Aktuelle Themen Stern-TV: Wenn Frauen bereuen, Kinder bekommen zu haben

Wolkenschieber: [color=brown]Man (Frau) ...........Lalelu

Laylelu auch wenn Du es Dir nicht vorstellen kannst, ich könnte Dur hunderte solcher Kinder zeugen und sie würden nicht einmal wirklich darunter leiden.................

Jetzt musste ich aber ganz schnell gucken oben, ob du von der Natur her tatsächlich dafür ausgestattet wärst! ()

Danke lieber Schorsch - hab mich doch wieder verschrieben und dann auch noch so doppeldeutig Die klitzekleine Tastatur auf dem Mininotebook ist aber auch zu doof.
Aber ich denke, Du weisst schon, was gemeint war - sorry

Ob das wohl mit "Freudschen Verschreibern" zu tun haben könnte? ()

Klaro - Sie unterliegen einem grossen Irrtum: ich habe die GEdanken von Morrison aufgegriffen und meine persönlichen hier inkludiert. Was ist falsch daran?
Ich habe mit Sicherheit niemanden hier, den ich ja gar nicht kenne und wo ich gar nicht weiss, ob die veröffentlichen Meinungen stimmen oder nicht, persönlich gemeint. Denn grundsätzlich bin ich bei diesen virtuellen Diskussionen mit wünschenswerter Meinungsvielfalt der Ansicht, dass keine(r) von uns so wichtig ist, dass er oder sie sich persönlich angesprochen fühlen soll. Es sei denn, es ist ein Funken Wahrheit drin in Meinungen, die etwas anders sind .
Gerade bei "Mütter-Themen" sind natürlich Generationen-Unterschiede vorprogrammiert. Heute empfinden viele Frauen das Mutter-Dasein nicht mehr als Hauptberuf und das ist doch sehr gut so, oder? Sie wollen auch ein eigenes Leben - und das steht ihnen auch zu, oder?
Bleiben wir also alles sachlich und weniger emotional, auch wenn das Thema schwierig ist. Olga

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Wenn ich meine Rente anschaue, müßte ich auch so denken!!!!

Herzlichen Dank. Nun sind wir schon 2, die das wissen! ()

wohl kaum nur zwei Schorsch, ich bin zwar selbst Mutter und meine Kinder waren wirklich gewollt, aber ich selbst war ja auch einmal Kind. Und es ist nicht gerade gut zu verarbeiten, wenn man als Kind/Jugendliche erfährt dass man verleugnet wurde von einem Elternteil und vom anderen "geparkt" wurde - bei wem auch immer. Das bleibt, auch wenn man es tief vergraben oder verdrängen/kompensieren kann.
Johanna

Morrison, den Verdacht habe ich auch - seltsamer weise hat nuemand auf meinen dahin gehenden Kommentar reagiert.

Liebe Wolkenschieber!

Dein Beitrag dazu ist toll, ich habe ihn mit Freude gelesen, denn da schreibt ja die Expertin, zu der sicher die meisten Frauen ganz ehrlich vertrauliche Dinge sagen!

LG
Morrison

Bei Lanz ist nicht nur dieses Thema in sehr schlechten "Händen." Leider.

DA die FRauen immer älter werden, bis sie ihr oder ihre Kinder bekommen, ist es heute schon Standard,dass sie im Rahmen von Blutuntersuchungen die Föten dahingehend prüfen lassen, ob eine Behinderung des Kindes droht.
Wird dies einwandfrei festgestellt, lassen 70% der werdenden Mütter auch abtreiben.
In München wird derzeit in 2. Instanz verhandelt, dass sich Eltern von ihren Ärzten nicht umfassend beraten fühlten, weil sie ein "Mongo-Kind" zur Welt brachten, das sie - wenn sie es vorher gewusst hätten - abgetrieben hätten.
Dieses Kind lebt, ist anscheinend - nach Aussage des SZ-Journalisten - ein sehr süsses Kind und, wie Mongo-Kinder ja öfters sind, auch sehr zugewandt und fröhlich. DAs Kind spielte vor dem Verhandlungsraum, während die Eltern drin um ein SChmerzensgeld kämpften auf Grundlage, dass das Kind eigentlich nicht hätte geboren werden sollen.
DA Ärzte mittlerweile solche Prozesse fürchten, raten sie selbst den werdenden Eltern zur Abtreibung, wenn auch nur eine latente GEfahr zur BEhinderung des Fötus besteht. Nicht geborene Kinder können nicht klagen.

Mich macht ein solches Verhalten sehr nachdenklich - inwieweit solche Eltern/Mütter später ihr Verhalten doch bereuen, wissen wir nicht.Irgendwann gibt es sicher auch hierüber eine soziologische Abhandlung. Olga

Olga, ich werde Ende der Woche oder Anfang der nächsten Woche mein erstes Enkelkind bekommen, es wird ein Mädchen, und ich freue mich sehr darauf.
Als ich die werdende Mutter (meine Schwiegertochter) gefragt habe, ob sie alle Untersuchungen, auch die zu einer möglichen Behinderung, hat über sich ergehen lassen, antwortete sie sinngemäß ungefähr so: Ich habe nur die unbedingt nötigen Untersuchungen machen lassen, die andereren, die so etwas feststellen könnten, nicht. Wir haben beide gesagt, dass wir das vorher nicht wissen wollen, denn was würden wir tun, wenn eine Behinderung festgestellt würde? Wir nehmen das Kind auf jeden Fall so, wie es ist und hoffen einfach, dass es gesund zur Welt kommt.

Ist das nicht schön ? Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass mein Sohn und sie ein solch humanes Denken an den Tag legen, das ist bei weitem nicht selbstverständlich und wird immer weniger selbstverständlich.
Den Artikel, den Sie ansprechen, habe ich auch in der SZ gelesen, und ich finde es sehr bedenklich, wenn "lebensunwertes" Leben (so hieß, das ja mal) nicht mehr zur Welt kommen darf.
Obwohl ich jede Mutter verstehen kann, die sich dem nicht gewachsen fühlt und dann doch eine Abtreibung vornimmt, ich verurteile sie nicht.

Aber schlimm sind für mich Spätabtreibungen. Die sollten einfach verboten werden, das ist für mich glatter Mord.