Aktuelle Themen Verbrenner aus, oder Totgesagte leben länger ??
Die Hersteller von Benzinern setzen alles dran, auf weniger Benzinverbrauch pro 100 kg Autogewicht zu reduzieren. Gleichzeitig aber erhöhen sie das Gewicht, statt es zu reduzieren. Also steigt der Benzinverbrauch eher, als dass er sinken würde.
Ich glaube nicht daran daß der Verbrenner aus kommen wird.
Sollte es aber doch so sein, dann müßte meines Erachtens der Wasserstoff - Antrieb die elektro Sparte ersetzen, es hängt auch jetzt viel von der EU Wahl ab, wie es aussieht werden die Grünen einige Wähler verlieren die Rechtspopulisten werden unter Umständen stramm zunehmen und für viele Populisten gibt es keinen Klimawandel. Phil.
QUELLE FOCUS
EU-Pläne
Doch kein Verbrenner-Aus? Das kommt auf Autofahrer zu.
Der festgefahrene Konsens für das geplante Verbrenner-Aus ab 2035 gerät ins Wanken, da in der EU Zweifel an der Alleinstellung des Elektroantriebs als ultimative Lösung für das Klimaproblem aufkommen. Was würde das für Autofahrer bedeuten?
Wenn immer weniger Verbrenner-Autos produziert und verkauft werden, bedeutet dies auch grosse Probleme für Tankstellen, so wie wir sie heute noch kennen.
Diese Unternehmer brauchen Langzeitperspektiven und werden sich bei höheren Kaufzahlen für E-Autos umstellen müssen.
Bei E-Autos ist der Ladevorgang länger als wenn jemand Diesel zapft. Da sollten den Kunden dann entsprechende Aufenthaltsräume, Restaurants mit entsprechenden Angeboten oder sogar Co-Working-Spaces angeboten werden. Und fürKinder Spielplätze o.ä.
Das fordert natürlich auch höhere Investitionsvorhaben Tankstellenbetreiber und eine gewaltige Umstellung.
Machen sie das nicht, bedeutet das sukzessive das Aus für Tankstellen im heutigen Sinne - denn wieso sollte jemand dorthin fahren, wenn er kein Benzin oder Diesel meh braucht? Dann ist aber auch das Gezocke mit sich laufenden verändernden Spritpreisen vorbei, wenn z.B. die Ladung eines E-Fahrzeuges auf Basis regenerativer Energien basiert. Olga
WIR werden das nicht mehr erleben, liebe Olga...... 😪
als es die ersten autos gab und die ersten flugzeuge wurde auch von vielen gesagt, das würde nicht funktionieren und könnte die pferdekutschen und dampfschiffe nicht ersetzen usw. usw.
solarautos mit batterie gibt es schon und die weitere entwicklung geht mit sicherheit schneller als die bisherige, weil man schon mehr erfahrungen damit hat.
evtl. gibt es demnächst einheitsbatterien, so daß man die an den tankstellen garnicht aufladen muß, sondern gegen eine schon aufgeladene tauschen kann.
die jüngeren im seniorentreff werden es wahrscheinlich noch miterleben. aber evtl. geht es so schnell, daß ich es auch noch miterleben kann. 😊
lg
minerva
Wenn es wirklich möglich wäre, die Batterien an einer "Tankstelle" lediglich auszutauschen, so wäre dies ein echter Quantensprung, der viele Probleme lösen würde.
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evtl. gibt es demnächst einheitsbatterien, so daß man die an den tankstellen garnicht aufladen muß, sondern gegen eine schon aufgeladene tauschen kann.
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lg
minerva
Du fährst an die Tanke, 5 Min später geht es mit einer anderen, aufgeladenen Batterie weiter. Vielleicht gibt es drei Standardgrößen, die auch vorrätig sind. Sind sie nicht vorrätig, so kann man "seine" Batterie immer noch aufladen.
Ich glaube nicht das es so kommt!
Die Anschlussmaße müssten passen, die Bodengruppen wären sehr ähnlich, nahezu alle Hersteller müssten mitmachen, die Leistungsdichte der elektr. Antriebe wird ja immer besser, in der Folge ändern sich auch die Maße, Gewichte ...
Vernünftig wäre es zweifellos, gibt es vielleicht auch irgendwann für ausgewählte Fahrzeugtypen ( LKW z.B. ) aber bei der Vielzahl von PKW-Typen ... aber wer weis, vernünftig wäre es in jedem Fall wie gesagt!
Aber eine gewaltige Herausforderung!
Aber Ladezeiten und Reichweiten werden ja auch immer besser, muss man ja auch sehen ...
Aus meiner Sicht ist aber das Hauptproblem der E-Mobilität der Anschaffungspreis, zumindest aktuell ist das noch so. Die Masse der betriebenen Fahrzeuge liegen in der Mittelklasse ... und diees Segment ist einfach noch viel zu teuer! Wenn sich da nicht gewaltiges tut, dann werden die Zulassungsziele bis 2030 auch nicht erreicht ...
MarkusXP
die ersten e-fahrräder waren sehr teuer, die ersten pc waren teuer usw. usw.
lg
minerva
WIR werden das nicht mehr erleben, liebe Olga...... 😪
Das sehe ich auch so.
Aber da mein Freund seit mehr als 2 Jahren ein E-Fahrzeug hat, in dem ich natürlich mitfahren darf, erlebe ich es schon so,d ass auch die Ladezeiten immer weniger problematisch werden.
Wir haben uns darauf eingestellt, wenn eine Ladung fällig wird, eine Tanke aufzusuchen, wo wir dann etwas essen oder trinken oder uns einfach die Beine vertreten.
Finden wir nicht schlimm - zumal wenn wir dann die Tankrechnung betrachten und mit einer früher fällig gewordenen Sprit-Rechnung vergleichen.
Und Zeit ist ja bei uns bei uns RentnerInnen wirklich kein Problem mehr - davon haben wir ja eineMenge.
Olga
Ich fahre bereits meinen zweiten Prius Hybrid. Hätte es vor 7 Jahren schon so günstige E-Autos gegeben und die dazu passenden Ladestationen, hätte ich heute auch einen E-Wagen.
Noch aber sind neue Batterien für E-Autos so exorbitant teuer, dass Händler auf den gebrauchten Elektroautos sitzen bleiben...denn ist die Garantie abgelaufen, dann kostet so ein Teil ab 5000 Euro aufwärts.
Wenn ich an die vielen kleinen landwirtschaftlichen Betriebe in abgelegenen Gegenden denke, die auf Dieselfahrzeuge oder kleine 2takter Schlepper angewiesen sind ...da wird das Aus für Verbrenner noch in weiter Ferne sein.