Aktuelle Themen Unsere neuen *Mit-Menschen*
Danke Karl, das macht zuversichtlich, dass bald mehr von Positivbeispielen zu hören und zu lesen ist.
Wie ich vor einigen Tagen schon schrieb, gibt es seit kurzem ein Erstaufnahmelager in Limburg in Form einer Zeltstadt.
Zeltstadt, weil es sehr schnell gehen musste und keine andere geeignete Möglichkeit zur Verfügung stand.
Heute gab es einen interessanten Artikel in der hiesigen Zeitung, der alle die Lügen straft, die behaupten das seien alles "Wirtschaftsflüchtlinge".
Ärzte aus der Umgebung, die auf freiwilliger Basis die Flüchtlinge betreuen, berichten über die Aufgabe sie damit übernommen haben.
Hier die Aussage eines der beteiligten Ärzte:
"Wenn ich die existentielle Not dieser Menschen hier sehe und mir vor Augen halte, wie gut es uns geht, was wir für wichtig erachten und über was wir uns beklagen, dann hat mich die vergangene Woche mächtig verändert.“
Zum kompletten Artikel
Kirk
Zeltstadt, weil es sehr schnell gehen musste und keine andere geeignete Möglichkeit zur Verfügung stand.
Heute gab es einen interessanten Artikel in der hiesigen Zeitung, der alle die Lügen straft, die behaupten das seien alles "Wirtschaftsflüchtlinge".
Ärzte aus der Umgebung, die auf freiwilliger Basis die Flüchtlinge betreuen, berichten über die Aufgabe sie damit übernommen haben.
Hier die Aussage eines der beteiligten Ärzte:
"Wenn ich die existentielle Not dieser Menschen hier sehe und mir vor Augen halte, wie gut es uns geht, was wir für wichtig erachten und über was wir uns beklagen, dann hat mich die vergangene Woche mächtig verändert.“
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Kirk
Diese Zeltunterkünfte - es gibt sie ja im gesamten Bundesgebiet - können nur eine Interimslösung sein. Wenn es kälter wird,viel regnet oder gar schneit ist es vorbei damit.
Im Osten gibt es ja Gebiete, wo nicht mehr viele Menschen leben aber freie Bauten vorhanden sind. Die Verantwortlichen sollten nicht so feige sein und diese in Anspruch nehmen, auch wenn die Nazis dagegen aufbegehren. Dies darf kein Massstab in unserer Demokratie sein, dass einige Dumpfschädel ihr Unwesen treiben - hier muss hart durchgegriffen werden.
Es wird kein WEg daran vorbeiführen, die sog. Wirtschaftsflüchtlinge - also Menschen aus Albanien, Mazedonien und dem früheren Jugoslawien zurückzuschicken, weil sie keinerlei 'Chance auf Anerkennung als Asylanten haben werden.
Es gibt sie ja bereits die Auseinandersetzungen der Asylbewerber unter sich,die teilweise auch mit Fäusten ausgetragen werden. Der HErbst wird eine weitere Zunahme der Flüchtlinge zur Folge haben,die alle noch kommen wollen, bevor das Mittelmeer zu stürmisch wird.
Und die sog. Wirtschaftsflüchtlinge kommen dann wieder, um bei uns zu überwintern. Es ist - wenn nicht gehandelt wird - eine auswegslose Situation, weil irgendwann die Menschen bei uns auch nicht mehr mehrheitlich so hilfsbereit sein werden. Olga
Im Osten gibt es ja Gebiete, wo nicht mehr viele Menschen leben aber freie Bauten vorhanden sind. Die Verantwortlichen sollten nicht so feige sein und diese in Anspruch nehmen, auch wenn die Nazis dagegen aufbegehren. Dies darf kein Massstab in unserer Demokratie sein, dass einige Dumpfschädel ihr Unwesen treiben - hier muss hart durchgegriffen werden.
Es wird kein WEg daran vorbeiführen, die sog. Wirtschaftsflüchtlinge - also Menschen aus Albanien, Mazedonien und dem früheren Jugoslawien zurückzuschicken, weil sie keinerlei 'Chance auf Anerkennung als Asylanten haben werden.
Es gibt sie ja bereits die Auseinandersetzungen der Asylbewerber unter sich,die teilweise auch mit Fäusten ausgetragen werden. Der HErbst wird eine weitere Zunahme der Flüchtlinge zur Folge haben,die alle noch kommen wollen, bevor das Mittelmeer zu stürmisch wird.
Und die sog. Wirtschaftsflüchtlinge kommen dann wieder, um bei uns zu überwintern. Es ist - wenn nicht gehandelt wird - eine auswegslose Situation, weil irgendwann die Menschen bei uns auch nicht mehr mehrheitlich so hilfsbereit sein werden. Olga
Richtig, dieser Platz für die Zelte ist auch nur bis einschliesslich Oktober angemietet. Da Limburg nur als "Überlaufbecken" für Gießen dienen soll, ist auch keine längere Laufzeit geplant.
Eine andere, bessere Lokation gäbe es noch. Eine alte Kaserne im Nachbarort Diez. Das ist dann aber schon Rheinland Pfalz. Allerdings wird diese Kaserne erst im nächsten Jahr frei, idealer als eine Zeltstadt wäre sie aber in jedem Fall.
Kirk
Eine andere, bessere Lokation gäbe es noch. Eine alte Kaserne im Nachbarort Diez. Das ist dann aber schon Rheinland Pfalz. Allerdings wird diese Kaserne erst im nächsten Jahr frei, idealer als eine Zeltstadt wäre sie aber in jedem Fall.
Kirk
Aufgrund der geografischen Lage wird Bayern seit Monaten förmlich überrannt von Flüchtlingen, teilweise von gewissenlosen Schleppern, die sich dann - oft noch mit laufendem Motor - aus dem Staub machen und in ihren Kombis viele Menschen gestapelt ihrem Schicksal überlassen.
Ca 40% der Flüchtlinge kommen aber aus Nicht-Krisengebieten. Da muss etwas geschehen und es ist ja nicht nur Bayern,die dagegen vorgehen wollen - auch der grüne MP in Baden Württemberg ist einer Meinung mit Seehofer und weitere SPD-Ministerpräsidenten in Deutschland sind es auch.
Wir müssen helfen und zwar auf menschenwürdiger Basis -denen,die in ihrer Heimat von Tod bedroht sind und den vielen, unbegleiteten Jugendlichen, die oft monatelang auf der Flucht waren, um zu uns zu kommen.
Ganz schlimm ist derzeit die Situation in Calais, wo Tausende durch den Euro-Tunnel nach England wollen. Nun rufen Frankreich und England die anderen EU-Staaten um Hilfe - das macht mich richtig sauer. Gerade diese beiden Staaten (und die meisten osteuropäischen) hielten sich bislang völlig aus dieser Problematik raus. Deshalb gibt es ja auch keine durchgängige EU-Strategie, weil bis auf wenige Staaten die anderen denken, es ginge sie nichts an. Olga
Ca 40% der Flüchtlinge kommen aber aus Nicht-Krisengebieten. Da muss etwas geschehen und es ist ja nicht nur Bayern,die dagegen vorgehen wollen - auch der grüne MP in Baden Württemberg ist einer Meinung mit Seehofer und weitere SPD-Ministerpräsidenten in Deutschland sind es auch.
Wir müssen helfen und zwar auf menschenwürdiger Basis -denen,die in ihrer Heimat von Tod bedroht sind und den vielen, unbegleiteten Jugendlichen, die oft monatelang auf der Flucht waren, um zu uns zu kommen.
Ganz schlimm ist derzeit die Situation in Calais, wo Tausende durch den Euro-Tunnel nach England wollen. Nun rufen Frankreich und England die anderen EU-Staaten um Hilfe - das macht mich richtig sauer. Gerade diese beiden Staaten (und die meisten osteuropäischen) hielten sich bislang völlig aus dieser Problematik raus. Deshalb gibt es ja auch keine durchgängige EU-Strategie, weil bis auf wenige Staaten die anderen denken, es ginge sie nichts an. Olga
Mit der Partei meinen Sie sicher die immer erfolgreicher werdende FPÖ in Österreich. Dem damaligen Initiator, Herrn Heider, kann man nicht mehr belangen - der ist ja tot. Aber es kann sein,dass der nächste, österreichische Bundeskanzler jemand aus der FPÖ sein wird.
ABer warum kümmern Sie sich um die Flüchtlingsproblematik in Österreich? Wir haben doch unsere eigene.... Olga
ABer warum kümmern Sie sich um die Flüchtlingsproblematik in Österreich? Wir haben doch unsere eigene.... Olga
Diese Zeltunterkünfte - es gibt sie ja im gesamten Bundesgebiet - können nur eine Interimslösung sein. Wenn es kälter wird,viel regnet oder gar schneit ist es vorbei damit.
Im Osten gibt es ja Gebiete, wo nicht mehr viele Menschen leben aber freie Bauten vorhanden sind. Die Verantwortlichen sollten nicht so feige sein und diese in Anspruch nehmen, auch wenn die Nazis dagegen aufbegehren. Dies darf kein Massstab in unserer Demokratie sein, dass einige Dumpfschädel ihr Unwesen treiben - hier muss hart durchgegriffen werden.
Na, das ist ja erfreulich, dass Du für den Osten zumindest noch eine sinnvolle Verwendung siehst. Hättest Du darüber hinaus auch den Mut, Deine Vorstellungen den dort lebenden Menschen vorzutragen?
Und Du weißt sicher schon, wer einen Großteil der Schuld dafür trägt, das der Osten, und dabei vor allem der ländliche Teil, mehr und mehr verödet und vergreist, dass junge Menschen ihre Heimat gen Westen verlassen müssen, ohne dass sie das eigentlich wollen. Es war und ist die dillentantische Herangehensweise der Bundesregierungen seit der Einheit, die der naiven Vorstellung folgten, die freien Kräfte des Marktes werden es schon richten.
Erst die Menschen vertreiben, und anschließend feststellen - ach schau mal, da wohnt ja gar keiner mehr, da ist Platz genug für viele Flüchtlinge - das hat schon was!
Ich denke, statt sich in Diskussionen über Schuld oder Nichtschuld und Wessi und Ossi zu verlieren, sollte man besser nach Möglichkeiten suchen, die "neuen Mitbürger" = Flüchtlinge unterzubringen. Dass man sie nicht in "volle" Häuser setzen kann, dürfte klar sein. Und dass man die Möglichkeit in Betracht zieht, sie in leere Ost-Plattenbautenwohnungen zu setzen, wäre von der Vernunft her eigentlich gegeben. Für die Lebenshaltungskosten aufkommen muss ja ohnehin der Staat. Und dieser ist seit ein paar Jahren das "wiedervereinigte Deutschland".
Die von Dir erwähnten "Plattenbauten" sind ja nicht umsonst zum Teil leer, das hat ja alles seine Ursachen. Da haben nämlich früher mal Mitbürger drin gewohnt, die heute in ihrer Stadt keine Perspektive mehr haben, und fortgezogen sind. Aber ausgerechnet dort, wo Tristesse und Perspektivlosigkeit den Alltag bestimmen, dort vermutet Olga64 den perfekten Platz für Flüchtlinge. In diesen Regionen, wir sprechen hier vorwiegend von Brandenburg, MeckPom, und Sachsen-Anhalt, gibt es in den dafür infrage kommenden Kommunen zwar reichlich Leerstand, aber teilweise kein funktionierendes Leben mehr, also keine Einkaufsmöglichkeiten, keine ärztliche Versorgung, keine Kindergärten, keine Schulen, keine Kneipen, keine Arbeit usw. Und in dieser Ödnis sollen dann allen Ernstes Flüchtlinge angesiedelt werden?