Aktuelle Themen Verbrenner aus, oder Totgesagte leben länger ??
Also mein Freund hat jetzt seit einigen Jahren ein E-Fahrzeug von BMW, den er damals eintauschte gegen einen Benziner.
Er wohnt zusammen mit anderen Menschen in einem grösseren Münchner Haus in einer Eigentumswohnung. Dazu gehört auch eine Tiefgarage. In seiner Box hat er eine Wall-Box, die über PV vom Dach gespeist wird.
Da wr nicht mehr so viel Auto fährt (sondern mehr mit U- und S-Bahn oder auch Taxi, was in München ja alles bequem machbar ist) betankt er das Auto auch nicht ständig, Aber wenn es nötig ist, geht es ohne Probleme.
Wenn wir unterwegs sind - z.B. auch in Italien - geht das auch immer besser. In der Zeit der Tankpause essen wir in einem Restaurant oder trinken Kaffee.
In unserer Umgebung gibt es Tankmögilichkeiten an Super- oder Einkaufsmärkten. Wir hatten noch nie ein Problem mit dieser Beschaffung.
Und es ist ein gutes Gefühl in einem E-Auto zu fahren und übrigens auch billiger im Vergleich zu den Spritkosten oder auch Wartungskosten für Benziner-Fahrzeuge.
ABer uns fällt schon lange auf, dass die meisten negativen Beurteilungen für E-Autos von denen kommen, die noch nie eines gefahren haben, bzw. sich auch nie eines anschaffen möchten.
Warum das so ist, sollten Auto-Psychologen beurteilen. Olga
Also mein Freund hat jetzt seit einigen Jahren ein E-Fahrzeug von BMW, den er damals eintauschte gegen einen Benziner.
Er wohnt zusammen mit anderen Menschen in einem grösseren Münchner Haus in einer Eigentumswohnung. Dazu gehört auch eine Tiefgarage. In seiner Box hat er eine Wall-Box, die über PV vom Dach gespeist wird.
Da wr nicht mehr so viel Auto fährt (sondern mehr mit U- und S-Bahn oder auch Taxi, was in München ja alles bequem machbar ist) betankt er das Auto auch nicht ständig, Aber wenn es nötig ist, geht es ohne Probleme.
Wenn wir unterwegs sind - z.B. auch in Italien - geht das auch immer besser. In der Zeit der Tankpause essen wir in einem Restaurant oder trinken Kaffee.
In unserer Umgebung gibt es Tankmögilichkeiten an Super- oder Einkaufsmärkten. Wir hatten noch nie ein Problem mit dieser Beschaffung.
Und es ist ein gutes Gefühl in einem E-Auto zu fahren und übrigens auch billiger im Vergleich zu den Spritkosten oder auch Wartungskosten für Benziner-Fahrzeuge.
ABer uns fällt schon lange auf, dass die meisten negativen Beurteilungen für E-Autos von denen kommen, die noch nie eines gefahren haben, bzw. sich auch nie eines anschaffen möchten.
Warum das so ist, sollten Auto-Psychologen beurteilen. Olga
Oh, wenn nur nicht immer ihre Mutmaßungen wären, man könnte tatsächlich so manches Mal einen interessanten Gedankenaustausch haben. Könnte...
Raten Sie mal aus welchem Grund ich mich bei der Immobiliensuche erkundigt habe ob und in welcher Form in der eigenen Garage oder dem Garagenplatz das Betanken eines E-Autos möglich ist.
So wie ich Sie kenne folgern Sie jetzt messerscharf: Weil mir nichts ferner lag als bei Renteneintritt, also zu dem Zeitpunkt an dem ich selbst bestimme welcher Antrieb mein Auto haben wird, ein E-Auto zu erstehen.
Aber abgesehen davon, dass Sie mit Ihren Mutmaßungen häufig fröhlich durch die Gegend galoppieren ... der Rest Ihrer Ausführungen ist es wert als angehender Rentner darüber nachzudenken.
Selbst dann, wenn man
- keine Photovoltaikanlage auf dem Dach hat
- nicht in einer Großstadt lebt
- nur einen eingeschränkten öffentlichen Verkehr hat
- Taxi in den Abendstunden auch schon problematisch werden kann
- die Tankmöglichkeiten an den Supermärkten evtl. noch etwas begrenzter sind...
man ist Rentner und hat hoffentlich etwas mehr Zeit.
Leider kann das Installieren von Ladestationen nicht Schritt halten mit der Geschwindigkeit, mit der E-Autos in den Verkehr kommen. Was würde es mir nützen, wenn ich eines kaufen würde und dann die nächste Ladestation 30 km entfernt steht? Und die bestehenden werden regelrecht belagert.
In einem Einkaufszentrum hatte der Inhaber 3 Parkplätze aufgehoben und hier Ladestationen zum gratis-tanken montieren lassen. Er hat sie inzwischen wieder demontiert -, weil er es satt hatte, die Beschwerden von E-Auto-Besitzern anzuhören darüber, dass die Stationen
- immer besetzt waren
- von Nicht-E-Autos blockiert wurden
- die E-Auto-Besitzer das Auto zwar anschlossen, dann einkaufen gingen und nachher sich mit Freunden im dortigen Restaurant zu einem ausgiebigen Schwatz trafen
- die E-Auto-Besitzer nicht mal bei ihm einkaufen gingen, sondern in die Stadt.
Leider kann das Installieren von Ladestationen nicht Schritt halten mit der Geschwindigkeit, mit der E-Autos in den Verkehr kommen. Was würde es mir nützen, wenn ich eines kaufen würde und dann die nächste Ladestation 30 km entfernt steht? Und die bestehenden werden regelrecht belagert.Das würde dir in der Tat nicht viel nützen ... wenn es denn so wäre. Einige Leute haben hier gut reden ...
Wer sich für 50 ... 60 TSD Euronen ( gern auch mehr! ) einen Stromer kauft, der hat eben selten eine Laternengarage, ist eher Eigenheimer ... natürlich mit Wallbox, die immer zugänglich ist und morgens ist die Kiste wieder randvoll geladen wenn gewünscht.
Autos die ich mir leisten kann ( und will! ) haben eine Reichweite von 250 bis max. 300 km. Wenn die Klimaanlage an ist, vielleicht die Beleuchtung und/oder der Scheibenwischer, dann bin ich bei knapp 200km ... bis auf die letzte KWh fährt man ja auch nicht runter ... nein! Würde ich nicht tun!
Mein Verbrenner wird hoffentlich mit einem Alter von 8 Jahren noch einige Zeit laufen, danach werden wir sehen wie weit die Technik ist ...
MarkusXP
Tja, das Leben kann grausam sein.
Selbst dann, wenn man
- keine Photovoltaikanlage auf dem Dach hat
- nicht in einer Großstadt lebt
- nur einen eingeschränkten öffentlichen Verkehr hat
- Taxi in den Abendstunden auch schon problematisch werden kann
- die Tankmöglichkeiten an den Supermärkten evtl. noch etwas begrenzter sind...
man ist Rentner und hat hoffentlich etwas mehr Zeit.
Aber Menschen,die überlegen, sich ein E-Auto anzuschaffen sind meist auch so klug und bedenken die Gegebenheiten im Vorfeld. Und wenn alles passt, machen sie es - so war es wenigstens bei meinem Freund und einigen anderen, die ich kenne und die es nicht bereut haben.
Einen Punkt erwähnen Sie aber nicht,d en ich aber sehr wichtig halte: es dürfte in unserer Altersklasse Menschen geben,die überhaupt nicht mehr über den Neukauf eines PKW nachdenken, weil sich irgendwann auch die Zeit des Autofahrens dem Ende zuneigt.
Dazu gehöre ich übrigens: ich fahre ein 20 Jahre altes Auto (Benziner) und hoffe, dass das Auto mich noch lange nicht im Stich lässte. Meine jährliche Fahrtleistung beträgt mittlerweile nur noch ca 3 - 5000 km.
In meinem Alter hat der Erwerb eines neuen Pkw keinerlei Priorität mehr - auch in Bezug auf evtl. zu erwartende, gesundheitliche Beeinträchtigungen,die mich vom Autofahren abhalten würden.
Olga
Aber Menschen,die überlegen, sich ein E-Auto anzuschaffen sind meist auch so klug und bedenken die Gegebenheiten im Vorfeld. Und wenn alles passt, machen sie es - so war es wenigstens bei meinem Freund und einigen anderen, die ich kenne und die es nicht bereut haben.Nun, das tat ich, geprüft und für derzeit für mich nicht tauglich bewertet ... und prompt wurde mir unterstellt, dass ich contra E-Auto eingestellt sei 😁.. so kann's auch gehen.
Einen Punkt erwähnen Sie aber nicht,d en ich aber sehr wichtig halte: es dürfte in unserer Altersklasse Menschen geben,die überhaupt nicht mehr über den Neukauf eines PKW nachdenken, weil sich irgendwann auch die Zeit des Autofahrens dem Ende zuneigt.
...
In meinem Alter hat der Erwerb eines neuen Pkw keinerlei Priorität mehr - auch in Bezug auf evtl. zu erwartende, gesundheitliche Beeinträchtigungen,die mich vom Autofahren abhalten würden.
Olga
In Ihrer Altersklasse ist es nachvollziehbar, wenn ein neuer PKW keine Priorität mehr hat. In meiner aber durchaus noch. Ich gehe davon aus, dass es noch 2-3 neue PKWs werden könnten. Je nachdem wie sich Gesundheit, Platzbedarf und Technik in den nächsten Jahren noch verändern werden.
Glauben Sie einer Frau, die älter ist als Sie und auch aus Lebenserfahrungen immer bereit war, zu lernen und weiterzukommen,dass es irgendwann Dinge gibt, die einfach nicht mehr so wichtig sind.
Ich empfinde das übrigens als die Freiheit des Alters - für irgendetwas muss diese Zumutung des Alters auch gut sein.
Und auch der Fakt, dass keine(r) weiss, wie lange er oder sie noch leben werden, alle betreffen - unabhängig vom Alter. Nur eines ist sicher - für alle: irgendwann trifft es jeden und meist recht unvorbereitet. Wünsche weiterhin ein gutes und fröhliches Leben und auch gut gewählte Prioritäten. Olga
Glauben Sie einer Frau, die älter ist als Sie und auch aus Lebenserfahrungen immer bereit war, zu lernen und weiterzukommen,dass es irgendwann Dinge gibt, die einfach nicht mehr so wichtig sind.
Oh, ich glaube Ihnen, einer älteren Frau mit Lebenserfahrung, durchaus. Einige Ihrer Erkenntnisse habe ich schon viel früher sammeln "dürfen".
Und vielleicht glauben Sie einer jüngeren Frau die sich aus eigener Anschauung mit den Auswirkungen von Alter und Krankheit in Kombination mit Schlagartig inzwischen notgedrungen recht gut auskennt, dass es Dinge gibt, die erst dann so richtig wichtig werden. Dazu kann tatsächlich ein Auto gehören - was ich vor 10 Jahren so noch nicht unterschrieben hätte.
Das glaube ich Ihnen alles und auch gerne.
Ich bin keine Autofeindin - ich fahre nun seit mehr als 60 Jahren eigene Autos (mit einer längeren Unterbrechung als ich ein Firmenauto hatte).
ABer es ist mir nicht mehr wichtig und ich fahre auch nicht mehr gerne. Es gehört zu meinem Leben wie auch mein Kühlschrank und mein Geschirrspüler - sind halt Gebrauchsgegenstände.
Vorsorgetechnisch für den Rest meiner Zukunft sind mir aber z.B. die Absicherung für meine evtl. Pflegekosten sehr viel wichtiger, da ich auch den grossen Wunsch habe, die letzte Zeit meines Lebens in Würde zu verbringen.
Dafür sorge ich übrigens bereits seit 50 Jahren vor, weil ich es vermeiden möchte, irgendwann von Dritten abhängig zu sein - wozu ich auch den "Staat" zähle.
Das meine ich mit Prioritäten setzen - dies ist auch altersbedingt einem ständigen Wandel unterworfen, wenigstens in meinem Leben und dem mir nahestehender Menschen. Olga
Das glaube ich Ihnen alles und auch gerne.
...
Vorsorgetechnisch für den Rest meiner Zukunft sind mir aber z.B. die Absicherung für meine evtl. Pflegekosten sehr viel wichtiger, da ich auch den grossen Wunsch habe, die letzte Zeit meines Lebens in Würde zu verbringen.
Dafür sorge ich übrigens bereits seit 50 Jahren vor, weil ich es vermeiden möchte, irgendwann von Dritten abhängig zu sein - wozu ich auch den "Staat" zähle.
Das meine ich mit Prioritäten setzen - dies ist auch altersbedingt einem ständigen Wandel unterworfen, wenigstens in meinem Leben und dem mir nahestehender Menschen. Olga
Wichtig im Sinne Statussymbol war mir ein Auto nie. Es ist ein Fortbewegungsmittel, sorgt auf dem Land für Unabhängigkeit und Freiheit. Als ich älter wurde habe ich dann noch ein wenig auf Bequemlichkeit und Sicherheit Wert gelegt.
Für uns ist ein PKW ein Gebrauchsgegenstand der uns einiges ermöglicht was andernfalls nur unter sehr viel Mühen umsetzbar wäre - wenn überhaupt. Einiges wird vermutlich in 10-15 Jahren (sofern wir das erleben) auch nicht mehr relevant sein.
Wie unwichtig ein Auto geworden ist belegt im Grunde auch meine Überlegung ggf auf ein E-Auto umzusteigen, da mir auch vor der tieferen Recherche bewusst war wie wenig Reichweite so ein Auto hat.
Ich erlebe ja schon jetzt, dass einiges was mir mit 50 noch wichtig war, heute bedeutungslos ist.
Finanziell sollte unser Alter und eine möglichst große Unabhängigkeit realisierbar sein. Worüber ich allerdings nachdenke ist, wie ich gewährleisten kann, dass das auch so umgesetzt wird wie ich das wünsche. Wenn man keine Kinder und näheren Angehörigen hat die das übernehmen können, dann ist nicht unbedingt das Finanzielle die Herausforderung. Und dafür habe ich noch keine ideale Lösung. Gibt es die überhaupt, frage ich mich immer wieder.