Aktuelle Themen Verbrenner aus, oder Totgesagte leben länger ??
Noch aber sind neue Batterien für E-Autos so exorbitant teuer, dass Händler auf den gebrauchten Elektroautos sitzen bleiben...denn ist die Garantie abgelaufen, dann kostet so ein Teil ab 5000 Euro aufwärts.Batterien werden auch "teuer" bleiben, da brauchen wir uns nichts vormachen. Das ist ja praktisch "der Motor" für das Auto. Wenn du nach einem Unfall einen kompl. neuen Motor für einen normalen Mittelklassewagen brauchst, dann kommst du wahrscheinlich mit 5.000 Euronen nicht sehr weit ...
Wenn ich an die vielen kleinen landwirtschaftlichen Betriebe in abgelegenen Gegenden denke, die auf Dieselfahrzeuge oder kleine 2takter Schlepper angewiesen sind ...da wird das Aus für Verbrenner noch in weiter Ferne sein.
Aber im Normalbetrieb halten die Batterien schon lange, auch die Kapazität ist noch nach einigen Jahren gut ( kann man übrigens auch in der Werkstatt testen lassen! )
Habe ich das nicht mal irgendwo gelesen??? Ein Tesla, 5/6 Jahre alt, hatte immer noch 96% Kapazität in seiner Batterie, also war selbige fast noch taufrisch.
Den "kleinen Landwirtschaftlichen Betrieben" wird der Markt was anbieten müssen! Bis in alle Ewigkeit können die auch nicht die Luft verpesten, das geht nicht! Erst mal würde ich das Dieselprivileg für alle abschaffen und wie sonst üblich besteuern ... dann regelt sich einiges ganz von allein ...
MarkusXP
Für die nächsten 100 Jahre sehe ich da schwarz, besonders wenn ich an Länder wie Indien, Sowie dem größten Teil des afrikanischen und südamerikanischen Kontinents denke.
Mutmasslich aufgrund des Wahlkampfes für die EU-Wahl startete die CDU eine Online-Abstimmung mit dem Titel:" Verbrenner-Verbot abschaffen" - "Unterstützen Sie die Forderung zur Rücknahme des Verbrenner-Verbots?" Antwortoptionen waren Ja/oder Nein.
Schon nach relativ kurzer Zeit hatten bereits mehr als 100.000 Menschen abgestimmt. Ärgerlich für die CDU jedoch,dass 84% "Nein" zu der Forderung sagten.
Die Partei beendete ihre Abstimmung nach knapp 24 Stunden und Herr Linnemanan erklärte, dass die Umfrage massiv manipuliert worden sei. Zehntausende Stimmen seien automatisiert abgegeben worden.
Der mutmassliche Kanzlerkandidat der CDU/CSU, Herr Merz, sagte real bei einer Wahlkampfveranstaltung in Saarlouis (Saarland), dass dieses Verbot des Verbrenners rückgängig gemacht werden mpssen, weilwir heute nicht wissen, welche Mobilität in Zukunft wirklich umweltneutral und klimaverträglich werden kann.
Damit brechen die CDU-Männer (wie schon vorher Herr Weber von der CSU) mit einem Kern der Politik von EU-Kommissarin, Ursula von derLeyen. Die Entscheidung, inder EU ab 2035 keine Neuwagen mit Verbrennungsmotor mehr zuzulassen, ist ein zentraler Bestandteil des Green Deals.
Macht also die CDU/CSU nun schon Kampagnen gegen die eigene Spitzenkanidatin von der Leyen?
Vernunftbegabte Menschen dürften erkennen, dass die deutsche Automoibilindustrie vor allem Planungssicherheit benötigt.
Die meisten Hersteller und auch viele Zulieferer haben sich bereits auf das Verbrenner-Aus eingestellt und massiv in E-Mobilität investiert, weil auch der weltweite Trend in diese Richtung zeigt.
Experten bemängeln, dass der Begriff "Technologieoffenheit" in diesem Zusammenhang den falschen Eindruck erwecken würde, es gäbe langfristig echte Alternativen zum E-Auto. Die gibt es aber nicht,sagt der Autoexperte Stefan Bratzel vom Center of Automotive Management.
Olga
Die Verbrenner-Fake-Kampagne der CDU geht krass nach hinten los
Die CDU blamiert sich nicht nur mit einer Umfrage, die gewaltig nach hinten losgeht – sondern auch mit einer Forderung, die schon längst Realität ist, gegen ein Verbot, das mal wieder gar nicht existiert. Und gegen ein Gesetz, das ihre eigene Spitzenkandidatin initiiert hatte. Und der wahre Grund, warum sie das macht, ist auch noch ein Reinfall. Der postfaktische Wahlkampf-Fail der CDU, gründlich analysiert.
Vier (!) Ebenen der Desinformation von der CDU
Etwas weniger Desinformation sollte man auch von der CDU erwarten dürfen.
Dagegen dieses Beispiel, wie schnell es gehen kann...
Äthiopiens rasante Verkehrswende
Die äthiopische Regierung hat ein Einfuhrverbot für Verbrenner erlassen. Bald sollen nur noch E-Autos auf den Straßen unterwegs sein. Wie reibungslos klappt die ostafrikanische Verkehrswende?
Es wird eine massive Verwirrung geben, wenn dies Verbrenner-Aus in der EU wieder vom Tisch gezogen wird. Es ist richtig, dass die Verbraucher noch nicht auf die E-Mobilität eingestellt sind ... aber das auch nicht ohne Grund:
- die Autos sind zu teuer, speziell das, was früher mal "Mittelklasse" hieß
- die Reichweiten reichen nicht aus
- wer keine eigene Wallbox hat ( Laternengarage ) hat schlechte Karten
- zu wenig Ladesäulen
Ich dachte früher mal, es gäbe "Elektrotankstellen" analog zu den heutigen Sprittankstellen ... war wohl nix.
Wir haben u.a. vier Lademöglichkeiten beim REWE. Es wird angeschlossen, dann gehen die Leute gemütlich einkaufen, kommen irgendwann, vielleicht noch nach Kaffee und Kuchen, wieder zurück, klemmen ab, dann darf der Nächste an die Boxen.
Der Verbrenner wird ja weltweit nach wie vor eine wichtige Rolle spielen, wenn aber nun die EU wieder alles umschmeißt, gibt das nur Verwirrung. Klimaneutralität geht nur über die E-Mobilität, und das bei steigendem Grünen Strom.
Es mag Antriebe geben, die über Wasserstoff laufen, aber bestimmt nicht die breite Masse. Was wir an Grünem ( möglicherweise auch Blauem ) Wasserstoff haben, wird anderweitig gebraucht, bestimmt nicht zum Autofahren.
Ich habe die Vermutung, dass die Autoindustrie bei ihren Investitionen, und die sind ja erheblich, mit zu kurzen Kapitalrückflüssen ( ROI ) kalkuliert. Das grundsätzliche, langfristige Vertrauen in diese Technologie fehlt, also möglichst schnell die Investitionen heim ins Unternehmen holen.
Was man hört, sind die Chinesischen Autos nicht schlecht, könnten die Anschaffungspreise am Markt deutlich herunter ziehen. Kommt es zu Strafzöllen, dann reagiert China sofort. Wer dann keine Produktionsstätten im Reich der Mitte hat, wird seine Autos dort kaum mehr losschlagen können ...
MarkusXP
Die Verbrenner-Fake-Kampagne der CDU geht krass nach hinten los
Stimmt - nur noch peinlich. Und es wird am Sklaven des Herrn Merz hängenbleiben: diesem smarten Herrn Linnemann.
Die CDU blamiert sich nicht nur mit einer Umfrage, die gewaltig nach hinten losgeht – sondern auch mit einer Forderung, die schon längst Realität ist, gegen ein Verbot, das mal wieder gar nicht existiert. Und gegen ein Gesetz, das ihre eigene Spitzenkandidatin initiiert hatte. Und der wahre Grund, warum sie das macht, ist auch noch ein Reinfall. Der postfaktische Wahlkampf-Fail der CDU, gründlich analysiert.
Vier (!) Ebenen der Desinformation von der CDU
Etwas weniger Desinformation sollte man auch von der CDU erwarten dürfen.
Was mich bei diesem Thread oft sehr verwundert, dass sich gerade Menschen im fortgeschrittenen Alter so aufregen und den Verbrenner unbedingt erhalten sollen: für die meisten von uns dürfte Autofahren in 10 Jahren nicht mehr das wichtigste Thema sein, sondern dann rücken sicher die Anschaffung von Rollatoren oder die Suche nach einem Pflegeplatz in einem Heim in den Vordergrund.
Aber ich verstehe das sicher wieder nicht: über irgendwas wird man sich doch aufregen dürfen - auch wenn es so peinlich wird, wie jetzt bei der CDU. Olga
BSW (Wagenknecht) , benimmt sich wie die AFD und fordert Aus vom Verbrenner Aus. Phil.
QUELLE SZ
Das BSW stellt sich an die Seite von FDP und Union und wettert gegen das Verbrenner-Aus. So werde nur die Industrie und damit auch Wohlstand "vernichtet". SPD und Grüne widersprechen vehement.
Natürlich wollen und sollen wir Vorreiter bei der Umstellung, etwa auch durch Verbot erzwungen ,Vorreiter sein.
Was aber wird in Afrika, Australien, im hohen Norden, in Sibirien usw.usw. möglich sein?
Es werden wohl Verbrenner wegen der Energiedichte auf dieser Welt weiter gebraucht.
Ob sie was ganz anderes verbrennen ist noch unklar.
Es gibt aber im ST kompetente technische Experten . Wird schon werden.
lupus
Es wird eine massive Verwirrung geben, wenn dies Verbrenner-Aus in der EU wieder vom Tisch gezogen wird. Es ist richtig, dass die Verbraucher noch nicht auf die E-Mobilität eingestellt sind ... aber das auch nicht ohne Grund:
- die Autos sind zu teuer, speziell das, was früher mal "Mittelklasse" hieß
- die Reichweiten reichen nicht aus
- wer keine eigene Wallbox hat ( Laternengarage ) hat schlechte Karten
- zu wenig Ladesäulen
Ich dachte früher mal, es gäbe "Elektrotankstellen" analog zu den heutigen Sprittankstellen ... war wohl nix.
Das Unternehmen für das ich tätig bin, war bereit E-Autos in seinen Fuhrpark einzuführen. Fuhrpark bedeutet, darüber werden alle Außendienstler beliefert, aber auch die Führungskräfte und besonders qualifizierte/verdiente Fachkräfte. Die Anzahl der Außendienstler in den unterschiedlichen Sparten beläuft sich innerhalb Deutschlands derzeit auf runde 26.000 Mitarbeiter. On Top kommen dann noch die anderen Gruppen.
Als ich 2022 die Firmenwagenliste übergeben bekam, fand ich zu meiner Überraschung fast nur noch E-Autos zur Auswahl vor. Nur noch 2 Modelle mit Dieselmotoren standen zur Verfügung. Man war auch bereit in die Infrastruktur bei den Mitarbeitern zu Hause zu investieren.
Ich hatte es ist nicht sonderlich eilig, dazwischen noch Urlaub und trödelte also entsprechend mit der Auswahl. Als ich 3 Wochen später die Liste erneut öffnete war da auf einmal kein einziges E-Auto mehr zu sehen.
Mich hat der Grund interessiert: Es waren die Probleme mit den Werkstätten und die geringe Reichweite und die Dauer des Tankvorgangs.
Bis heute, 2024 hat sich kein E-Auto mehr auf die Liste verirrt. Ich schätze, das wird auch noch eine Weile so bleiben.
Anderen Unternehmen wird es ähnlich gehen. Nun muss man sich fragen: wieviele Firmenpkws gibt es? Ich habe mal gegooglet und fand das hier:
In Deutschland gab es im Jahr 2020 etwa 5,15 Millionen Personenkraftwagen mit einem gewerblichen Fahrzeughalter. Dies entspricht einem Anteil am gesamten Pkw-Bestand von rund 10,7 Prozent.
+
In Deutschland werden jedes Jahr ca. 2,6 Mio. Neuwagen zugelassen, davon 60 % gewerblich. Für Dienstwagen werden die Daten nicht gesondert erhoben; schätzungsweise liegt ihr Anteil aber bei 20 % aller Pkw-Neuzulassungen.
Damit dürfte klar sein: so lange wir keine akzeptable Technik haben die auch auf Langstrecken funktioniert, wird das E-Auto schlechte Karten haben.
Und Privat?
Die eigene Wallbox "rettet" auch nur dann, wenn man in einem Ein- oder Zweifamilienhaus lebt. Wie ich darauf komme?
Wir hatten doch im letzten Jahr eine barrierefreie/arme Eigentumswohnung gesucht. Möglichst Neubau damit wir für die Zukunft keine größeren Probleme zu erwarten haben. Da kam natürlich dann auch das Thema Wallbox auf und die Frage, ob für die Installation vorgesorgt ist. Ja, alle Neubauten hatten die Möglichkeit vorgesehen, dass auch in großen Anlagen die Tiefgaragen anboten, war die Installation möglich. Aber .. und jetzt kommt das große Aber .. man muss sich auch bewusst machen, dass man sich in einem Mehrfamilienhaus die Stromzufuhr quasi teilt wenn mehrere gleichzeitig "tanken" wollen. Deshalb ist zumindest in BaWü bei Mehrfamilienhäusern die Installation eines sogenannten Lastmanagementsystems vorgeschrieben. Grundsätzlich nichts Schlechtes, da ohne dieses System es dazu kommen kann, dass Auto A und B noch betanken können und C erst einmal in die Röhre schaut. Das Lastmanagementsystem verteilt das was an Strom zur Verfügung gestellt werden kann auf die Anzahl der zu betankenden Autos. Allerdings kann das dann dazu führen, dass das Betanken reichlich lang dauert.
Also ... ausgereift ist das noch nicht und ich werde davon noch die Finger lassen.