Aktuelle Themen Sprüche zum Nachdenken
Manchmal begegnen sich zwei Seelen und verabreden sich stillschweigend für später,
um ihren Menschen die Zeit zu lassen, die sie brauchen.
um ihren Menschen die Zeit zu lassen, die sie brauchen.
RE: Sprüche zum Nachdenken
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Die Unvernunft der Liebe zeigt sich, wenn es jemand liebt, die unerreichbar ist.
Pummel die Worte über Demenz kommen zur rechten Zeit. Eine Freundin von mir hat ihren Partner der nun auch Demenz hat. Beide leiden darunter. Ich habe ihr nun dieses Gedicht geschickt als Trost. DANKE -)
· Je älter man wird, desto wichtiger ist es,
· alles zu vermeiden,
· was zum Zorn verleiten könnte.
· Dieses Opfer wird jeder bringen,
· der erkannt hat,
· dass jene wichtigen Dinge,
· die uns in diesem schnelllebigen Dasein aufregen,
· angesichts der Ewigkeit allesamt an Bedeutung verlieren.
Dazu fällt mir dieser Spruch ein:
Sage ein jeder zu sich und zum anderen:
Was nützt es, sich gegenseitig mit Zorn zu verfolgen, als hätten wir ewig zu leben? Wozu verschwenden wir die kurze Zeit unseres Lebens?
Warum konzentrierst du dich nicht lieber mit deinem kurzen Leben auf wesentliche Dinge und lebst nicht mit dir und der Welt in Frieden? Warum sorgst du nicht lieber dafür, daß alle Menschen dich lieben, solange du lebst, daß sie sich noch nach dir sehnen, wenn du schon abgetreten bist?
Bald werden wir unseren letzten Atemzug tun. Solange wir aber atmen, solange wir unter Menschen weilen, wollen wir uns Menschlichkeit zur Pflicht machen! Mögen wir für niemanden ein Gegenstand der Furcht, eine Quelle der Gefahr sein! Verluste, Ungerechtigkeiten, Beschimpfungen und Kränkungen sollten wir verachten und alle diese kurzen Unbequemlichkeiten guten Mutes auf uns nehmen.
(Seneca, aus "Vom Zorn")
Sage ein jeder zu sich und zum anderen:
Was nützt es, sich gegenseitig mit Zorn zu verfolgen, als hätten wir ewig zu leben? Wozu verschwenden wir die kurze Zeit unseres Lebens?
Warum konzentrierst du dich nicht lieber mit deinem kurzen Leben auf wesentliche Dinge und lebst nicht mit dir und der Welt in Frieden? Warum sorgst du nicht lieber dafür, daß alle Menschen dich lieben, solange du lebst, daß sie sich noch nach dir sehnen, wenn du schon abgetreten bist?
Bald werden wir unseren letzten Atemzug tun. Solange wir aber atmen, solange wir unter Menschen weilen, wollen wir uns Menschlichkeit zur Pflicht machen! Mögen wir für niemanden ein Gegenstand der Furcht, eine Quelle der Gefahr sein! Verluste, Ungerechtigkeiten, Beschimpfungen und Kränkungen sollten wir verachten und alle diese kurzen Unbequemlichkeiten guten Mutes auf uns nehmen.
(Seneca, aus "Vom Zorn")
Lorena