Aktuelle Themen Sterben

Mareike
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Re: Sterben
geschrieben von Mareike
als Antwort auf adam vom 24.03.2013, 13:09:05
Das Lied des alten Ägypters passt zu meinem Glauben an eine Macht, meinetwegen auch Gott, die/der dem Universum für mich unbegreifliche Größe, Bestimmungen und Hintergründe verleiht, dem ich angehören darf und aus meiner Perspektive wohl immer ein staunendes Kind bleiben werde
geschrieben von Adam


Das Erhabene:
" Beim Erhabenen fühlten wir uns frei, „weil die sinnlichen Triebe auf die Gesetzgebung der Vernunft keinen Einfluss haben, weil der Geist hier handelt, als ob er unter keinen anderen als seinen eigenen Gesetzen stünde“. Das Erhabene „verschafft uns einen Ausgang aus der sinnlichen Welt“ und sei gleichzeitig „ein gemischtes Gefühl. Es ist eine Zusammensetzung von Wehsein... und von Frohsein...“ – Beim Erhabenen „stimmen Vernunft und Sinnlichkeit nicht zusammen, und eben in diesem Widerspruch zwischen beiden liegt der Zauber, womit es unser Gemüth ergreift.“

http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Erhabene

Mareike
SonneImHerzen
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Re: Sterben
geschrieben von SonneImHerzen
Für mich ist der Tod ein Übergang, eine Veränderung. Einschneidender vielleicht, als die Pubertät, aber nicht minder schlimm

Folgende Zitate bringen es für mich auf den Punkt:

"Geburt - das Kommen aus der Liebe.
Tod - das Zurückgehen in die Liebe.
Der Zwischenraum - unser Leben ein Geschenk, um diese Liebe in unseren Seelen zu entfalten." (Ursa Paul)

"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." (Albert Schweitzer)
SonneImHerzen
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Re: Sterben
geschrieben von SonneImHerzen
als Antwort auf SonneImHerzen vom 24.03.2013, 19:29:43
Falsche Formulierung.
Ich meinte nicht schlimmer, als die Pubertät. *Asche auf mein Haupt* Heinrich

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Elisabet
Elisabet
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Re: Sterben
geschrieben von Elisabet
als Antwort auf SonneImHerzen vom 24.03.2013, 19:33:48
ich hab 2 Jahre eine Frau versorgt,die dann ins Pflegeheim gebracht wurde,wo ich sie öfters besuchte.Beim letzten Besuch sagte sie mir mit sehr klarem Blick:ich mag sterben,ich tu auch alles verzeihen was ich verkehrt gemacht habe.Ich war erst mal sprachlos,mit sowas hab ich nicht gerechnet.Dann packte mich der Mut und ich sagte dazu: vielleicht ist es auch gut,wenn wir auch um Verzeihung bitten. Spontane Antwort war: ja,ich tu auch um Verzeihung bitten überallhin,ein tiefer Seufzer,und es folgte nochmals die Aussage:und jetzt mag ich sterben. Mich überkam dann so eine Dankbarkeit,dass ich solche Augenblicke miterleben darf und bekam noch den Mut zu sagen-ich finde wir sollten diese Ihre Wünsche einfach den Hergott hinlegen.Am nächsten Morgen bekam ich den Anruf,sie sei eben verstorben.
Für mich war das ein sehr einschneidendes Erlebnis auf meinem Gesamtlebensweg.Mir wurde vorgelebt,wie sich ein Lebens-Abschluss sinnvoll gestalten läßt.Verzeihen und um Verzeihung bitten,sind mir seither sehr gravierende Verhaltensregeln,so als könne man damit einen schweren Rucksack leeren.
olga64
olga64
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Re: Sterben
geschrieben von olga64
als Antwort auf erafina vom 22.03.2013, 20:54:49
Von Mario Adorf, dem grossen alten Schauspieler ist ja nun zu lesen,dass er beabsichtigt (sofern ihm dies physisch möglich sein sollte) seinen eigenen Tod im Spiegel betrachten zu wollen, um dann festzustellen (wohl die letzte Feststellung in diesem Leben) "ach so, das ist also das STerben". Wenn ich ihm auch ein wenig recht geben kann,dass der eigene Tod wohl das grösste Abenteuer in einem Menschenleben ist (an die Geburt kann sich ja keiner erinnern) frage ich mich trotzdem, warum jemand solche Pläne hat.Finde ich sehr gruselig und es fehlen dann wohl auch die GEsprächpartner, mit denen man sich über dieses Spiegelbild unterhalten kann.Olga
pippa
pippa
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Re: Sterben
geschrieben von pippa
als Antwort auf olga64 vom 25.03.2013, 15:49:27
Wenn der Tod das größte Abenteuer im Leben ist, dann ist es kein Wunder, dass ich ihn nicht mag.

Abenteuer liegen mir nämlich nicht.

Pippa

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schorsch
schorsch
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Re: Sterben
geschrieben von schorsch
Eigentlich würde ich gerne einen "wie-sterbe-ich-richtig-Kurs" belegen. Tipps aber bitte erst nach meinem Ableben hier einstellen ()
pilli
pilli
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Re: Sterben
geschrieben von pilli
als Antwort auf nasti vom 24.03.2013, 17:40:18
sooo niedlich nasti

lesen sich deine geschichten von und aus dem jenseits! natüüürlich glaube ich dir alles, watt du da berichtest. das geduldige, gläubige zuhören habe ich gelernt und bewundere deine ausgeprägte fantasie; wirklich!

---

jou und dann geht mir jaanz weit die sonne im herzen auf, wenn ich hier lesend der alten und geschäftsgeilen *chakren-und-aura-tante Ursa Paul* begegne. obwohl; sonne im herzen zu haben, ist ja wohl eine verdammte lüge? wer hat schon sonne im herz oder bei wem scheint die sonne in der herzgegend? datt herz ist ein pumpwerk und pumpt wie jeck, uns nicht sanft entschlummern zu lassen? sind da nicht die mediziner des forums gefragt, uns zu erklären, datt

"Hab Sonne im Herzen
Und Zwiebeln im Bauch
dann kannst du gut scherzen
Und Luft hast du auch..."


im besten falle als redensart zitiert werden könnte?

ob diese zutaten aber die hier zitierte Ursa Paul unter "Nährsystemarbeit" und günstig für die entfaltung ausbalancierter auren und mancherlei chakren versteht?

jou...solange gegen gutes geld feinstoffliche erkenntnisse per buch oder seminar vermittelt werden, bräuchte doch niemand angst vor dem tod zu haben? es hat doch die "Selbstheilung" und nicht zu vergessen, die alles heilenden kohlblätter, die leutz kräftig zu verkohlen?

---
pilli
olga64
olga64
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Re: Sterben
geschrieben von olga64
als Antwort auf pippa vom 25.03.2013, 15:58:57
zitAbenteuer liegen mir nämlich nicht.

Pippa


ABer Pippa - das ganze Leben ist doch ein Abenteuer - und das Leben mögen Sie doch sicher, oder? Kann ich auch verstehen, wenn ich an die Alternative denke.... Olga
SonneImHerzen
SonneImHerzen
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Re: Sterben
geschrieben von SonneImHerzen
als Antwort auf Elisabet vom 24.03.2013, 22:07:04
Das ist eine sehr schöne Geschichte aus der wir viel lernen können.
Wir müssen ja nicht bis zu Tod warten, um inneren Frieden zu finden.
Das Bild vom Rucksack gefällt mir. All der Ärger, Hass, Groll, Neid und Wut in uns sind letztendlich nur Steine, die wir selbst tragen und die uns selbst das Leben schwer machen. Wir können JETZT anfangen in zu leeren.

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