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Aktuelle Themen Soviel Du brauchst...

dutchweepee
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Re: Soviel Du brauchst...
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf david vom 09.05.2013, 02:18:55
Nein! ...bist Du nicht david und fühl Dich bitte auch nicht persönlich angegriffen. Vielleicht war mir einfach Dein Schreibstil zu Priesterhaft und salbungsvoll und ich in falscher Laune

Alles wird gut und ich hab Dich lieb!
david
david
Mitglied

Re: Soviel Du brauchst...
geschrieben von david
als Antwort auf dutchweepee vom 09.05.2013, 02:31:36
Schon gut. Du hast mir tatsächlich vor Augen geführt, dass solche plakativen Slogans nach allen Seiten offen sind und welche verführerische Qualität im Positiven wie im Negativen von ihnen ausgeht. Ich bin ein Stück weit an meiner persönlichen Interpretation hängengeblieben. Du hast recht.
dutchweepee
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Mitglied

Re: Soviel Du brauchst...
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf david vom 09.05.2013, 03:14:28
[Kumbaya?]

:)

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pschroed
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Re: Soviel Du brauchst...
geschrieben von pschroed
als Antwort auf dutchweepee vom 08.05.2013, 01:10:12
david: "...und stelle gleichsam fest, dass unser komplettes Wirtschaftssystem auf Wachstum und dem System des »noch mehr haben Wollens« basiert – und mitnichten auf dem System »soviel du brauchst«.

[potztausend! Was für ein dummer Allgeimeinplatz! Ruhtest Du bislang im Koma?]



Hallo Dutchweepee

Ich persönlich wäre mal gespannt wie du die globalisierte Welt ändern würdest,ohne daß Deutschland in eine dörfliche Provinz der 50ziger Jahre abrutschen würde, d.h. an den Märkten der Weltwirtschaft nicht mehr teilhaben würde. Mal abgesehen von der Verschiebung der Märkte in die asiatischen Räume welche schon zur Zeit im vollem Gange ist.

Ich glaube das Problem liegt eher an der Kapitalverteilung in Deutschland selbst, Löhne, Renten welche von den deutschen Parteien (Politiker) geregelt bzw. verteilt werden sollten. (z.b. Mindestlohn für alle etc.)

Phil.
worldy
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Mitglied

Re: Soviel Du brauchst...
geschrieben von worldy
als Antwort auf pschroed vom 09.05.2013, 08:15:23
Ich möchte diesen Satz für mich stimmig umformulieren:
Soviel I C H brauche.

Ich las hier die Beiträge und lange habe ich mir überlegt ob ich schreibe.
Ich entschied mich dafür.
Begründung:
Vielleicht um einmal mehr, nicht nur reden, sondern tun.

Wie wäre es denn, wenn wir hier die „Stiftung vom Seniorentreff“ gründen?

Jeder könnte sich so einbringen, wie es ihm gegeben ist.

Vielleicht 50 Cent, vielleicht ein paar Scheine, vielleicht mit körperlichem Einsatz, vielleicht mit Anderem und/oder mehr?

Ich möchte hierzu eine pers. Geschichte erzählen.

Es trug sich vor ein paar Jahren zu, da „verlor“ ich einen Teil meines „Hab und Gutes“

Ich konnte es mir so zu Rechtlegen, das ich mir sagte:
Ich hatte wohl zuviel und „musste“ abgeben.

Kurz danach „verlor“ ich weiteres „Hab und Gut“.

Da war es für mich schon schwieriger es mir mit obiger Begründung zu Recht zu legen.
Und doch: Ich fand mich damit ab (wenngleich nicht frei und nicht willig).

Beim dritten Mal in Folge (denn vom 2. Mal hatte ich mich noch nicht erholt), da ging ich in mich und fragte mich, was es mir wohl zu sagen habe.
Ich fand die Antwort bis heute nicht.

Dann widerfuhr mir folgendes:

Im selben Jahr „verlor“ ich durch eigenes Unvermögen (man beachte das Wort) auch noch meine Handtasche mit all den pers. Utensilien, wie Ausweis, Führerschein, etc… pp.

So wurde ich von jetzt auf gleich ein „Niemand“.

Kaum kann ich beschreiben, wie ich empfand. Nur so viel: Es war schrecklich.

Erst als ich mich gesammelt hatte und Stück für Stück wieder meine „Legitimationen“ beschaffte, wurde mir klar, dass es auch ohne all dem gegangen war und weiter gehen würde;
(Für mich – wahrlich -)

Außer ich würde wieder ein „rechtschaffenes“ Mitglied dieser Gesellschaft sein wollen…

Sagen möchte ich damit, dass ich heute erahnen kann, wie es ist, mit dem auszukommen was man braucht.
Noch bin ich heute nicht soweit, dass ich „Hab und Gut“ soweit hinter mir lassen möchte, dass ich das habe was ich brauche. Und damit meine ich keinesfalls nur Materielles.
Bin doch auch ich in der Wohlstandgesellschaft aufgewachsen und ich schließe mich nicht von jenen aus, ein Gewohnheitsmensch zu sein. Dies ist keine Entschuldigung, lediglich für mich eine der Begründungen – unter Anderem -, (noch) daran festzuhalten.

Daher mein Gedanke, hier vielleicht, wie von mir angeregt, eine „Stiftung vom Seniorentreff“ zu gründen.

Warum sollten wir den Gedanken nicht aufgreifen und in etwas investieren, worin wir uns wieder finden können/wollen?!

Verändern kann ich nicht die Welt. Verändern kann ich mich. Verändern auch ein Stück für diese Welt.
Heute weiß ich, ich kann noch „Stücke“ abgeben.

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