Aktuelle Themen Versorgungs-"Liebe"
Hallo, medea,
ist eine Ehe, eine Lebensgemeinschaft, usw. nicht eine Wirtschafts-
und Sexualgemeinschaft????
Viele Grüße
--
arno
ist eine Ehe, eine Lebensgemeinschaft, usw. nicht eine Wirtschafts-
und Sexualgemeinschaft????
Viele Grüße
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arno
Eine Ehe ist sooo vieles und die eine ist zudem auch kaum
mit der anderen vergleichbar - aber reduziert auf dieses primitive "B.b.f.B." kann ich es nicht sehen.
Schön Arno, daß du wieder da bist, ich vermute, du hattest einen etwas längeren Urlaub?
M.
mit der anderen vergleichbar - aber reduziert auf dieses primitive "B.b.f.B." kann ich es nicht sehen.
Schön Arno, daß du wieder da bist, ich vermute, du hattest einen etwas längeren Urlaub?
M.
Stimme euch beiden zu - es ist ehrabschneidend, geschmack- und stillos, verachtend, Hausfrauen, Ehefrauen, Lebensgefährtinnen ohne eigenes Einkommen
mit Prostituierten gleichsetzen zu wollen. Auf das Niveau B.b.f.B. will ich das nicht herabgezogen sehen.
M.
Ich habe nirgends von Ehefrauen ohne eigenes Einkommen geschrieben. Und selbstverständlich ist die Arbeit der Kindererziehung und Hausarbeit auch ein Beitrag zum Lebensunterhalt.
Ich meine die Frauen, die ohne Not bei einem Mann bleiben, weil er eine angesehene Position hat und entsprechend viel Geld nach Hause bringt, das dann die nichtliebende Gattin wieder ausgibt. Ich meine die Frauen, die aus Bequemlichkeit mal selbst den Hintern hochzuhieven, bei einem Mann bleiben und es sich gut gehen lassen.
--
myrja
Übrigens ist "Prostituierte" genau so eine Berufsbezeichnung wie Tischler etc., keine Beschimpfung und nicht ordinär.
M.
Ich habe nirgends von Ehefrauen ohne eigenes Einkommen geschrieben. Und selbstverständlich ist die Arbeit der Kindererziehung und Hausarbeit auch ein Beitrag zum Lebensunterhalt.
Ich meine die Frauen, die ohne Not bei einem Mann bleiben, weil er eine angesehene Position hat und entsprechend viel Geld nach Hause bringt, das dann die nichtliebende Gattin wieder ausgibt. Ich meine die Frauen, die aus Bequemlichkeit mal selbst den Hintern hochzuhieven, bei einem Mann bleiben und es sich gut gehen lassen.
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myrja
Übrigens ist "Prostituierte" genau so eine Berufsbezeichnung wie Tischler etc., keine Beschimpfung und nicht ordinär.
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Das mag sein, dass Prostituierte eine Berufsbezeichnung ist. Allerdings gehört dieser Beruf nicht zu den sozial angesehensten oder gar erstrebenswertesten. Daher wird die ein oder andere es nicht so gerne sehen, den Beruf angehängt zu bekommen. Ohne überheblich zu sein, wird auch möglicherweise ein Tischler diesen Vergleich nicht ganz passend finden.
Und es ging hier nicht um den Begriff Prostituierte bei der Frage was ordinär ist, sondern um das Statement B. b. f. B.
Und was die von dir geschilderten Frauen betrifft, dürften sie schon ausgestorben sein, weitgehend jedenfalls. In meinem Bekanntenkreis gibt es keine.
Und wenn der Mann das mitmacht, hat mit Sicherheit auch er seine Gründe, also Vorteile.
Männer sind meiner Erfahrung nach nicht derart altruistische Wesen, dass man sie nun massenhaft ausnützen könnte. *g*
Und auch sie halten schon mal "nichtliebend" an einer Ehe fest.
meritaton
Die Gründe, auch mit erloschener Liebe bei einem Mann zu bleiben, sind offenbar so vielfältig, daß sie eine DIN A 4-Seite füllen würden. Da werden auch wirtschaftliche Fragen, die Angst vor dem Alleinsein, Kinder, Enkel, Hund, Freundeskreis, Alter, Status etc. eine Rolle spielen. Es gibt Arrangements, mit denen beide Partner leben können. Auch in meinem Freundeskreis.
Für mich kam das nicht in Frage, aber ich verstehe auch jene, die sich für die andere Variante entschieden haben.
M.
Für mich kam das nicht in Frage, aber ich verstehe auch jene, die sich für die andere Variante entschieden haben.
M.
( uki antwortete [01.09.09 09.58] auf den Beitrag von rolf [01.09.09 09.08] )
Hier wird vom Werteverlust der alternden Frau geredet. Wie ist denn das gemeint?
Rolf, was Pilli meinte, waren ganz allgemein Hausfrauen ohne berufliches Einkommen. Sie verglich sie mit Prostituierten.
Nennst du das die Dinge beim Namen nennen?
Wie ich es hier verstehe, geht es um Frauen die sich nicht vom Partner trennen, obwohl die Liebe auf der Strecke blieb. Die nur bleiben weil sie versorgt sein möchten.
--
Myrja, nun habe ich dir meinen ersten Beitrag als Zitat eingesetzt, daraus geht doch schon der Unterschied hervor, den du aber nicht verstanden hast.
Wenn du nun den Beruf "Prostituierte" als normalen Beruf bezeichnest, würdest du es auch nicht besonders unnormal finden, wenn diesen eine Ehefrau ausübt, als Beitrag zum Haushaltungsgeld?
Glaubst du weiter, dass die Ehemänner darüber erfreut sein würden? (Ausnahmen können vielleicht vorkommen)
Das Ergebnis wäre eine emanzipierte Ehefrau, die voll "ihren Mann" steht und von dir nicht mit Prostituierten verglichen werden würde, den Beruf allerdings ausübt.
Was geht es andere an, ob, wie lange und überhaupt, eine Ehefrau (außer Haus)arbeiten geht. -----nichts-------
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uki
Experten vermuten, dass fünf bis zehn Prozent aller Kinder in Deutschland Kuckuckskinder sind.
Das ist sicherlich auch ein Grund für das Versorgungsdenken bei Frauen. Es zeigt auch ganz deutlich, dass in mindestens diesen Fällen die Frau ein hinterlistiger Partner ist.
Zum Glück gibt es heute den Gentest und es sind schon Schadensersatzprozesse von gehörnten und geschröpften Männern gewonnen worden.
Wie schön, dass auch in der Männerwelt die Emanzipation beginnt.
--
rello
Das ist sicherlich auch ein Grund für das Versorgungsdenken bei Frauen. Es zeigt auch ganz deutlich, dass in mindestens diesen Fällen die Frau ein hinterlistiger Partner ist.
Zum Glück gibt es heute den Gentest und es sind schon Schadensersatzprozesse von gehörnten und geschröpften Männern gewonnen worden.
Wie schön, dass auch in der Männerwelt die Emanzipation beginnt.
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rello
Re: Versorgungs-
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich hätte meine Beweggründe geschildert warum ich an meiner Ehe festgehalten habe, Melanie.
Aber was mich jetzt hier stört ist das jetzt es hier mehr oder weniger um B.b.f.B. geht.
Die Userin die diesen Satz genutzt hat, kann sich hier nicht äußern, und darum möchte ich nichts schreiben.
Das hat die Userin in meinen Augen auch nicht verdient. Nachtreten mag ich bei mir nicht, möchte es aber auch nicht bei anderen.
Aber was mich jetzt hier stört ist das jetzt es hier mehr oder weniger um B.b.f.B. geht.
Die Userin die diesen Satz genutzt hat, kann sich hier nicht äußern, und darum möchte ich nichts schreiben.
Das hat die Userin in meinen Augen auch nicht verdient. Nachtreten mag ich bei mir nicht, möchte es aber auch nicht bei anderen.
Re: Versorgungs-
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Als ich hier begann zu lesen, dachte ich - verflixt, das sind doch nicht nur die Frauen!
Ich kenne genug Männer, die sich nicht aus einer lieblos gewordenen Beziehung heraus bewegen, weil sie alles andere an ihrer Frau schätzen.
Das pünktliche Mittagessen, die Einladungen, die perfekt ablaufen, also Bereiche, in denen Frau durchaus den Vorstellungen des Mannes gerecht wird.
Wenn der Sex dann fehlt, gibt es heute genug Möglichkeiten.
Und die muss ja nicht immer Geld kosten.
Das nenne ich ein Arrangement - und das muss jedes Paar für sich selbst entscheiden und tut das letztlich auch.
Und je älter die Menschen werden,um so härter schlägt auch die Unsicherheit über den Marktwert auf beiden Seiten zu. Da wird lieber beim Althergebrachten geblieben.
Schlimm wird es dort, wo es kein freundschaftliches Arrangement ist, wenn Enttäuschungen, unerfüllte Wünsche, nicht aufgearbeitete Verletzungen ein friedliches Miteinander unmöglich machen.
Ich sehe genügend alte Ehepaare, bei denen der eine den anderen belauert, ob der Partner nicht endlich den Löffel abgibt, damit noch etwas Freiheit gelebt werden kann.
Und ich begrüße jedes Paar innerlich mit Freude, bei dem die Bezogenheit aufeinander noch zu spüren ist.
Mir fällt da spontan ein: Und hätte der Liebe nicht.....
--
meli
Ich kenne genug Männer, die sich nicht aus einer lieblos gewordenen Beziehung heraus bewegen, weil sie alles andere an ihrer Frau schätzen.
Das pünktliche Mittagessen, die Einladungen, die perfekt ablaufen, also Bereiche, in denen Frau durchaus den Vorstellungen des Mannes gerecht wird.
Wenn der Sex dann fehlt, gibt es heute genug Möglichkeiten.
Und die muss ja nicht immer Geld kosten.
Das nenne ich ein Arrangement - und das muss jedes Paar für sich selbst entscheiden und tut das letztlich auch.
Und je älter die Menschen werden,um so härter schlägt auch die Unsicherheit über den Marktwert auf beiden Seiten zu. Da wird lieber beim Althergebrachten geblieben.
Schlimm wird es dort, wo es kein freundschaftliches Arrangement ist, wenn Enttäuschungen, unerfüllte Wünsche, nicht aufgearbeitete Verletzungen ein friedliches Miteinander unmöglich machen.
Ich sehe genügend alte Ehepaare, bei denen der eine den anderen belauert, ob der Partner nicht endlich den Löffel abgibt, damit noch etwas Freiheit gelebt werden kann.
Und ich begrüße jedes Paar innerlich mit Freude, bei dem die Bezogenheit aufeinander noch zu spüren ist.
Mir fällt da spontan ein: Und hätte der Liebe nicht.....
--
meli
Re: Versorgungs- Beziehung
[quote=dutchweepee]@meritaton
Ohne jetzt das unsägliche Thema "DDR" wieder lostreten zu wollen, so möchte ich doch sagen, dass die Frauen und Mädchen im Osten nicht so gedacht haben. Da wurde gevögelt und geliebt, weil man verliebt war oder einfach Lust hatte oder der Partner nett war.
Ja Dutch, aber lustig durcheinander ge... haben nicht nur die mädchen und frauen, sondern auch die verheirateten frauen und männer.
Das führte dann auch dazu, dass manche dachten etwas besseres gefunden zu haben oder das einige (viele) männer jetzt Kuckukskinder bemuttern müssen.
Und letztendlich führte es dazu,daß die DDR wirklich weltspitze verkörperte nämlich in der scheidungsrate.
Zu dieser spitzenleistung hab ich leider auch etwas beigetragen.
-
gram
Ohne jetzt das unsägliche Thema "DDR" wieder lostreten zu wollen, so möchte ich doch sagen, dass die Frauen und Mädchen im Osten nicht so gedacht haben. Da wurde gevögelt und geliebt, weil man verliebt war oder einfach Lust hatte oder der Partner nett war.
Ja Dutch, aber lustig durcheinander ge... haben nicht nur die mädchen und frauen, sondern auch die verheirateten frauen und männer.
Das führte dann auch dazu, dass manche dachten etwas besseres gefunden zu haben oder das einige (viele) männer jetzt Kuckukskinder bemuttern müssen.
Und letztendlich führte es dazu,daß die DDR wirklich weltspitze verkörperte nämlich in der scheidungsrate.
Zu dieser spitzenleistung hab ich leider auch etwas beigetragen.
-
gram