Aktuelle Themen So fühl ich mich

Ich habe immer gekämpft, und ich werd es auch weiter tun, obwohl es mir jeden Tag schwerer fällt.

Ich möchte es nicht Schicksal nennen, zutreffender ist sicher ,,Vorherbestimmung“. Meiner Überzeugung nach, ist die Bestimmung jedes Wesens auf diesem Planeten vorbestimmt, wobei Glauben und Evolution eher eine untergeordnete Rolle spielen. Meine Erfahrung sagt, was aus einem Wesen wird, wird durch das ,,Erleben“ bestimmt, und für das ,,Erleben“ zeichnen immer die Eltern verantwortlich. Es sind immer die Eltern, von denen die Nachkommen lernen. Jedes Kind, egal welcher Spezies lernt von den Eltern, was es essen, trinken, und so weiter kann, aber das Wichtigste ist sicher , was es von den Eltern lernt, zu denken. Wenn ich mich heute gegen Gewalt und Terror, gegen Bevormundung wende, hab ich das sicher meiner Erziehung durch meine Eltern, ,,und nicht nur dem Umfeld“ zu verdanken, in dem ich aufgewachsen bin. Meine Eltern haben mich zu dem gemacht , was ich heute bin, und ich denke das kann jedes Wesen von sich sagen, egal welcher Größe es ist.

Was möchtest du von uns wissen? Sollen wir mitdiskutieren - oder einfach deine Gedanken zur Kenntnis nehmen?

was meinst du damit das du immer gekämpft hast und es weiter tun wirst obwohl es dir jeden tag schwerer fällt ?

meinst du es direkt auf dich bezogen oder weil du älter geworden bist ?

wenn du es allgemein meinst, so geht es uns auch so. ich meine die kräfte lassen im alter nach, man ist vielleicht nicht mehr so mobil oder merkt das einem manchmal das erinnerungsvermögen im stich lässt. so kämpft jeder in irgendeiner weise um am " ball " zu bleiben, doch sollte uns dies nicht daran hindern so weit wie möglich an unsere grenzen zu gehen.

nicht sich auf das sofa zu setzen und sich selbst bedauern, weil es dort und da zwackt, sondern sich etwas suchen was einem spass macht. etwas was man sich schon immer vorgenommen, aber aus zeitmangel da früher beruf und familie den vorrang hatten nicht tun konnte, sich jetzt daran machen diese dinge zu tun. bei mir war es das malen, jetzt habe ich mehr zeit dafür und es macht mir spass.

oder möchtest du über " vorbestimmung, evolution usw. " diskutieren?


lg burgfrau !

...Meine Erfahrung sagt, was aus einem Wesen wird, wird durch das ,,Erleben“ bestimmt, und für das ,,Erleben“ zeichnen immer die Eltern verantwortlich. Es sind immer die Eltern, von denen die Nachkommen lernen......

Dazu gehört dann auch, dass ein Heimkind etwas daraus gelernt hat, ohne Eltern aufzuwachsen. Dabei spielt eine Rolle, ob es von den Eltern verlassen wurde oder durch den Tod der Eltern in ein Heim kam.

Dazu gehört auch, dass Kinder sich genau Gegenteilig von den Eltern oder einem Elternteil entwickeln.

Dazu gehört ebenfalls, dass die Eltern oder ein Elternteil wirklich als Vorbild genommen werden/wird und diesem Vorbild nachgeeifert wird.

Wie auch immer, alles kann für oder gegen die Eltern/Erziehung oder das Erlebte sprechen.

Für mich ist die Entwicklung eines Kindes von vielen Faktoren abhängig.

-uki-

Hallo Anderl,
bleiben wir einmal bei den Eltern,
so wie Du es beschreibst.

Natürlich prägen Eltern ihr Kind, besonders
in den ersten Lebensjahren, die so entscheidend
sind. Kinder spüren schnell, ob sie willkommen
waren, ob Mutter und Vater es liebevoll umsorgen,
sich kümmern, Vertrauen vermitteln, ihm
Vorbild sind.

Kinder brauchen ein Nest und elterliche Wärme,
um sich zu entwickeln und Vertrauen aufzubauen.
Das wäre dann der günstigste Fall.

Doch es gibt auch die schlechten Verhältnisse,
in die Kinder hineingeboren werden, die früh Leid
und Vernachlässigung erfahren, Vater und Mutter,
die diesen Namen nicht verdienen, die keinen
Vorbildcharakter haben und ihr Kind mißhandeln.

Wenn eigene gesundheitliche Probleme in späten Jahren
einem zu schaffen machen, gehen die Gedanken
verstärkt in die Kindheit zurück - vermute ich richtig,
daß das Dich zur Zeit bewegt? Dann nicht aufgeben - ich
wünsche Dir alles Gute.

Medea.

Hallo Anderl!

du schreibst: Meine Eltern haben mich zu dem gemacht , was ich heute bin, und ich denke das kann jedes Wesen von sich sagen, egal welcher Größe es ist.


Ich muss Dir widersprechen. Meine Eltern haben mich nicht dazu gebracht wer ich jetzt bin. Schon als Kleinkind merkte ich das ich an falschen Ort mich befinde, und versuchte x mal aufbuchsen von der Familienclan. Natürlich war ich ein halbwaisenkind, mein Vater ist gestorben als ich 1 Jährige war. Meine Mutter , eine sehr liebevolle Frau, aber infantile Charakter ist ein Kind gewesen bis Ihre letzten Atem. Hatte Sie keine Ahnung war Kindererziehung wäre. Mein einzige Bruder ist gestorben, war nicht stark genug allein existieren. Aus diesem Wiederstand gegen meiner Vorfahren bin ich das was ich heute bin, eine sehr selbständige Frau mit männlichen Charakter.
Ich ähnele meine Vorfahren so wie mit aussehen und Gedanken nicht, bin absolut entwurzelt und fühle mich überall wo günstige Klima ist--sehr wohl. Diese Entwürzelung ist mein Element geworden.
Also: nur mit einem Wiederstand gegen meine Eltern und mit meine eigene Kräfte / Energien enorm / bin ich das was ich bin.

Nasti

Zitat: nasti

Also: nur mit einem Wiederstand gegen meine Eltern und mit meine eigene Kräfte / Energien enorm / bin ich das was ich bin.


Hallo nasti

Du schreibst mir aus dem Herzen, ich habe mich auch sehr früh aus der elterlichen Obhut entfernt.

Phil.

Mein Mitgefühl ist mit dir.

Danke Dir Schorsch für Dein Mitgefühl.

Kann sein das du Recht hast, und benötige ich ein Mitgefühl. Was positives: Meine 2 Söhne behaupten das alles positives und Erfolge in Arbeit können mir bedanken, ich war und bin immer für meine Kinder da, habe ich gelernt in meiner Kindheit was ist das ohne Elterliche Hilfe existieren.
Trotz allem pflege ich kein Ärger gegen meiner Vorfahren. Wie ältere bin so besser kann ich verzeihen, die Zeiten waren sehr schwer nach 2 Weltkriege.Ich male unermüdlich meine Vorfahren,idealisiere Sie, die Bilder haben schon hunderte gesehen, also Sie leben weiter in meiner Bildern. Das heißt: Ich verspüre eine Liebe, ohne starke Emotionen kann man nicht malen.
Meine Entwurzelung: Ich habe keine Onkel oder Tanten gehabt, beide meine Eltern waren Einzelkinder. So gesehen verlassen meine Heimat war und ist einfacher, befindet sich nicht ein einzige Mensch welcher gehören sollte zu meine Familie. Die einzige Nichte welcher ich habe von meinem Bruder wohnt in New York. Auch entwurzelt. Sie besucht jährlich Ihre Familie von der Mutterseite, die sind noch am Leben.
Wir pflegen ein starken online Kontakt.Mehr gibt es nicht.
Ich war auch in meinem Heimat entwurzelt schon.Garnichts neues.
Wie ich mich fühle? Ich glaube bin ich OK. *gg*

Nasti