Aktuelle Themen Sterbehilfe

Re: Sterbehilfe
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaligesMitglied32 vom 13.06.2014, 08:55:37
Grazfranz,

wie ich schon schrieb, Du bist uneffektiv (ich schrieb nicht unsinnig)
Auch Worte auf diese Weise zu vertauschen, ist eine bewußte Manipulation.


Ich wiederhole hier noch einmal meinen Text - für Dich und alle zum genauen Nachlesen, wie man effektiv das Ziel einer Gesetzesvorlage - um die es Dir ja geht - erreicht.

Wenn Du wirklich viele Menschen erreichen willst, und nicht nur missionieren, was Du in der Tat hier tust, dann schlage ich Dir - ich glaube nun zum 3. (in Worten: dritten) Mal vor, starte eine Kampagne bei Avaaz, Change...
geschrieben von Meli


Nur zum besseren Verständnis für Dich, der sich mit dem Verstehen von Geschriebenen m.M.n. ein wenig schwer tut, auf diese Weise erreichst Du viele Menschen, kommst direkt damit ins Internet, wo alle Interessierten gleich unterschreiben können, und die Sache nimmt ihren Lauf...

Ich verstehe wirklich nicht, dass Du diesen einfachen Weg nicht zum Erreichen Deiner Ziele gehst.
Dann kannst Du nämlich Deinen Link auch hier einsetzen, und alle, die in diesem Forum zum Sterben verholfen haben möchten, können unterschreiben.

Meli
ehemaligesMitglied32
ehemaligesMitglied32
Mitglied

Re: Sterbehilfe
geschrieben von ehemaligesMitglied32
als Antwort auf EhemaligesMitglied44 vom 13.06.2014, 09:00:05
Holger, Du kannst mir noch so oft in die Schuhe schieben ich würde missionieren, "ich missioniere nicht". Ob Du das wahr haben willst oder nicht, kannst Du selber nehmen, wie Du das willst.

Solche Unterstellungen sprechen ja für sich und für mich ist unter solchen Umständen der Disput mit dir auch zu Ende.
Grazfranz
Re: Sterbehilfe
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaligesMitglied32 vom 13.06.2014, 09:05:40
Schön wäre es aber, wenn sich jemand wie Du, welche gut mit diesem Medium umgehen kann, diesbezüglich für die Menschen einsetzen würde und so eine humane Tat in die Welt setzen würde.
geschrieben von Grazfranz


Sach mal Franz aus Graz,

bist Du jetzt jeck geworden? Mal ganz ehrlich gefragt.

Es ist DEIN Begehren, dass Du mit ziemlicher Rücksichtslosigkeit hier verfolgt und nicht MEINES.

Du kannst sehr gut im übrigen mit dem Internet umgehen, sonst kämest Du hier im ST nicht so gut zurecht. Auch die Schnelle Deiner Antworten läßt ganz klar erkennen, dass Du sehr gut im "Maschienenschreiben" bist.
Du bist weit über das "Übungsstadium" hinaus...

Du musst die Leute nun wirklich nicht für dumm verkaufen...

Meli, Kopp schüttelnd

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Re: Sterbehilfe
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaligesMitglied32 vom 13.06.2014, 09:11:25
Solche Unterstellungen sprechen ja für sich und für mich ist unter solchen Umständen der Disput mit dir auch zu Ende.
geschrieben von Grazfranz


So argumentiert ein Threaderöffner in der Regel, wenn ihm die Argumente ausgehen.

Meli
ehemaligesMitglied32
ehemaligesMitglied32
Mitglied

Re: Sterbehilfe
geschrieben von ehemaligesMitglied32
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.06.2014, 09:11:19
Grazfranz,

wie ich schon schrieb, Du bist uneffektiv (ich schrieb nicht unsinnig)
Auch Worte auf diese Weise zu vertauschen, ist eine bewußte Manipulation.




Wenn Du wirklich viele Menschen erreichen willst, und nicht nur missionieren, was Du in der Tat hier tust, dann schlage ich Dir - ich glaube nun zum 3. (in Worten: dritten) Mal vor, starte eine Kampagne bei Avaaz, Change...[/b]
geschrieben von meli


Nur zum besseren Verständnis für Dich, der sich mit dem Verstehen von Geschriebenen m.M.n. ein wenig schwer tut,


Ja Meli, Du sagst es.

Ich bin uneffektiv,

ich mache bewusste Manipulationen

ich tue mich mit dem Verstehen von geschriebenen etwas schwer.

Und Du hältst, wie schon so oft, fest, ich würde missionieren.

Da fehlt nur noch, Du hast die Meinung, ich bin dumm.

Du forderst mich aber schon zum dritten mal auf, ich solle deinem Wunsch entsprechen, und bei Avaaz ein steigen.
Das nennst Du wohl nicht missionieren.

Und ich sage Dir, genau solche unsachlichen und beleidigenden Äußerungen von deiner Seite brachten diesen Thread vor nicht langer Zeit zum Stillstand und ich habe neuerlich keine Lust mehr, mit dir auf diesem Niveau zu diskutieren.
Grazfranz
Edita
Edita
Mitglied

Re: Sterbehilfe
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.06.2014, 08:48:08

wenn Angehörige sich das gefallen lassen und nicht an die Öffentlichkeit gehen, ihre Zeitung informieren, dem Rundfunk Mitteilung machen und ihren Abgeordneten anschreiben, dann muss man sich nicht wundern, wenn sich die Zustände in solchen Pflegeheimen nicht ändern!!!
geschrieben von Meli


Meli, Angehörige befinden sich da oft in einer für sie hilflosen Ausnahmesituation, und sind psychisch nicht in der Lage Zeter und Mordio zusammenzuschreien! Und........man muß sich wundern, daß man immer noch Zeter und Mordio schreien muß, damit sich was in den gesagten Heimen was ändert, die Gesetze sind ja schon längst alle da, nur wo sind, oder was treiben die Kontrollinstanzen, oder die Kostenträger?
Es kann nicht Aufgabe von Angehörigen sein, in Pflegeheimen ein menschenwürdiges Dasein zu ermöglichen!

Und natürlich gibt es sehr,sehr viele und hervorragende Pflegeheime, aber in denen kommen halt solche Mißstände nicht vor, und darum erübrigt sich jeder negative Kommentar darüber !

Und Meli.......nicht jeder Mensch hat eine laute Kämpfernatur, die Welt braucht auch die leisen und sanften Mitstreiter.........

Und ich habe jetzt hoffentlich fertig in diese unerquickliche Thema,

Edita

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Re: Sterbehilfe
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 13.06.2014, 09:44:01
...dazu kommt: wenn die angehörigen dem pflegepersonal stress
macht, dann hat es der zu pflegende meistens auszubaden.

also muss man auch als angehöriger zwar mut, aber viel feingefühl
einsetzen, damit es dem menschen im heim nicht noch schwerer
gemacht wird.

daran sollte man auch denken.
Edita
Edita
Mitglied

Re: Sterbehilfe
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.06.2014, 09:47:06
Eines isr mir gerade noch eingefallen und das möchte ich unbedingt noch hinzufügen, weil es vielleicht wirklich eine folgenträchtige Masnahme wäre........wenn bei einem Verstorbenen ein faustgroßes Loch im Rücken ( Dekubitus ) festgestellt wird, dann müßte der Kostenträger von diesem Heim und für diesen Menschen die erhaltenen Pflegekosten der Pflegekassen zurückzahlen, denn das ist ein eindeutiger Hinweis auf nicht genügende vollzogene Pflege!
Was meint ihr, wie schnell das aufhören würde!!!

Edita
Re: Sterbehilfe
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 13.06.2014, 09:44:01
Edita,

ich stimme Dir zu.
Es ist hier wohl als eine never-ending-Story gedacht, und es ist unerquicklich in der gebetsmühlenartigen Art, wie das abläuft.

Das alles hat wirklich nichts mehr Diskussion zu tun.
Aber Hauptsache scheint zu sein, dass der Threaderöffner im Gespräch bleibt.

Um die Sache geht es nämlich schon lange nicht mehr, sonst würde er dem Vorschlag, effektiv an die Öffentlichkeit zu gehen, folgen.

Das nun auf andere - in diesem Fall auf mich abwälzen zu wollen - zeigt deutlich, wes Geistes Kind er ist.

Noch einmal.

Jeder soll so sterben, wie er es möchte.
Hat man sich rechtzeitig über die Möglichkeiten informiert und auch versucht mit Hilfe eines vertrauenswürdigen Hausarztes die Wege zu finden, die man gehen möchte, kann vieles verhindert werden.

Und eines, Edita, ist gewiß. Wenn Missstände nicht aufgedeckt werden, wuchern sie weiter und werden schlimmer als je zuvor.

Es kann nicht jeder eine Kämpfernatur sein, das ist wohl klar.
Aber es gibt immer die höhere Instanz und wenn man diese nicht einschaltet, dann kann sich nichts ändern.

Vogel Strauß Politik hilft da kein Stück.
Es gibt anonyme Fragebogen zur Qualität - denn wir haben inzwischen eine Qualitätssicherung und Zertifizierung in allen Häusern.
Die können entsprechend ausgefüllt werden und auch die Möglichkeit, sich direkt mit dem Qualitätsmanagement in Verbindung zu setzen, juristische Wege zu beschreiten, denn ein Dekubitus ist ein pflegerischer Kunstfehler, sind gegeben.


Nur muss man dann evtl. die Kamera mitbringen und fotografieren.

Es gibt vieles, was man tun kann.

Gesellschaftliche Veränderungen brauchen Zeit.
Immerhin ist inzwischen eingesehen worden, dass die Pflege an die Wand knallt, weil die Frauen und Männer einfach nicht mehr leisten können.

Hier muss dem Gesetzgeber klar gemacht werden, dass er seine Hausaufgaben nicht erfüllt hat.

Es gäbe noch viel zu schreiben, doch Lord Windel steht gleich vor der Tür.
Wir gehen zusammen schwimmen und da ist mir das Leben auf dieser Ebene wirklich wichtiger.

Grüßle Meli
bukamary
bukamary
Mitglied

Re: Sterbehilfe
geschrieben von bukamary
als Antwort auf ehemaligesMitglied32 vom 13.06.2014, 07:51:10
Bukamary,
.........
Mir geht es hier aber darum, aufzuzeigen, dass auch jemand, der den Willen zum Sterben hat, aufgrund der derzeitigen Gesetzeslage legal nicht die Möglichkeit hat, dass man seinem Wunsche entsprechen kann.
..........
Dem gegenüber stehen beinahe immer religiöse Institutionen, weshalb ich mit deren Vorgehen nicht einverstanden bin und das bringt eben so manches Missverständnis hervor, wodurch bei vielen der Eindruck entsteht, ich würde missionieren.
.....
Mir ist aber sehr wohl auch bewusst, viele können nicht erkennen, wo da die Grenzen zwischen sachlich und illusorisch verlaufen. Das gelingt ja auch mir nicht immer, ich bemühe mich jedenfalls dazu
Grazfranz
geschrieben von Grazfranz


Hallo Grazfranz,

ihre Antwort finde ich schon recht bemerkenswert. Abgesehen davon dass Sie gebetsmühlenartig ihre Forderungen - Argumente sind es wohl eher nicht- wiederholen, verletzen Sie durchaus die Gefühle gläubiger Menschen. Es ist nunmal eine Realität, dass es diese Menschen gibt.Mir sind durchaus Vertreter der sog. religiösen Institutionen bekannt, die durchaus dieses Thema sehr differenziert betrachten. Diese sprechen vielleicht deutlicher Ihre Bedenken aus, wie manch anderer und diese sind nicht unbedingt sehr bequem. Diese Bedenken haben aber durchaus ihre Berechtigung.

Ich zitiere noch einmal Karl

Wir leben nicht isoliert, sondern sind eingebettet in eine Gesellschaft, die zum Funktionieren ihre Regeln braucht. Entscheidungen, auch letzte, sollten auch immer so getroffen werden, dass verantwortlich gegenüber den anderen gehandelt wird. Das klingt soweit noch ganz gut - oder? Aber jetzt kommt für mich der Knackpunkt. Wir sind eine alternde Gesellschaft und das birgt bei Fortsetzung des obigen Gedankengangs die große Gefahr, dass ein Entscheidungsdruck zu Gunsten von Sterbehilfe aufgebaut wird. Die Eskimogesellschaft lässt grüßen?

Ist es so, oder ist der Wunsch nach "Sterbehilfe" doch nur geboren aus der individuellen Furcht vor dem Sterben? Aber sieht meine "Wunschentscheidung" als Gesunder nicht vielleicht ganz anders aus als im Ernstfall? Ich weiß es nicht.

Der Gesetzgeber ist sehr gut beraten, wenn er behutsam mit dem Thema umgeht. Individuelle freie Entscheidung befürworte ich im Grundsatz, aber das beinhaltet auch, dass alles getan werden muss, keinen gesellschaftlichen Druck entstehen zu lassen.
geschrieben von karl


Ich zitiere auch noch mich selbst.

Vielen ist denke ich nicht bewußt, dass der Übergang von passiver zur aktive Sterbehilfe bzw. assistierte Sterbehilfe durchaus sehr fließend sind. Vielen ist denke ich auch nicht bewußt, dass der Schritt zur das, was als Euthanasie bezeichnet wird sehr klein ist.

Wie wir mit dem Tod und im Besonderen mit dem Sterbeprozess umgehen ist auch ein Spiegelbild dieser Gesellschaft. Welchen Wert hat noch ein Menschenleben in unserer Gesellschaft?


Auf die Aussage von Karl und auch von mir sind Sie mit keinem Wort eingegangen.
Ich bin sehr wohl für das Selbstbestimmungsrecht, auch das jeder das Recht hat, zu entscheiden, wie er sterben möchte. Aber auch das Selbstbestimmungsrecht hat seine Grenzen die es auszuloten gilt. eine derart weitreichende Gesetzgebung, immerhin geht es hier um nichts weniger als ein Menschenleben, soll und muss auch im gesellschaftlichen Kontext gesehen werden. Ich möchte in keiner Gesellschaft leben, die dann in der Konsequenz bestimmt, was noch ein lebenswertes Leben ist.

Ich bin in bestimmten Fällen durchaus für die Sterbehilfe, kann sie auch für mich selber in bestimmten Situationen vorstellen, aber eben halt nicht in allen, vorstellen.

Und noch etwas Grazfranz, Sie bekommen einen konkreten Vorschlag, wie sie z.B. eine Petition einstellen können, sind aber selbst nicht gewillt dies zu tun. Sachliche, inhaltliche Argumente kommen nicht von Ihnen, statt dessen reden Sie sich damit heraus, dass Sie im Umgang mit dem PC noch unerfahren sind. Ein dümmeres Argument konnten Sie wohl nicht finden. Abgesehen davon, dass es recht einfach ist, findet sich sicherlich jemand, auch im ST, der Sie da unterstützen könnte.

Was mich bei Ihren Einlassungen zunehmend stört, ist der Umstand, dass Sie von anderen eine sachliche Diskussion fordern, selbst zur Versachlichung wenig beitragen und eigentlich nur fordern. Das tut diesem Thema nicht gut und wird ihm auch nicht gerecht. Zu einer Diskussion gehört meines Erachtens nicht nur Pro sondern auch Kontra. Gegenargumente lassen Sie aber gar nicht zu, bzw. verwerfen diese sehr pauschal, größtenteils mit dem Hinweis, dass mann Sie persönlich angreifen will.

bukamary

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