Aktuelle Themen Unsere neuen *Mit-Menschen*
Re: Unsere neuen *Mit-Menschen*
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Olga, es ist sinnlos dass wir zwei uns darüber streiten, was das bessere System sein könnte. Wir sind jahrelang mit unseren Patenschaften gut informiert worden, wir haben jeweils Rückmeldung über schulische Leistungen und weiterführende Ausbildung erhalten und somit haben wir immer einen guten Beitrag geleistet.
Ja, manchen Menschen in Namibia geht es gut, und manchen, besonders in abgelegenen Dörfern eben nicht so gut und ich zolle jedem Rentner meinen Respekt wenn er auf eigene Kosten dort hin geht, wo Hilfe gebraucht wird und dort ohne großes Aufheben sein Können weitergibt.
Als ich selbst als audiometic Technician in der Entwicklungshilfe gearbeitet habe, habe ich mir geschworen, mein menschenmögliches zu tun um vermeintlich chancenlosen Kindern eine Chance zu geben.
Und so werde ich mich weiterhin dafür einsetzen, andere müssen das nicht tun.
Bruny
P.S. im übrigen habe ich nur das Beispiel des Rentners gebracht. Ich selbst habe keine Patenschaften in Namibia.
Ja, manchen Menschen in Namibia geht es gut, und manchen, besonders in abgelegenen Dörfern eben nicht so gut und ich zolle jedem Rentner meinen Respekt wenn er auf eigene Kosten dort hin geht, wo Hilfe gebraucht wird und dort ohne großes Aufheben sein Können weitergibt.
Als ich selbst als audiometic Technician in der Entwicklungshilfe gearbeitet habe, habe ich mir geschworen, mein menschenmögliches zu tun um vermeintlich chancenlosen Kindern eine Chance zu geben.
Und so werde ich mich weiterhin dafür einsetzen, andere müssen das nicht tun.
Bruny
P.S. im übrigen habe ich nur das Beispiel des Rentners gebracht. Ich selbst habe keine Patenschaften in Namibia.
Bruny - ich habe nicht das GEfühl, dass wir (wieder mal) streiten - so sind Diskussionen nun einmal. Jeder hat eine eigene Meinung, die er im günstigsten Fall - unterlegt mit Argumenten - artikuliert.
Und aus meiner praktischen Erfahrung bei Pro Asyl weiss ich nun mal (leider), dass es mit einigen Patenschaften, die ja nicht viel Geld kosten (und die steuerlich berücksichtigt werden können) nicht abgetan sein wird, wenn sich 60 Mio Menschen weltweit auf der Flucht in Länder befinden, denen es besser geht.
Auch nach Haiti sind ja vor Jahren gigantische Geldmengen geflossen - Deutsche sind ja in solchen Fällen sehr spendenfreudig. Aber was daraus wurde, konnte noch keiner schlüssig erklären - vermutlich sind auch dort viele, viele Gelder in die Kassen derer geflossen, die es nicht nötig haben. Olga
Und aus meiner praktischen Erfahrung bei Pro Asyl weiss ich nun mal (leider), dass es mit einigen Patenschaften, die ja nicht viel Geld kosten (und die steuerlich berücksichtigt werden können) nicht abgetan sein wird, wenn sich 60 Mio Menschen weltweit auf der Flucht in Länder befinden, denen es besser geht.
Auch nach Haiti sind ja vor Jahren gigantische Geldmengen geflossen - Deutsche sind ja in solchen Fällen sehr spendenfreudig. Aber was daraus wurde, konnte noch keiner schlüssig erklären - vermutlich sind auch dort viele, viele Gelder in die Kassen derer geflossen, die es nicht nötig haben. Olga
Re: Unsere neuen *Mit-Menschen*
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich lasse Ihnen Ihr ProAsyl und Sie lassen mir meine Art mich um Menschen zu kümmern, ansonsten verkümmert nämlich dieser gutgemeinte Thread.
Man kann Patenschaften auch durch ganz kleine Organisationen anleiern. Ich will den Menschen helfen bevor sie bei uns verkümmern, denn das tun die vielen schwarzen jungen Menschen. Ich sehe sie ja täglich, die neuen Sklaven der weißen Rasse.
Bruny
Man kann Patenschaften auch durch ganz kleine Organisationen anleiern. Ich will den Menschen helfen bevor sie bei uns verkümmern, denn das tun die vielen schwarzen jungen Menschen. Ich sehe sie ja täglich, die neuen Sklaven der weißen Rasse.
Bruny
Wichtig ist doch, dass jede von euch beiden, Bruni und Olga,
nach bestem Wissen den Menschen helft und zwar handfest und ohne große Worte.
Ich glaube, die Idee des Helfens und Teilens müssen noch viele, viele Menschen verinnerlichen um wenigstens das größte momentane Leid zu lindern, was aber nicht die Dauerlösung sein kann.
Langfristig geht es wirklich nur, dass für die Menschen in ihrem Land alles getan werden muss, damit sie sich selbst helfen können und ein menschenwürdiges Dasein führen können.
Insofern stimmt das was du Bruni sagst, die Bildung muss gefördert werden, das leuchtet ein.
Caya
nach bestem Wissen den Menschen helft und zwar handfest und ohne große Worte.
Ich glaube, die Idee des Helfens und Teilens müssen noch viele, viele Menschen verinnerlichen um wenigstens das größte momentane Leid zu lindern, was aber nicht die Dauerlösung sein kann.
Langfristig geht es wirklich nur, dass für die Menschen in ihrem Land alles getan werden muss, damit sie sich selbst helfen können und ein menschenwürdiges Dasein führen können.
Insofern stimmt das was du Bruni sagst, die Bildung muss gefördert werden, das leuchtet ein.
Caya
Wir ... unsere Gemeinde hat 2007 einen gemeinnützigen Verein gegründet
und unterstützt Kinder in Tansania, fast ausschließlich unter Nutzung heimischer Ressourcen in Karatu vom Säuglingsalter bis zum Ende einer Berufsausbildung.
Nun werden fast 90 Kinder in einer Tagesstätte und zwei Pflegefamilien betreut und mittels Patenschaften durch die Ausbildung begleitet.
Unser Projekt wird ausschließlich durch Spenden finanziert.
Heimische Rock - auch Gospelgruppen und viele kleine Unternehmen unterstützen unser Projekt durch kostenfreien Auftritt und Spendensammlungen.
Gerade im Mai hat sich die Gruppe... Faltenrock ... für unseren Verein engagiert und fleißig Spendengelder gesammelt.
weserstern
und unterstützt Kinder in Tansania, fast ausschließlich unter Nutzung heimischer Ressourcen in Karatu vom Säuglingsalter bis zum Ende einer Berufsausbildung.
Nun werden fast 90 Kinder in einer Tagesstätte und zwei Pflegefamilien betreut und mittels Patenschaften durch die Ausbildung begleitet.
Unser Projekt wird ausschließlich durch Spenden finanziert.
Heimische Rock - auch Gospelgruppen und viele kleine Unternehmen unterstützen unser Projekt durch kostenfreien Auftritt und Spendensammlungen.
Gerade im Mai hat sich die Gruppe... Faltenrock ... für unseren Verein engagiert und fleißig Spendengelder gesammelt.
weserstern
Re: Unsere neuen *Mit-Menschen*
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Weserstern, das ist ein sehr schönes Beispiel von denen die armen Länder noch mehr bräuchten.Vorsorge und eingreifen sollte zur moralischen Pflicht werden. Vor Ort müssen die Probleme gelöst werden, denn in Europa können sie nicht gelöst werden.
Bruny
Bruny
Afrika ist ein schönes sehr reiches Land .
wir haben da gelebt und gearbeitet .
Die Mau mau hat in dem 50er Jahren Menschen und Tiere unvorstellbar
grausam geschunden .
Es geht wie überall um Macht und Stammeskriege .
Waffenhändler aus aller Welt tummeln sich dort und da Waffen ,
wenn der Konflikt beendet ist zum nächsten geschaffenen gebracht werden
nimmt das kein Ende .
Europa oder die großen Nationen sind auch garnicht an einem friedlichen
Afrika interessiert , denn die eigentlichen Regierungen sind die Lobby-
isten . Diese Leute werden ganz sicher nicht den Ast auf dem sie sitzen
absägen .
Wenn die großen Staaten in den 50er Jahren diesem Treiben entschieden
einen Riegel vorgeschoben hätten , wäre Afrika ein mächtiges Land und
noch mehr mächtige Länder sind den vorhandenen nicht recht .
Die Flüchtlinge sind mir willkommen und brauchen Hilfe .
Wie überall gibt es auch unter diesen armen Menschen Kriminelle
und diese , wenn sie straffällig werden ,sollten aber schleunigst zurück befördert werden .
(ich bin kein Nazi )
gerd2
wir haben da gelebt und gearbeitet .
Die Mau mau hat in dem 50er Jahren Menschen und Tiere unvorstellbar
grausam geschunden .
Es geht wie überall um Macht und Stammeskriege .
Waffenhändler aus aller Welt tummeln sich dort und da Waffen ,
wenn der Konflikt beendet ist zum nächsten geschaffenen gebracht werden
nimmt das kein Ende .
Europa oder die großen Nationen sind auch garnicht an einem friedlichen
Afrika interessiert , denn die eigentlichen Regierungen sind die Lobby-
isten . Diese Leute werden ganz sicher nicht den Ast auf dem sie sitzen
absägen .
Wenn die großen Staaten in den 50er Jahren diesem Treiben entschieden
einen Riegel vorgeschoben hätten , wäre Afrika ein mächtiges Land und
noch mehr mächtige Länder sind den vorhandenen nicht recht .
Die Flüchtlinge sind mir willkommen und brauchen Hilfe .
Wie überall gibt es auch unter diesen armen Menschen Kriminelle
und diese , wenn sie straffällig werden ,sollten aber schleunigst zurück befördert werden .
(ich bin kein Nazi )
gerd2
So langsam und unmerklich hat sich das Thema in eine Richtung entwickelt, die ich nicht beabsichtigt hatte, denn die Hilfsbereitschaft und Großherzigkeit vieler ST-ler steht außer Frage. Auch in die politische Ecke wollte ich nicht!
Was mein Anliegen aus tiefstem Herzen ist, dass wir die Flüchtlinge annehmen!
Sie sind da, sie leben in unserer Stadt und irgendwie müssen wir unser Denken verändern.
Sie sind keine böswilligen Eindringlinge in unser wohlgeordnetes Leben, sondern das Leben hat sie uns an Land gespült und irgendwie haben wir ihnen gegenüber auch eine Pflicht, nämlich die Pflicht der Menschlichkeit, die damit beginnt, sie in ihrer Eigenart anzunehmen und wahrzunehmen, ihnen zu helfen und versuchen, sie zu verstehen.
Sie wären auch viel lieben zu Hause, wo auch immer das sein mag.....
Ich schreibe das so wie es mir gerade in die Tasten fließt, vielleicht ist es auch in erster Linie ein Aufruf an mich selbst.
Caya
Was mein Anliegen aus tiefstem Herzen ist, dass wir die Flüchtlinge annehmen!
Sie sind da, sie leben in unserer Stadt und irgendwie müssen wir unser Denken verändern.
Sie sind keine böswilligen Eindringlinge in unser wohlgeordnetes Leben, sondern das Leben hat sie uns an Land gespült und irgendwie haben wir ihnen gegenüber auch eine Pflicht, nämlich die Pflicht der Menschlichkeit, die damit beginnt, sie in ihrer Eigenart anzunehmen und wahrzunehmen, ihnen zu helfen und versuchen, sie zu verstehen.
Sie wären auch viel lieben zu Hause, wo auch immer das sein mag.....
Ich schreibe das so wie es mir gerade in die Tasten fließt, vielleicht ist es auch in erster Linie ein Aufruf an mich selbst.
Caya
Re: Unsere neuen *Mit-Menschen*
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ja, ja, liebe Caya, es ist so, in fast jedem Thread
wird abgetriftet.
Auf mein Stricken- und Häkelkurs ist niemand eingegangen
aber wir haben ansonsten eine Diskussion, wie immer...
Es gehört eine grosse Disziplin dazu, dem Thread-Eröffner
gerecht zu werden. Schliesslich ist man Gast.
Grüssle
Clematis
wird abgetriftet.
Auf mein Stricken- und Häkelkurs ist niemand eingegangen
aber wir haben ansonsten eine Diskussion, wie immer...
Es gehört eine grosse Disziplin dazu, dem Thread-Eröffner
gerecht zu werden. Schliesslich ist man Gast.
Grüssle
Clematis
Re: Unsere neuen *Mit-Menschen*
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das verstehe ich jetzt nicht, wenn andere Meinungen nicht statt finden dürfen, dann kann kein Thread mehr eröffnet werden.
Stellt Euch mal vor, es kommen nur 1 Milliarde Flüchtlinge nach Europa. Wo sollen die denn unterkommen und wer soll sie aufnehmen? Es geht doch nicht darum dass Flüchtlingen nicht geholfen werden soll, meine Meinung ist nur, dass ihnen am besten geholfen ist, wenn sie in ihren Heimatländern bleiben können.
Denen die bereits hier sind soll geholfen werden, denen die noch nicht hier sind soll ihre Heimat erhalten werden.
P.S. wobei ich noch nicht einmal weiß wie "Wirtschaftsflüchtlingen" geholfen wird, denn ein recht auf Asyl gibt es für sie gesetzlich nicht. Also ist dort die Politik gefragt und die setzt auf Grenzen überwachen.
Stellt Euch mal vor, es kommen nur 1 Milliarde Flüchtlinge nach Europa. Wo sollen die denn unterkommen und wer soll sie aufnehmen? Es geht doch nicht darum dass Flüchtlingen nicht geholfen werden soll, meine Meinung ist nur, dass ihnen am besten geholfen ist, wenn sie in ihren Heimatländern bleiben können.
Denen die bereits hier sind soll geholfen werden, denen die noch nicht hier sind soll ihre Heimat erhalten werden.
P.S. wobei ich noch nicht einmal weiß wie "Wirtschaftsflüchtlingen" geholfen wird, denn ein recht auf Asyl gibt es für sie gesetzlich nicht. Also ist dort die Politik gefragt und die setzt auf Grenzen überwachen.