Aktuelle Themen Verbrenner aus, oder Totgesagte leben länger ??
Ich fahre seit fast 14 Jahren einen Hybrid (keinen plug in), dessen CO2 - Bilanz der Herstellung immer besser wird, da auf mehr Jahre verteilt. Mit auch kaum mehr als 5 000 km im Jahr und weniger als 5 l/100 km, kann, über meine Rest-Lebenszeit als Autofahrer ein E-mobil, seinen CO2 Ausstoß nicht mehr 'reinfahren'. Leicht zu errrechnen.ich fahre ein 20 Jahre altes Auto (Benziner) und hoffe, dass das Auto mich noch lange nicht im Stich lässte. Meine jährliche Fahrtleistung beträgt mittlerweile nur noch ca 3 - 5000 km.
Also bin ich optimal aufgestellt.
Außerdem : wenn ich meinen Hybrid-Benziner verkaufe, dann ist er (und sein CO2 Ausstoß) ja nicht aus der Welt, sondern fährt irgendwo weiter : Co2 Einsparung also Fehlanzeige.
Aber mit meinem Hybrid kann ich im Stadtverkehr immer auch etwas das schöne Gefühl des E-Auto-Fahrens geniessen, das völlig ruhige Dahingleiten ... bis sich der Akku wieder auflädt, was wenig Zeit braucht....
Wenn es auch noch ökonomisch gesund ist, ist ja gut!
lupus
Als ich mir meinen ersten Käfer mit 19Jahren kaufte (er kostete damals 100.- Mark) war dies für mich ein Statussymbol,weil es in meinem Umfeld Anfang der 60er Jahre wenige junge Frauen gab, die sowohl über Führerschein als auch über ein eigenes Auto verfügten.
Wichtig im Sinne Statussymbol war mir ein Auto nie. Es ist ein Fortbewegungsmittel, sorgt auf dem Land für Unabhängigkeit und Freiheit. Als ich älter wurde habe ich dann noch ein wenig auf Bequemlichkeit und Sicherheit Wert gelegt.
ein E-Auto umzusteigen, da mir auch vor der tieferen Recherche bewusst war wie wenig Reichweite so ein Auto hat
Wenn man keine Kinder und näheren Angehörigen hat die das übernehmen können, dann ist nicht unbedingt das Finanzielle die Herausforderung. Und dafür habe ich noch keine ideale Lösung. Gibt es die überhaupt, frage ich mich immer wieder.
Mir war das auch nur möglich,da ich neben der Schule u.a. an einer Tankstelle arbeitete und der BEsitzer derselben einen Teil meines Stundenlohnes (damals 1.70 Mark) auf die Seite legte, um sowohl den FS als auch dieses Auto für mich anzusparen. Lediglich das Trinkgeld durfte ich behalten.
Bei Firmenautos hatte ich die Wahl zwischen einigen Fahrzeugtypen und wählte dann schon auch optisch aus, was mir gefällt. Später als ich wieder selbst dafür bezahlte, waren ausschliesslich die Kosten massgeblich aber allmählich auch die Auswirkung eines Autos auf die Umwelt und die Zukunft unserer Welt (und dies auch, obwohl ich keine Kinder habe).
Die Reichweite des E-Autos meines Freundes liegt unter normalen Bedingungen bei ca 3 - 500 km. Da keiner von uns solche Strecken täglich fährt oder fahren muss, reicht das völlig aus. Im Fahrzeug gibt es einen Navigator, der aufzeigt, wie die Strecke, die wir fahren möchen, mit Lademögichkeiten bedient wird. Er hat auch diverse Karten bei sich,damit ihm hier keine Grenzen gesetzt sind.
Wir hatten wirklich noch nie Probleme, auch nicht wenn es draussen kalt war oder wir über den Brenner in Richtung Italien Berge zu erklimmen hatten.
Was die spätere Pflege anbetrifft, hätte ich mich nie darauf verlassen wollen,dass diese Angehörige übernehmen. Wir erlebten dies bei unserer Mutter, die in München lebte und die Stadt auch nieverlassen hätte,während mein Bruder und ich längst woanders lebten.
Es war wichtig ein gut geführtes Pflegeheim für sie zu finden, was uns gelang -sie lebte dort 10 Jahre bis zu ihrem Tod. Da meine Mutter nur eine kleine Rente hatte und unser Vater auch aufgrund seines frühen Todes nur minimal, bezahlten mein Bruder und ich die Differenz, die zwischen diesen Renten und derPflegeversicherung bestand.
Ich lernte aber daraus, dass es sehr wichtig ist, sich frühzeitig nach Heimen umzusehen, sich in bezug auf Wartelisten zu informieren und natürlich die Kosten,die hier auf jemanden zukommen.
Es ist definitiv zu spät, dies zu tun, wenn der Notfall eingetreten ist und man nicht mehr selbst entscheiden kann und darf, sondern irgendwohin eingeliefert wird, wo etwas frei ist. Da kann man dann nur noch hoffen,dass man unter Demenz leidet und vieles nicht mehr mitbekommt.
Olga
Mein Freund überlegte seinerzeit, als er seinen Benziner-BMW gegen ein E-Auto eintauschen wollte, auch, ob es ein Hybrid-Fahrzeug sein soll.
Er war dann mutig und schloss den Vertrag zugunsten des E-Autos ab.
Kürzlich sah ich eine TV-Sendung, wo ein Autofahrer ganz stolz und lange über sein hohes Umweltbewusstsein referierte. Als er befragt wurde, welches Auto er denn fahre, verwies er auf ein Hybrid-Fahrzeug. Die Frage, ob er auch die Elektro-Variante einschalte, konnte er nicht so richtig beantworten. Er kramte dann aber ein Kabel heraus (das dies möglich machen würde). Es war originalverpackt und wurde noch nie benützt. Olga
Nach der positiven Wahl von Ursula von der Leyen heute , ist das Verbrenner Aus Geschichte.
E-Fuel darf benutzt werden. Phil.