Aktuelle Themen Sterbehilfe

Marina,

das Ding hier zu schließen, ist auch m.M.n. völlig überfällig.

Das hier könnte man glatt als Lehrbuch "wie versuche ich unauffällig zu manipulieren und missionieren" drucken und verkaufen.

Meli

Das hier könnte man glatt als Lehrbuch "wie versuche ich unauffällig zu manipulieren und missionieren" drucken und verkaufen.
Meli

Jau meli, und weil man das in meinem schönen Österreich immer weniger kann ( missionieren und manipulieren ), müssen wir jetzt die Rübe hinhalten!

Zustimmung zu aktiver Sterbehilfe nimmt in Österreich stark ab

Edita

Grazfranz,



Aber das gibt keinem das Recht, in dieser Weise zu missionieren, wie Du es hier tust.



Meli

Meli, wie oft soll ich Dir noch sagen, ich missioniere nicht.

Meli

Jau meli, und weil man das in meinem schönen Österreich immer weniger kann ( missionieren und manipulieren ), müssen wir jetzt die Rübe hinhalten!

Zustimmung zu aktiver Sterbehilfe nimmt in Österreich stark ab

Edita

Es ist schon interessant, Ihr könnt wohl nicht aufhören, zu sticheln.
Aber ich werde mich hüten, wieder auf Eure Ebene einzusteigen.
Grazfranz

Wow! Der Schnellkurs zeigt Wirkung!
Gratuliere!

Mareike

Schade dieses Ende,ich meine,dieses Thema brachte viele gute Beiträge und Informationen,eine Diskussion muß ja nicht mit einem eindeutigen Ergebnis enden...

Ganz Deiner Meinung Inga.

Mareike

Schnellkurs: "Wie zitiere ich richtig". Dies damit keine Missverständnisse aufkommen. Es ging einiges cross und quer.

Mareike

Aber ich werde mich hüten, wieder auf Eure Ebene einzusteigen.

Das trifft sich gut, wir wollen ja auch nicht missionieren.

Meli

Inga, kurz noch zum Thema:
Es wurden ja auch die Niederlanden erwähnt in diesem Thread.
Im Freundeskreis erfuhr ich im vergangenen Jahr sowohl vom Segen wie von der Kehrseite der Sterbehilfe:

Der Ehemann einer Jugendfreundin wurde während seiner schweren Erkrankung (Lungenkrebs) hervorragend vom Hausarzt betreut, selbstverständlich mit Pflegedienst und Familieneinsatz.
Notwendige Krankenhausaufenthalte wurden so kurz wie möglich gehalten - in der Regel nur 1, 2 Tage.
Er hat am Ende den Zeitpunkt selber bestimmt - bestimmen können - wo er sich in Ruhe und Frieden im Kreis der Familie verabschieden konnte.

In einer anderen Familie war der Verlauf gänzlich anders.
Der hochbetagte Vater, seit vielen Jahren pflegebedürftig und über vielen Jahren äußerst schwierig - fast schon despotisch - verbrachte seine letzten Monaten zwangsweise in einem Pflegeheim.
Auch dort war der Umgang mit ihm äußerst schwierig.

Dennoch wurde er selbstverständlich so gut wie möglich gepflegt und medizinisch versorgt.

Eines Tages hat er eine angeordnete Untersuchung verweigert.
Er wollte auch keine Medikamenten mehr zu sich nehmen.
Er hat jedoch auch aktive Sterbehilfe abgelehnt und dennoch geschah es ... so etwas darf nicht sein.

Darum ist es so wichtig, dass ganz klare Regelungen getroffen werden müssen, damit Sterbehilfe wirklich nur eine Hilfe zum selbstbestimmten Freitod ist.

Mareike