Aktuelle Themen Urteil mir zweierlei Maß?
Da hammer ihn wieder, den guten aufrichtigen Hugo.
Nachdem er sich hier wiederholt und in unzähligen wiederholungen über die verbrecherische lügenpresse ausgelassen hat, wird natürlich um seine auslassungen zu beweisen, diesmal diese presse herangezogen.
das es sich bei den berichten über verbrecherische ärzte und apotheker nicht um den gesamten berufsstand gehandelt hat und das die vom Hugo nachgeschriebenen
schlagzeilen der bildzeitung entstammen, wird natürlich auch nicht erwähnt.
Und nochwas, bei der abrechnung von mleistungen an toten, gab es tatsächlich einige, wenige betrüger.
da aber niedergelassene ärzte quartalsweise abrechnen und es sehr häufig vorkommt, daß ein behandelter patient im quartal stirbt, wird natürlich die zu lebzeiten erbrachte leistung abgerechnet.
Bei den damaligen sensationsberichten ist das nicht mitgeschrieben worden und so ist ein ganzer berufsstand wegen weniger schwarzer schafe und falschberichterstattung verunglimpft worden.
Für Hugo aber gibts nur verbrecherische ärzte, seiene hausarzt wirds mit freude erfüllen.
--
gram
Nachdem er sich hier wiederholt und in unzähligen wiederholungen über die verbrecherische lügenpresse ausgelassen hat, wird natürlich um seine auslassungen zu beweisen, diesmal diese presse herangezogen.
das es sich bei den berichten über verbrecherische ärzte und apotheker nicht um den gesamten berufsstand gehandelt hat und das die vom Hugo nachgeschriebenen
schlagzeilen der bildzeitung entstammen, wird natürlich auch nicht erwähnt.
Und nochwas, bei der abrechnung von mleistungen an toten, gab es tatsächlich einige, wenige betrüger.
da aber niedergelassene ärzte quartalsweise abrechnen und es sehr häufig vorkommt, daß ein behandelter patient im quartal stirbt, wird natürlich die zu lebzeiten erbrachte leistung abgerechnet.
Bei den damaligen sensationsberichten ist das nicht mitgeschrieben worden und so ist ein ganzer berufsstand wegen weniger schwarzer schafe und falschberichterstattung verunglimpft worden.
Für Hugo aber gibts nur verbrecherische ärzte, seiene hausarzt wirds mit freude erfüllen.
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gram
hallo mein lieber gram, warum denn gleich so offensichtlich die Contenance verlieren“ ?
vonwegen immerzu dies halbgewalkten vielsagenden düsteren total übertriebenen Unterstellungen: "Für Hugo aber gibts nur verbrecherische ärzte, seiene hausarzt wirds mit freude erfüllen."
Der Wahrheit kommst Du sicher nicht durch Übertreibung und Lüge auf die Spur,,
ok, seis drumm, ich weiss ja aus welcher Ecke dies kommt und das es da mit der Wahrheit eben nicht so sehr enst genommen wird.
Vielleicht sollte ich mich da ein wenig anpassen ??*g*
--
hugo
vonwegen immerzu dies halbgewalkten vielsagenden düsteren total übertriebenen Unterstellungen: "Für Hugo aber gibts nur verbrecherische ärzte, seiene hausarzt wirds mit freude erfüllen."
Der Wahrheit kommst Du sicher nicht durch Übertreibung und Lüge auf die Spur,,
ok, seis drumm, ich weiss ja aus welcher Ecke dies kommt und das es da mit der Wahrheit eben nicht so sehr enst genommen wird.
Vielleicht sollte ich mich da ein wenig anpassen ??*g*
--
hugo
Re: Urteil mir zweierlei Maß?
Anhand seiner jahrelang taufrisch gehaltenen Erfahrungen unterweist uns Hugo, daß es sogar unter Ärzten noch "ein paar schneeweiße Schafe geben" könnte. Aber selbst diese letzten Unkorrumpierbaren scheinen sich, falls man Hugo glauben darf, inzwischen aus seinem Dunstkreis verpißt zu haben. Er selbst kennt jedenfalls keine. Durch Hugos Mitteilung begreift man endlich, warum außer den medizinischen Immobilienhaien jetzt Hunderttausende Herzklappenhändler, Dentallabors, die betrügerische Nigeria Connection, die Apothekenmafia und weiteres Gesocks - alles ja irgendwie Ärzte - nicht in Hugos gefährlicher Nähe leben wollen. Es bedarf nicht mehr der Frage, ob sich Ermittlungsverfahren später als berechtigte Strafsache bestätigen. Nach Hugos unanfechtbaren Erkenntnissen wurde ja immer nur gegen Verbrecher und niemals gegen Schuldlose ermittelt.
Da gibt es doch, laut Hugo, tatsächlich so niederträchtige Mediziner, die an Seminaren teilnehmen, in denen sie sich über Möglichkeiten unterrichten lassen, ihre Praxis vor der Pleite zu bewahren. Wie verwerflich! Man sollte Hugo für diesen kostensparenden Fingerzeig mit dem Bundesverdienstkreuz auszeichnen.
Im Gegensatz zu den undankbaren Ärzten, die auf Hugos Kosten schmarotzend studieren durften, besteht die Kaste der Hugos dieser Welt allzeit aus schneeweißen Schafen. Sogar als DDR-Betriebdirektor. Dafür bürgt ihr Name, ihre vormalige Position und ihre profunde Kenntnis des DDR-hippokratischen Eides (vielleicht war auch nur der aus dem 5. Jh. v. C gemeint?).
Die blitzblanke Lauterkeit der meisten Hugos vereitelt allerdings, daß
Hugoismus (für realitätsferne Pauschalisierung von Personen- und Berufsgruppen) und
Hugozentrismus (für vernebelten Horizont als Leitlinie diskriminierender Vorurteile)
in die Nomenklatur der Sonderformen des Chauvinismus eingehen könnten. Welch ein Glück für alle die anderen Hugos! Ob's allerdings der eine noch merkt. Wahrscheinlich nicht, zumal er durch Ärzte wohl kaum zu heilen ist.
--
navallo
Da gibt es doch, laut Hugo, tatsächlich so niederträchtige Mediziner, die an Seminaren teilnehmen, in denen sie sich über Möglichkeiten unterrichten lassen, ihre Praxis vor der Pleite zu bewahren. Wie verwerflich! Man sollte Hugo für diesen kostensparenden Fingerzeig mit dem Bundesverdienstkreuz auszeichnen.
Im Gegensatz zu den undankbaren Ärzten, die auf Hugos Kosten schmarotzend studieren durften, besteht die Kaste der Hugos dieser Welt allzeit aus schneeweißen Schafen. Sogar als DDR-Betriebdirektor. Dafür bürgt ihr Name, ihre vormalige Position und ihre profunde Kenntnis des DDR-hippokratischen Eides (vielleicht war auch nur der aus dem 5. Jh. v. C gemeint?).
Die blitzblanke Lauterkeit der meisten Hugos vereitelt allerdings, daß
Hugoismus (für realitätsferne Pauschalisierung von Personen- und Berufsgruppen) und
Hugozentrismus (für vernebelten Horizont als Leitlinie diskriminierender Vorurteile)
in die Nomenklatur der Sonderformen des Chauvinismus eingehen könnten. Welch ein Glück für alle die anderen Hugos! Ob's allerdings der eine noch merkt. Wahrscheinlich nicht, zumal er durch Ärzte wohl kaum zu heilen ist.
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navallo
@ Hugo: ok, seis drumm, ich weiss ja aus welcher Ecke dies kommt und das es da mit der Wahrheit eben nicht so sehr enst genommen wird.
Das gilt für alle.... auch wenn Hugo schreibt.
--
hafel
Das gilt für alle.... auch wenn Hugo schreibt.
--
hafel
Aufgrund der von Hugo entdeckten, moralischen Marktlücke bieten wir einen berufsbegleitenden, dreimonatigen Kurs an:
ad Lehrziele:
Unser Ziel ist nicht zu untersuchen, wie Ressourcen effizient einzusetzen und Wirtschaftlichkeitspotentiale zu erschließen sind.
Das ist nicht kompatibel mit unseren hohen moralischen Vorstellungen, die immer das Wohl des Werktätigen im Auge haben.
Wir bieten anstelle dessen folgendes Workshop an:
Wie kann ich als Arzt Ressourcen ineffizient einsetzten und eine innerbetriebliche negative Optimierung erreichen.
Anstelle des kontrarevolutionären, unanständigen Bestrebens "Wie kann ich im Schadensfall ausreichend versichert sein ohne dafür zuviel zu bezahlen", bieten wir an:
Wie kann ich einen möglichen Schadensfall möglichst unauffällig auf den Friedhof verlagern bzw.wenn das mißlingen sollte, wie kann ich im Schadensfall möglichst schnell Privatkonkurs eröffnen. Kurz schneiden wir auch folgendes Thema an: Gibt es Möglichkeiten der Einflußnahme auf Patienten, die glauben falsch behandelt worden zu sein?
Da es immer noch Ärzte gibt, die sich Gedanken über den Ruhestand machen im Sinne von "Wie kann ich die optimale Absicherung meines Ruhestandes erreichen?, mußten wir uns dieses Themas annehmen. Allerdings änderten wir die Fragestellung grundlegend.
"Auf welchem Weg erreiche ich eine möglichst hohe staatliche Fürsorge? Ein Gesprächskreis behandelt das Thema „DKP hilft dir dabei."
Wir stellen auch die Möglichkeiten vor, eine Rundumversorung in einer unserer staatlichen "Fürsorge"heime mit oder ohne psychiatrische Betreuung zu erreichen.
Der Kurs "Wie erreiche ich eine optimale Rendite aus meinen Vermögensanlagen?" wird ersatzlos gestrichen.
Wir bieten dagegen den sehr begehrten von theoriesattelfesten und erfolgreichen Managern geleiteten Workshop „Wie kann ich mein Geld möglichst schnell, umwelt- und ossifreundlich loswerden?“ an. Praktische Übungen sind inkludiert.
Zum Abschluß beschäftigen wir uns noch intensiv mit dem Thema "Der Arzt als informeller Informant".
ad Lehrziele:
Unser Ziel ist nicht zu untersuchen, wie Ressourcen effizient einzusetzen und Wirtschaftlichkeitspotentiale zu erschließen sind.
Das ist nicht kompatibel mit unseren hohen moralischen Vorstellungen, die immer das Wohl des Werktätigen im Auge haben.
Wir bieten anstelle dessen folgendes Workshop an:
Wie kann ich als Arzt Ressourcen ineffizient einsetzten und eine innerbetriebliche negative Optimierung erreichen.
Anstelle des kontrarevolutionären, unanständigen Bestrebens "Wie kann ich im Schadensfall ausreichend versichert sein ohne dafür zuviel zu bezahlen", bieten wir an:
Wie kann ich einen möglichen Schadensfall möglichst unauffällig auf den Friedhof verlagern bzw.wenn das mißlingen sollte, wie kann ich im Schadensfall möglichst schnell Privatkonkurs eröffnen. Kurz schneiden wir auch folgendes Thema an: Gibt es Möglichkeiten der Einflußnahme auf Patienten, die glauben falsch behandelt worden zu sein?
Da es immer noch Ärzte gibt, die sich Gedanken über den Ruhestand machen im Sinne von "Wie kann ich die optimale Absicherung meines Ruhestandes erreichen?, mußten wir uns dieses Themas annehmen. Allerdings änderten wir die Fragestellung grundlegend.
"Auf welchem Weg erreiche ich eine möglichst hohe staatliche Fürsorge? Ein Gesprächskreis behandelt das Thema „DKP hilft dir dabei."
Wir stellen auch die Möglichkeiten vor, eine Rundumversorung in einer unserer staatlichen "Fürsorge"heime mit oder ohne psychiatrische Betreuung zu erreichen.
Der Kurs "Wie erreiche ich eine optimale Rendite aus meinen Vermögensanlagen?" wird ersatzlos gestrichen.
Wir bieten dagegen den sehr begehrten von theoriesattelfesten und erfolgreichen Managern geleiteten Workshop „Wie kann ich mein Geld möglichst schnell, umwelt- und ossifreundlich loswerden?“ an. Praktische Übungen sind inkludiert.
Zum Abschluß beschäftigen wir uns noch intensiv mit dem Thema "Der Arzt als informeller Informant".
hugo
selten habe ich, da muss ich dir gratulieren, den begriff arbeitsscheu so elegant umschrieben gesehen wie bei dir. (junge familienvaeter.... denen ich keinesfalls eine Arbeitstelle wegnehmen moechte.....)
Du ich habe immer sehr gut verdient und was andere verdienen ist mir eigentlich egal in meinen Augen sollen sie soviel verdienen wie sie wollen und koennen. Es ist interessant das im wohngebiet "Weisser Hirsch" bei Dresden keine Arbeiter die nur etwas weniger verdienten als der Betriebsleiter (wie du sagst) wohnten. (wenn man absieht von den sogenannten politischen Arbeitern (meistens Faulenzer und Stasiverbrecher) Achso und du hattest keinen Zugang zu den spec. Laeden in der sog. DDR in denen man mit Devisen oder mit Spec. Ausweis oder Coupon alles kaufen konnte? Nur der Director der Firma konnte es. Auch hat er nicht 12-14 Jahre auf ein Auto? (Trabi, Wartburg) gewartet.
Ich empfehle dir mal das Buch von Michael S. Voslensky "Nomenklatura" zu lesen damit dir mal die Augen aufgehen wie "gleich" alle im Kommunismus/Sozialismus waren. Bin mir aber sicher das es natuerlich wieder ein Propagandabuch der boesen kapitalisten ist.
Hoffe das du solltest du mal krank werden die medicamente der boesen Pharmaindustry bekommst und ein Arzt der ein Dieb ist und auf Kosten der Patienten sich bereichert und auch sie bestiehlt dich gut behandelt. n
--
hockey
selten habe ich, da muss ich dir gratulieren, den begriff arbeitsscheu so elegant umschrieben gesehen wie bei dir. (junge familienvaeter.... denen ich keinesfalls eine Arbeitstelle wegnehmen moechte.....)
Du ich habe immer sehr gut verdient und was andere verdienen ist mir eigentlich egal in meinen Augen sollen sie soviel verdienen wie sie wollen und koennen. Es ist interessant das im wohngebiet "Weisser Hirsch" bei Dresden keine Arbeiter die nur etwas weniger verdienten als der Betriebsleiter (wie du sagst) wohnten. (wenn man absieht von den sogenannten politischen Arbeitern (meistens Faulenzer und Stasiverbrecher) Achso und du hattest keinen Zugang zu den spec. Laeden in der sog. DDR in denen man mit Devisen oder mit Spec. Ausweis oder Coupon alles kaufen konnte? Nur der Director der Firma konnte es. Auch hat er nicht 12-14 Jahre auf ein Auto? (Trabi, Wartburg) gewartet.
Ich empfehle dir mal das Buch von Michael S. Voslensky "Nomenklatura" zu lesen damit dir mal die Augen aufgehen wie "gleich" alle im Kommunismus/Sozialismus waren. Bin mir aber sicher das es natuerlich wieder ein Propagandabuch der boesen kapitalisten ist.
Hoffe das du solltest du mal krank werden die medicamente der boesen Pharmaindustry bekommst und ein Arzt der ein Dieb ist und auf Kosten der Patienten sich bereichert und auch sie bestiehlt dich gut behandelt. n
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hockey
naja hockey, das Du Dich nicht völlig auf dieses Sülzniveau deiner Vorredner herabläßt die dieses Thema zu einem Antihugoevent umfunktionieren möchten, das ehrt Dich in meinen Augen,,wird Dir aber hier nicht viel helfen *g*
ich hatte nicht die Absicht die Jungen Menschen welche das Arbeitsamt unverdientermaßen oft frequentieren müssen, in irgendeiner Weise zu kritisieren, dazu hab ich weder eine Veranlassung und schon gar keine Berechtigung,,,,fühle mich jedoch dafür auch nicht voll verantwortlich.
Du scheinst da etwas durcheinander zu bringen. Was sollen unserer Westmitleser (die ja viele Details nicht wissen können) denken, wenn nicht mal wir paar Altossis eine halbwegs gemeinsame Betrachtung der Äußerlichkeiten bzw der "normalen Lebensweisen" von Damals rüberbringen können.
Weißer Hirsch,,,war und ist sicher kein übliches Arbeiterviertel und sollte wohl auch zu DDR Zeiten einer etwas wohlhabenderen (damals nannte man dies wohl Verdienstvolleren") Bevölkerungsgruppe zum Wohnen zur Verfügung gestanden haben.
Ich war übrigens niemals irgendwie auf diese Leute neidisch, nicht mal in Wandlitz hätte ich auch nur für eine Woche wohnen wollen und besonders dann als ich nach der Wende erfuhr wie relativ unerträglich die dortige Lebensweise war, trotz einiger fehlenden Versorgungslücken, sah ich meine eigene Situation -auch in der Platte- als halbwegs komfortabel und für die damaligen Verhältnisse, als sehr gelungen.
Nee Westgeld und Forumschecks hatte ich nie,,niemals, obwohl Vater, Bruder, und so viele Cousinen und Tanten im Westen wohnten, das ich, als arg gefährdet galt und dem Berufswunsch zur See zu fahren deshalb nicht nachkommen konnte. Der Rest ist Geschichte.
Ich hab nix, aber auch gar nix davon die DDR zu loben zu preisen, sie hat das nicht verdient, aber ich hab auch andererseit noch weniger das Recht sie in Bausch und Bogen zu verdammen und ausschließlich das Schlechte das Verachtenswerte rauszupicken.
Auch das hat sie nicht verdient, weil es glatt gelogen wäre und gelogen wurde heute und nachträglich noch weitaus mehr, da sich kaum noch jemand so vehement dazu hergibt, bei der Wahrheit zu bleiben -schon weil es entgegen einer immer größer werdenden Masse an Dauerverdrängern immer schwieriger wird.
übrigens bin ich auch von vielen Nachwendeergüssen sich literarisch betätigender Möchtegernregimegegner nicht überrascht und sonderlich beeindruckt. Ich hatte früher schon die Augen etwas offen, hab mein Gedächtnis und mein Gewissen nicht in schmuckes West papier verpackt und somit in die Jetztzeit (zum großen Ärger von Leuten wie vom Schlage der Vorschreiber) hinbürgerettet.
ich hab mal 1955 mit 45 Mark Monatslohn als Lehrling angefangen, bekam -so stehts noch heute in meinem Sozialversicherungausweis, danach 1,23 Mark die Stunde plus Leistungprämie von einigen Pfennigen als Bundweber/Webstuhlschlosser und die Lebensmittelkarte C.
danach in der Landwirtschaft ÖLB / LPG Typ III weniger als 300 Mark im Monat (einschließlich Deputat für die eigenen, individuell zu haltenden Haustiere )
Die Einheit bzw deren Wert lag anfänglich bei minus 12 Mark (so hoch war der Betrieb verschuldet bzw Kreditbelastet) die Arbeitszeit (freiwillig) bei 12 bis 15 Stunden am Tage obwohl es lt. Gesetz eine 48 Stundenwoche gab.
Erst 10 Jahre später, also 1968 erreichte ich erstmals die maximale Beitragssumme für Solidarbeiträge und da war ich Schichtarbeiter/Facharbeiter im Kraftwerk.
Also wenn mir jemand erzählen will wie hoch oder wie gering die Einkommen die Verdienste usw in der DDR waren und es stimmt nicht mit meinen eigenen Erfahrungen aus der Textilindustrie, der Landwirtschaft und der Schwerindustrie überein, dann werd ich sehr sehr vorsichtig und misstrauisch,,
Es läßt sich alles -auch heute noch- nachweisen und belegen so Mann denn will,, und hugo will. *g*
Deinen letzten Satz kommentiere ich nicht, den bekommste ungebraucht zurück,,ich wünsch Dir keine Krankheit an den Hals auch auf die Gefahr hin das Dein Hausarzt von Butter auf Margarine umsteigen muss *g*
--
hugo
ich hatte nicht die Absicht die Jungen Menschen welche das Arbeitsamt unverdientermaßen oft frequentieren müssen, in irgendeiner Weise zu kritisieren, dazu hab ich weder eine Veranlassung und schon gar keine Berechtigung,,,,fühle mich jedoch dafür auch nicht voll verantwortlich.
Du scheinst da etwas durcheinander zu bringen. Was sollen unserer Westmitleser (die ja viele Details nicht wissen können) denken, wenn nicht mal wir paar Altossis eine halbwegs gemeinsame Betrachtung der Äußerlichkeiten bzw der "normalen Lebensweisen" von Damals rüberbringen können.
Weißer Hirsch,,,war und ist sicher kein übliches Arbeiterviertel und sollte wohl auch zu DDR Zeiten einer etwas wohlhabenderen (damals nannte man dies wohl Verdienstvolleren") Bevölkerungsgruppe zum Wohnen zur Verfügung gestanden haben.
Ich war übrigens niemals irgendwie auf diese Leute neidisch, nicht mal in Wandlitz hätte ich auch nur für eine Woche wohnen wollen und besonders dann als ich nach der Wende erfuhr wie relativ unerträglich die dortige Lebensweise war, trotz einiger fehlenden Versorgungslücken, sah ich meine eigene Situation -auch in der Platte- als halbwegs komfortabel und für die damaligen Verhältnisse, als sehr gelungen.
Nee Westgeld und Forumschecks hatte ich nie,,niemals, obwohl Vater, Bruder, und so viele Cousinen und Tanten im Westen wohnten, das ich, als arg gefährdet galt und dem Berufswunsch zur See zu fahren deshalb nicht nachkommen konnte. Der Rest ist Geschichte.
Ich hab nix, aber auch gar nix davon die DDR zu loben zu preisen, sie hat das nicht verdient, aber ich hab auch andererseit noch weniger das Recht sie in Bausch und Bogen zu verdammen und ausschließlich das Schlechte das Verachtenswerte rauszupicken.
Auch das hat sie nicht verdient, weil es glatt gelogen wäre und gelogen wurde heute und nachträglich noch weitaus mehr, da sich kaum noch jemand so vehement dazu hergibt, bei der Wahrheit zu bleiben -schon weil es entgegen einer immer größer werdenden Masse an Dauerverdrängern immer schwieriger wird.
übrigens bin ich auch von vielen Nachwendeergüssen sich literarisch betätigender Möchtegernregimegegner nicht überrascht und sonderlich beeindruckt. Ich hatte früher schon die Augen etwas offen, hab mein Gedächtnis und mein Gewissen nicht in schmuckes West papier verpackt und somit in die Jetztzeit (zum großen Ärger von Leuten wie vom Schlage der Vorschreiber) hinbürgerettet.
ich hab mal 1955 mit 45 Mark Monatslohn als Lehrling angefangen, bekam -so stehts noch heute in meinem Sozialversicherungausweis, danach 1,23 Mark die Stunde plus Leistungprämie von einigen Pfennigen als Bundweber/Webstuhlschlosser und die Lebensmittelkarte C.
danach in der Landwirtschaft ÖLB / LPG Typ III weniger als 300 Mark im Monat (einschließlich Deputat für die eigenen, individuell zu haltenden Haustiere )
Die Einheit bzw deren Wert lag anfänglich bei minus 12 Mark (so hoch war der Betrieb verschuldet bzw Kreditbelastet) die Arbeitszeit (freiwillig) bei 12 bis 15 Stunden am Tage obwohl es lt. Gesetz eine 48 Stundenwoche gab.
Erst 10 Jahre später, also 1968 erreichte ich erstmals die maximale Beitragssumme für Solidarbeiträge und da war ich Schichtarbeiter/Facharbeiter im Kraftwerk.
Also wenn mir jemand erzählen will wie hoch oder wie gering die Einkommen die Verdienste usw in der DDR waren und es stimmt nicht mit meinen eigenen Erfahrungen aus der Textilindustrie, der Landwirtschaft und der Schwerindustrie überein, dann werd ich sehr sehr vorsichtig und misstrauisch,,
Es läßt sich alles -auch heute noch- nachweisen und belegen so Mann denn will,, und hugo will. *g*
Deinen letzten Satz kommentiere ich nicht, den bekommste ungebraucht zurück,,ich wünsch Dir keine Krankheit an den Hals auch auf die Gefahr hin das Dein Hausarzt von Butter auf Margarine umsteigen muss *g*
--
hugo