihrer Kinder, bzw. sehen dann für einige Jahre ihr Heil als Oma-auf-Abruf.
Eine Variante ist dann auch die sog. freie Beziehung, wo jeder seiner Wege geht.
Bei wirklich begüterten Verhältnissen wurde von Anfang an ein Ehevertrag gemacht, der es dem reicheren Partner ermöglicht, die Ansprüche seiner Nur-Hausfrau nicht ins Uferlose gehen zu lassen.
--
olga64
Wenn eine Frau in jungen Jahren geheiratet und Kinder hatte, ist sie mit diesem Projekt spätestens mit 40 Jahren fertig. Was macht sie dann bis 65 Jahre - die noch offizielle Lebensarbeitszeit?
Warum ist sie nicht berufstätig und verschafft sich mehr Unabhängigkeit in jeder Beziehung?
Oft harrt sie an der Seite des nicht mehr geliebten Partners aus, weil ein Haus gebaut wurde usw. Es herrscht nur noch Frust und teilweise bis ´zum Hass. Ich wundere mich immer wieder, wie schlimm solche Menschen miteinander umgehen. Ein schlimmes Erwachen kommt meist mit der Rentenzahlung (des Mannes); aus einem lebenslangen Durchschnittsgehalt wird halt nur eine kleine Rente, die das Ganze nicht leichter macht.
Aber in Deutschland erlauben sich nach wie vor Frauen diesen Luxus in der Ehe eine lebenslange Versorgungseinrichtung zu sehen; im Gegenzug halten sie Häuser sauber und langweilen sich nach dem Auszug ihrer Kinder, bzw. sehen dann für einige Jahre ihr Heil als Oma-auf-Abruf.
Eine Variante ist dann auch die sog. freie Beziehung, wo jeder seiner Wege geht.
Bei wirklich begüterten Verhältnissen wurde von Anfang an ein Ehevertrag gemacht, der es dem reicheren Partner ermöglicht, die Ansprüche seiner Nur-Hausfrau nicht ins Uferlose gehen zu lassen.
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olga64
Was hacken Sie auf Prostituierte ein? Diese bezahlen Steuern, teilweise Sozialabgaben und sind bei Männern heiss begehrt (auch bei Ehemännern, die naturgemäss nicht darüber sprechen). Sie sind in der Ausübung ihres jobs wenigstens ehrlich - sie tun es für Geld und ohne vorgetäuschte Gefühle, wie viele andere.
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olga64
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olga64
Deine Worte entkräften meine nicht, sondern ergänzen sie!
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schorsch
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schorsch
Was hacken Sie auf Prostituierte ein? Diese bezahlen Steuern, teilweise Sozialabgaben und sind bei Männern heiss begehrt (auch bei Ehemännern, die naturgemäss nicht darüber sprechen). Sie sind in der Ausübung ihres jobs wenigstens ehrlich - sie tun es für Geld und ohne vorgetäuschte Gefühle, wie viele andere.
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olga64
Irgendwie bekomme ich den Eindruck als ginge es in Ehen oder Beziehungen nur um Sex und Versorgung.
Das scheinen die einzigen Ansprüche von Männlein und Weiblein zu sein.
Gibt oder gab es da nicht noch eine Menge Ansprüche mehr?
Oh oh, bedeutet deine Aussage (sie tun es für Geld und ohne vorgetäuschte Gefühle, wie viele andere) im Umkehrschluss dass meine Frau mich und sich selbst gefühlsmäßig betrogen hat?
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daddy60
Leider musste ich das selbst hautnah miterleben, wie es ist, wenn eine Beziehung nur vom Widerwillen der Frau gegenüber dem Mann geprägt ist, und wie diese negativen Gefühle auch die mittelbare soziale Umgebung vergiften.
Gestern sah ich eine Diskussion im ORF wo eine Frau erzählte, dass sie von ihrer Mutter dazu erzogen wurde, ihrem Ehemann jederzeit zur Verfügung stehen zu müssen, denn das seinen ihre "ehelichen Pflichten".
Sie fand das ganz normal und dachte es gibt nichts anderes.
In ihrer zweiten Ehe meinte sie es auch so machen zu müssen. Nach dem "Akt" kamen ihr jedesmal die Tränen. Ihrem Mann fiel das auf und er ging auf sie ein. Dann half er ihr von der falschen Denkweise los zu kommen.
Die Liebe ist etwas sehr schönes, wenn die Vereinigung aus Liebe und im beidseitigen Wollen geschieht. Ohne Zwänge und Pflichten.
Ich bewundere diesen Mann, der so klug und liebevoll gehandelt hat.
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hema
Sex macht man, wenn beide Partner geil sind oder gar nicht.
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dutchweepee
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dutchweepee